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Auszeit

Roman
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"Ich bin noch nicht alt, ich habe noch Zeit. Ich brauche nur Luft, Luft und Abstand, ich muss die Dinge ordnen, und das kann ich jetzt. Je weiter ich laufe, desto klarer sehe ich."

In einer Ferienhütte im Bayerischen Wald trauert Henriette um ihr...
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Kommentare zu "Auszeit"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 28.07.2021

    Als eBook bewertet

    Titel: Die Bürde der Generation Y

    Da mir von dem Buch vorgeschwärmt wurde, habe ich mir den Titel direkt am Erscheinungstermin gekauft und ich muss sagen: deep, deep, deep.

    Hier nehmen sich, wie der Buchtitel bereits verrät, zwei Frauen eine Auszeit, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Paula das blühende Leben ist, ist Henriette das komplette Gegenteil.

    Und dennoch fühlte ich mich zur Schwermut von Henriette hingezogen, als wäre sie ein Schattenwesen, das einen ins Dunkel ziehen möchte. Mir war bereits auf den ersten Seiten klar, dass sie kein gemeiner Mensch ist, sondern krank und Hilfe braucht.

    Frau Lühmann hat das Drama einer Generation auf den Punkt gebracht: Alles haben und sich unter tausenden Möglichkeiten entscheiden zu können, macht das Leben nicht leichter. Was will man im Leben wird die Dauerbrennerfrage bei vielen im Leben bleiben.

    Auch wenn der Roman nicht sonderlich seitenstark ist, so braucht man doch Zeit für die Lektüre. Man muss immer mal wieder pausieren, um das Gelesene verdauen zu können.

    Das Ende hat mich überrascht und gleichzeitig schmunzeln lassen. Irgendwie fies, aber wenn das Glück damit verbunden ist, dann muss das wohl so sein.

    Fazit: Lektüre mit Tiefgang, die ich gern empfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelt1967, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Henriette und ihre Freundin Paula verbringen in einer bayrischen Hütte eine gemeinsame Zeit. Henriette möchte nach einem traurigen Ereignis in ihrem Leben etwas zur Ruhe kommen und Kraft sammeln, um weiter an ihrer Promotion arbeiten zu können.
    Henriette wird sehr egozentrisch beschrieben. Sie wirkt orientierungslos, fast depressiv. Nie fragt sie, wie es Paula geht. Für mich stellt sie keine sympathische Hauptfigur dar. Paula hingegen ist empathisch und voller Energie.
    Die Stimmung in dem kurzen Roman ist melancholisch und düster. Als Paulas Freund Tom auftaucht, nimmt der Roman eine überraschende Wendung. Henriette findet aus ihrem Tief heraus und schließlich auch ihr Glück. Allerdings bleibt es im Verborgenen, wie es zu dieser plötzlichen Wandlung kam. Da mich genau dieser Punkt interessiert hätte, ist das Ende für mich etwas unbefriedigend. Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich empfehle es gern weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie B., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Traurig und bitter
    So düster das Cover wirkt, so düster ist überwiegend die Stimmung im Buch. Dabei gibt es auch immer mal fröhliche Momente, die zumeist aber nicht mit der Hauptfigur zusammenhängen, sondern überwiegend mit deren Freundin Paula, die im Gegensatz zu Henriette sehr viel geerdeter zu sein scheint, irgendwie im Leben besser angekommen. Henriette dagegen hat gefühlt ihr Leben noch nie unter Kontrolle gehabt und hat es nun scheinbar durch die Entscheidung zur Abtreibung ihres ersten Kindes vollkommen aus den Händen verloren.
    Das Buch ist aus Henriettes Perspektive geschrieben, sodass andere Charaktere nur durch ihre Augen betrachtet und gewertet werden. Es sind ihre Gedanken, die um ihre Vergangenheit und Zukunft, sowie die Gegenwart kreisen. Dabei wirkt Henriette zum Teil sehr unsympathisch, da sie gefühlt sehr egozentrisch ist.
    Dennoch entscheide ich mich für 5 Sterne, da das Buch unglaublich gut geschrieben ist und viele Anreize liefert, dass eigene Leben zu überdenken, nachzujustieren und mehr das kleine Glück zu genießen. Denn eines macht Henriette auch klar deutlich, unglücklich sein zieht einen hinab ins Dunkle, macht es einem schwerer sozial am Leben teilzunehmen. Die Autorin hat einen wirklich angenehmen Schreibstil, erzeugt Spannungen und löst erst am Ende sehr deutlich alles auf. Sehr gelungen.

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  • 5 Sterne

    coloursofthewind, 17.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen...Es ist eine einfache Geschichte über eine Frau, die gerade an ihrer Doktorarbeit verzweifelt und ihr Kind abgetrieben hat. Zurückgezogen in einer Waldhütte, verbringt sie Zeit mit ihrer besten Freundin. Viel an Handlung passiert nicht, wer also einen Page-Turner erwartet, der wird hier eher enttäuscht werden. Aber es steht so viel zwischen den Zeilen. So viel, das einen zum Nachdenken bringt. Das Buch endet nicht auf der letzten Seite. Zumindest nicht für mich. Es geht noch lange weiter, denn die Gedanken kreisen und kreisen. Über die Uni. Über Entscheidungen und deren Gründe. Über moralische Dilemma. Über zwischenmenschliche Beziehungen. Das Leben.
    Die Protagonistin ist eine Zuschauerin in ihrem eigenen Leben. SIe ist von sich selbst und ihrem Wesen entkoppelt. Und genau so ist das Buch auch geschrieben. Nüchtern, sachlich. Als würde sie das nicht selbst gerade erleben und etwas dabei fühlen. Als würde es ihr jemand erzählen. Als würde es um etwas gehen, mit dem sie nichts zu tun hat. Auch das ist ein Umstand, über den ich noch weiter reflektieren will.
    Ein äußerst interessantes Buch. Wer auch gerade ein bisschen neben sich steht, oder nicht weiß, wie es weitergehen soll, ob man gerade glücklich ist, sollte dieses Buch lesen. Man fühlt sich verstanden.

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