BritCrime / Das Blau der Veilchen

Gibt es eine Verbindung zwischen den Mordopfern?
Das Blau der Veilchen von Susanne Arnold
Den Leser erwartet ein humorvoller und fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet die kleine Ortschaft Rosefield in Kent. Hier sind alle Anwohner miteinander vertraut.
Ich lerne die betagten Freundinnen Elisabeth und Margret kennen. Sie leben gemeinsam in einem Haus. Ihren Augen entgeht nichts und so spricht es sich schnell herum, das der Erbe des Herrenhauses aus Amerika zurück gekehrt ist. Auf dem Anwesen lebt auch das ehemalige Kindermädchen Miss Mansfield.
Gleichzeitig erscheint im Dorf eine Unbekannte und quartiert sich ein.
Der Erbe lädt das ganze Dorf zu sich ein, doch etwas stimmt nicht... Elisabeth und Margret finden Miss Mansfield tot in ihrem Cottage. Und ihnen fallen noch so manche Ungereimtheiten auf.
Gibt es eine Verbindung zwischen den Mordopfern?
Mit britischem Charme hat es unsere Autorin geschafft, diesen humorvollen Kriminalroman zu etwas ganz besonderem werden zu lassen. Geschickte Wendungen, viele Spuren und alle führen zum Anwesen Old Mansion Hall.

Es ist ein wunderbarer Cosy Crime. Spannend und humorvoll zugleich. Man fängt zu lesen an und möchte nicht mehr aufhören.
Sehr entspannend nach einem gestressten Tag mit einer schönen Tasse Tee. Ich freue mich schon auf eine evtl. Fortsetzung. (Wäre schön)

Sympathischer Auftakt einer neuen Lieblingsreihe

Mit „Das Blau der Veilchen“ ist der Autorin ein guter Einstieg in eine Cosy Crime Reihe gelungen, die das Potenzial hat, eine meiner Lieblingsreihen zu werden.

Die beiden Freundinnen Margaret und Elisabeth langweilen sich gerade ein wenig in dem beschaulichen Dörfchen Rosefield im britischen Kent. Besonders Margaret beklagt „Kein Mord, kein Raubüberfall, keine krummen Geschäfte, einfach nichts.“ Nur schlafen, essen, lesen, stricken ist den beiden älteren Damen nicht genug. Wie gut, dass Neuankömmlinge wieder Schwung in die Bude bringen.

Zwei sympathische Ermittlerinnen, skurrile Dorfbewohner, ein unfähiger Polizeiinspektor und ein Herrenhaus sind die perfekten Zutaten für ein spannendes Lesevergnügen. Als ein Mord geschieht, mache ich mich gemeinsam mit Margaret und Elisabeth auf die Suche nach dem Täter.

Besonders gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen des Dorflebens. Klatsch und Tratsch sind an der Tagesordnung und doch wissen die Nachbarn nie ganz genau, was hinter den verschlossenen Türen tatsächlich vor sich geht. Manches ist nicht so wie es scheint, immer neue Verdachtsmomente tauchen auf.

Ein wunderbar leicht zu lesender Cosy Crime mit viel britischem Flair, bei dem ich nicht befürchten muss, nachts von blutigen Axtmördern zu träumen 😉

Ich vergebe 5 Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung!

Das Cover für dieses Buch finde ich sehr gelungen. In der Ortschaft Örtchen Rosefield steht das Haus Old Mansion Hall seit längerem Leer. Nun verbreitet sich die Nachricht im Ort, dass ein Erbe eingezogen ist. Dies ist für Elisabeth und Margret eine Abwechslung in ihrem Leben. Sie möchten ihm einen Besuch abstatten. Doch bevor sie dies machen konnten, passiert ein Mord. Dieser Krimi spielt gemäss dem Cover im beschaulichen England. Das Lesen dieses Krimis war eine tolle Unterhaltung und die beiden aus der Witwen-WG sorgen für die erforderliche Spannung. Obwohl man als Leser schnell den Durchblick hat, fand ich die Geschichte interessant und amüsant. Dies ist eine tolle Geschichte, welche englische Krimis bevorzugen. Empfehlenswert.