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Das Licht zwischen den Schatten

Eine deutsche Familiengeschichte. Roman
 
 
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So fremd und doch so nahDer Arbeiterjunge Konrad schwört der schönen Selma aus reichem Hause, Medizin zu studieren, um ihre behinderte Schwester Alma zu heilen. Erst die Nazis ermöglichen es ihm, seinen Schwur zu erfüllen. Brigitte muss mit ihren Eltern...
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Kommentare zu "Das Licht zwischen den Schatten"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books of Tigerlily, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mit knapp 850 Seiten ein richtiger Wälzer und ich war zunächst etwas abgeschreckt ob der hohen Seitenzahl. Einmal in die Geschichte eingetaucht, viel es mir dann aber tatsächlich sehr leicht, durch die Seiten zu fliegen. Das lag zum einen an dem sehr bildhaften Schreibstil, der das Lesen zum Erlebnis machte und zum anderen an den verhältnismäßig kurzen Kapiteln, die mir das Vorankommen erleichterten.

    Dazu beigetragen hat sicherlich auch der kluge Aufbau des Buches, denn wir folgen immer abwechselnd den Perspektiven von Konrad, Brigitte und André zu jeweils unterschiedlichen Jahreszahlen. Durch sie erhält der Leser Einblick in die verschiedenen historischen Ereignisse des bewegten deutschen 20. Jahrhunderts, das durch die Charaktere umso greifbarer wurde. Vor allem Andrés Geschichte hat mich sehr berührt und seine Erlebnisse in der ehemaligen DDR waren sehr eindrücklich. Mit Brigitte bin ich nicht ganz so warm geworden, sie ist ein sehr ambivalenter Charakter - vielleicht aber gerade dadurch auch der interessanteste. Durch alle Protagonisten konnte man erleben, wie die einzelnen gesellschaftspolitischen Strömungen auf das Erleben des Einzelnen Einfluss haben und wie es unser Zusammenleben prägt. Hier kann man wunderbar reflektieren und Erkenntnisse gewinnen.

    Gegen Ende des Mittelteils wurde mir der Stil ein wenig zu ausschweifend, hier hätte eine leichte Straffung dem Buch ebenfalls gut getan, denn die Handlung hatte nochmal ordentlich angezogen und versprach Spannung. Dennoch hat sich dies gegen Ende gebessert und ich konnte der Autorin so durch das spannende Finale gut folgen. Denn sie bedient sich eines wirklichen Clous - zusammengehalten und überspannt wird die Erzählung durch ein verbindendes Element, eine gemeinsame Person, deren Rolle sich nach und nach immer mehr herauskristallisiert.

    Die einzelnen Erzählfäden laufen so am Schlussu zu einem emotionalen Finale zusammen. Obwohl mir das Ende ebenfalls einen Tick zu gescriptet war und es für meinen Leseeindruck einiger Wendungen sicherlich nicht gebraucht hätte, so hat mich Das Licht zwischen den Schatten doch nachhaltig beeindrucken können. Eine mehr als gelungene, deutsche Familiengeschichte!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Drei Generationen, drei Leben, drei Geschichten. Michaela Beck schreibt abwechselnd über das Leben von Konrad, Brigitte und André.
    Konrad verliebt sich im Jahr 1919 in Selma. Er möchte Medizin studieren, um Selmas Schwester Alma zu heilen. Brigitte, die 1950 mit ihren Eltern in den Westen flüchtet und schließlich André, dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Drei Menschen, drei völlig unterschiedliche Geschichten, schließlich kreuzen sich ihre Lebenswege 1989.
    Die Geschichte hat mich fast von Beginn an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Obwohl der Roman über 800 Seiten hat, habe ich mich nicht gelangweilt oder gedacht, dass man die Geschichte auch kürzer erzählen könnte. Die Autorin hat einen ausdruckstarken Schreibstil, die Handlung ist detailliert beschrieben, ich fühlte mich sofort in der Geschichte angekommen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt gut zum Inhalt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelina S., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich schön und schlicht. Es muss nicht immer knallig, bunt und krass sein. Es gefällt mir so gut, wie es ist.
    Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm.
    Ich habe zu dem Buch gegriffen, weil es eine Familiengeschichte ist.
    Diese wird von der Autorin so authentisch und nahbar rübergebracht, dass ich von Anfang an gefesselt war.
    Die Kombination der Familiengeschichte und der deutschen gecshichtlichen Vergangangenheit ist der Autorin in meinen Augen wirklich gut gelungen.
    Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen und ich glaube, dass sich jeder Leser zumindest mit einem identifizieren kann und sich verstanden fühlt.
    Das Buch war voller Geschicht, Gefühle und Wendungen, die das Buch für mich sehr spannend gemacht haben. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig.

