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Blaue Nächte

Roman
 
 
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Es gibt sie, die ganz große Liebe - man muss nur um sie kämpfen

Deutschland in den Sechzigern: Lotte und Emil sind noch Kinder, als sie sich ineinander verlieben. Doch als Lottes Familie fortzieht, verlieren sie sich aus den Augen. Jahre später...
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Kommentare zu "Blaue Nächte"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.02.2020

    Weil ihre Mutter aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus liegt, übernimmt Tochter Milena für diese Zeit notgedrungen die Verantwortung des Nachtclubs „Blue Nights“. Normalerweise arbeitet sie in dem vom Großvater übernommenen Antiquariat und kann dem Club mit seiner lauten Musik und den sich dort tummelnden Gästen nichts abgewinnen. Eines Abends verwehrt Milena einem alten Mann den Clubeinlass, da sie sich um ihn sorgt. Hartnäckig verlang der Herr den Eintritt, denn er sei dort verabredet, doch Milena lässt ihn nicht hinein. Als ihre Mutter von dem Vorfall erfährt, bringt diese Milena dazu, sich näher mit dem „Blue Nights“ und seiner besonderen Bedeutung zu beschäftigen. Dabei hilft ihr auch das Buch „Blaue Nächte“ mit der Liebesgeschichte von Lotte und Emil, die Milena in die 60er Jahre katapultiert…
    Rebekka Knoll hat mit „Blaue Nächte“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der die 60er Jahre wiederauferstehen lässt, eine Zeit des Flowerpower, der Hippie- und Studentenbewegungen, der Swinging Sixties, der Beatles, des Minirocks und der Pille. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, bildhaft und gefühlvoll, so dass der Leser schon mit dem Prolog in die Geschichte einsteigt und sich dann an die Seite von Milena begibt, um mit ihr gedanklich in die Vergangenheit zu reisen, aber auch, um sie und ihr eigenes Schicksal kennenzulernen. Die Autorin hat ihre zwei Handlungsstränge geschickt miteinander verbunden, denn während der Leser Milena durch das gegenwärtige Alltagsleben begleitet und ihren Gedanken an Verlorenes folgt, erhält er gleichzeitig durch Einschübe Einblicke in das Schicksal der einstigen Sandkastenliebe zwischen Emil und Lotte in den 60er Jahren, die auf tragische Weise wie zwei Königskinder nie zusammenkommen werden, wie sie sich das erträumt haben. Die Parallelen zu Milenas eigener Liebesgeschichte sind mehr als deutlich, denn auch sie träumt immer noch von ihrer ersten Liebe Paul, die mittlerweile auch schon ein Jahrzehnt zurückliegt und spiegelt eine gewisse Tragik und Melancholie wieder, Altem hinterher zu trauern und sich zu fragen, was wäre wenn.
    Die Charaktere sind gut in Szene gesetzt und machen es dem Leser leicht, ihnen zu folgen. Allerdings besteht eine gewisse Distanz zu den Protagonisten, die sich durch diese recht gefühlvolle Geschichte nicht überbrücken lässt. Emil ist ein schüchterner junger Mann, der durch seine Freundlichkeit und Herzlichkeit besticht. Lotte ist offen und mit Fröhlichkeit ausgestattet, die mitreißt und Emil immer wieder in den Bann schlägt. Milena wirkt eher zurückhaltend und verunsichert, aber auch eine Träumerin und eine Zweiflerin. Sie ist hilfsbereit und packt mit an, wenn es gebraucht wird. Die weiteren Protagonisten haben ebenfalls einen festen Platz in der Geschichte und geben zusätzliche Unterhaltungselemente.
    „Blaue Nächte“ vereint zwei bittersüße Liebesgeschichten in sich und entführt den Leser von der Gegenwart in die jüngste Vergangenheit. Unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, jedoch wäre etwas mehr Gefühl und Intensität wünschenswert gewesen.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 25.02.2020

    Milena hilft ihrer Mutter nur mit Widerwillen im Nachtlokal "Blue Nights" aus.
    Sie ändert ihre Meinung als sie in die Vergangenheit des Lokals eintaucht und auf die Geschichte von Lotte und Emil stößt.
    Lotte und Emil haben sich als Kinder kennengelernt und sich verliebt.
    Jahre später treffen sie sich im Tanzlokal "Blue Nights" wieder.
    In den Irrungen und Wirrungen der turbulenten Zeit der 60er Jahre versprechen sie sich ein Wiedersehen im "Blue Nights", wenn sich ihre Wege wieder trennen sollten.
    50 Jahre später begehrt ein älterer Herr Einlaß ins Nachtlokal, weil dort jemand auf ihn wartet...

    Rebekka Knoll nimmt uns auf zwei Zeitebenen mit in die Geschichte von Emil und Lotte und Milena und Paul.
    Emils und Lottes Geschichte führt uns in die revolutionäre und widersprüchliche Zeit der 60er Jahre in Deutschland, in das Aufbrechen von Zwängen und Regeln und in das Eintauchen von ungewohnter Freiheit.
    50 Jahre später bildet das "Blue Nights" das Bindeglied zwischen Emil und Milena, die selbst weit entfernt ist von Freiheit und Revolution.

    Obwohl zwischen Emils und Milenas Geschichten ein halbes Jahrhundert liegt, kristallisieren sich immer mehr Parallelen heraus und die Autorin zeigt sehr schön wie sie sich gegenseitig beginnen zu beeinflussen.

    "Blaue Nächte" ist kein typischer romantischer Liebesroman und dennoch ist das Zugpferd der Geschichte natürlich der Wunsch, dass Emil und Lotte am Ende in Liebe wieder zueinander finden.
    Genauso wie jeder im Leben darauf hofft, dass seine Entscheidungen ihn und seine Lieben zu einem glücklichen und zufriedenen Leben führen.

    Wieviel Einfluß nimmt das Schicksal auf mein Leben?
    Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach?
    Ist abzuwarten und nichts zu tun auch eine Art von Entscheidung?
    Was wäre wenn...?

    Rebekka Knolls Buch hat mich auf sehr ansprechende und unterhaltsame Weise zum Nachdenken angeregt und ich vergebe für diese wunderbare Reise durch die Zeit gerne 4 Sterne.

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