    Insgsamt hat mich das Buch gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um das Leben von drei verschiedenen Menschen. Konrad lebt in der Zeit kurz nach dem ersten Weltkrieg und verliebt sich in Selma. Brigitte lebt in der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg und muss später mit ihren Eltern in den Westen flüchten und landet bei der RAF. André wird in der DDR Waise und wächst bei Adoptiveltern auf. Er ist angehender Kunstspringer und muss die Gewalt seines Adoptivvaters ertragen.

    Als Leser lernt man alle drei Personen sehr gut kennen und kann sich in sie hineinversetzen. Jede Person hat ihre eigene Geschichte und spielt auch jeweils in einer anderen Zeit. Man sollte sich für das Buch daher auch eine gewisse Aufmerksamkeit nehmen, da es sich nicht nebenbei lesen lässt. Es ist eine sehr berührende Geschichte, in der man richtig mitfühlt.

    Mich hat die Geschichte sehr ergriffen und ich werde noch oft daran zurück denken. Ein sehr wertvolles Buch über damalige Zeiten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 08.08.2023

    Als eBook bewertet

    Drei Menschen - ein Land
    Konrad ist zehn Jahre als der große Krieg zu Ende ist. Hunger steht auf der Tagesordnung und die Mutter muss zwei Jungen ernähren.
    Brigitte ist auch in diesem Alter, gerade erholt sich die Nation von den Kriegsfolgen als sie alle Wurzeln verliert weil sie mit ihren Eltern aus der DDR flieht.
    Andre lebt in dieser DDR und ist ein erfolgreicher Kunstspringer im ähnlichen Alter wie die beiden anderen, er hat das Gefühl nicht zu wissen wer er ist.
    An diesen drei Figuren verfolgen wir Leser fast 100 Jahre deutsche Geschichte. Jede/r ist für sich ein außergewöhnlicher Charakter, ihre Ansichten, Gefühle und Verhaltensweisen sind in einer Art folgerichtig beschrieben, dass es gar nicht anders hätte geschehen können. Der eine oder andere Typ ist mehr oder weniger bis gar nicht sympathisch. Trotzdem verfolgt man mit Spannung ihr Schicksal. Es ist wie erlebter Geschichtsunterricht, nicht trocken, weil es ist Vergangenheit, beim Lesen sind wir im Hier und Jetzt.
    Das große Problem für mich war, es war zu viel. Jede Person hätte ihr eigenes Buch verdient. Das abwechselnde Erzählen von Konrad zu Brigitte zu Andre hat mich jedes mal aus dem Lesefluss gerissen. Wenn ich es noch einmal lesen würde, dann jeden Charakter einzeln. Denn erst im letzten Drittel offenbart sich ein Zusammenhang zwischen den Figuren. Der für mich aber da es vorher kaum Andeutungen gab, zu konstruiert war. Sonst stört mich ein Zeitenwechsel nicht aber hier hat sich auch der Ton verändert, an sich ein gelungenes Stilmittel doch ist dadurch der Eindruck entstanden in einem neuen Buch ein zu tauchen.
    Ansonsten war der Schreibstil sehr flüssig zu lesen, die bekannten Tatsachen waren gut in das alltägliche Leben verpackt.

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