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Das Spielhaus

Drei Novellen
 
 
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Das Haus sieht aus wie jedes andere, doch lass dich nicht täuschen! Hier kannst du mehr gewinnen als Gold oder Juwelen - im legendären Spielhaus. Und wenn du raffiniert genug bist, darfst du gegen die Besten der Besten antreten: die Spieler der Oberen...
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Kommentare zu "Das Spielhaus"
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  • 4 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabz, 09.01.2018 bei bewertet

    Inhalt:

    Das Haus sieht aus wie jedes andere, doch lass dich nicht täuschen! Hier kannst du mehr gewinnen als Gold oder Juwelen — im legendären Spielhaus. Und wenn du raffiniert genug bist, darfst du gegen die Besten der Besten antreten: die Spieler der Oberen Gemächer. Der Gewinn kann alles sein, was du dir je gewünscht hast: Macht über ganze Königreiche, ewige Jugend, immerwährendes Glück, Lebensjahre, um die Jahrhunderte zu überdauern. Doch je höher der Einsatz, desto tödlicher sind die Regeln.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist mein Highlight des Buches! Er war zwar nicht ganz einfach, aber höchst anschaulich, sehr verschnörkelt und insgesamt einfach etwas ganz Besonderes. Mit jeder Novelle, die jeweils in einer späteren Zeit spielt, wird er jedoch auch immer etwas moderner. Erzählt wird die Geschichte von einem unsichtbaren Beobachter, von dem wir die Identität zunächst nicht kennen. Dieser spricht uns als Leser gelegentlich auch direkt an, wodurch man mitten in das Geschehen gezogen und einem das Gefühl vermittelt wird, alles selbst beobachten zu können. Allerdings sind wir nicht nur ein Beobachter von oben, sondern verfolgen die einzelnen Protagonisten während ihrer Spiele auch. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es wirkt sehr geheimnisvoll und passt einfach toll zur Geschichte.

    Das Buch besteht aus drei verschiedenen Novellen und in jeder Novelle spielt ein anderer Protagonist ein Spiel des Spielhauses. Im Spielhaus können verschiedene Spieler in verschiedenen Spielen, u.a. Verstecken, Schach, Mah-Jongg oder Mario Kart, gegeneinander antreten – sind die Einsätze in den unteren Gemächern lediglich Geld und Ruhm, wird in den oberen Gemächern um wesentlich wertvollere Dinge gespielt, wie z.B. die Fähigkeit, Erdbeeren schmecken zu können, Lebensjahre, die eigene Redegewandtheit, sogar die eigenen Kinder werden dort als Einsatz dargeboten.

    Im Verlaufe des Buches werden wir also Zeugen von drei verschiedenen Spielen. Im ersten spielt Thene in Venedig um das Recht, die oberen Gemächer betreten zu dürfen, wobei sie reale Menschen als Spielfiguren einsetzt um ihr Ziel zu erreichen. Die nachfolgenden Spiele nehmen immer größere Ausmaße an. Mit jedem Spiel wird der Schauplatz umfangreicher, die Einsätze bedeutend höher und auch die Folgen sind wesentlich schwerwiegender, wodurch die Spiele jedoch auch immer mehr an Spannung gewinnen.

    Fazit:

    Der Schreibstil ist wirklich einzigartig und war mein Highlight in dem Buch. Auch die Erzählperspektive, in der wir nicht nur stiller Beobachter sind, sondern die Protagonisten verfolgen, hat mir unglaublich gut gefallen. Wir begleiten drei Protagonisten bei ihren Spielen, wobei der Schauplatz immer größer, die Einsätze immer höher und die Folgen immer schwerwiegender werden.
    Insgesamt ein sehr spannendes Buch, das von mir 4 von 5 Sterne erhält.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michele S., 04.01.2018

    Das Spielhaus - ein Buch, drei Geschichten, drei Protagonisten, oder doch nicht?

    Das Spielhaus von Claire North enthält drei Novellen, oder Kurzromane, die sowohl unabhängig voneinander, wie auch zusammenhängend gelesen werden können.
    Der Sprachstil passt sich in jeder Novelle der Handlung an. Somit erlebt man mehrere Spielarten, von einer etwas komplizierten, historischen Ausdrucksweise, bis zum heutigen modernen Sprachstil.
    Dadurch und durch die komplexen Handlungsstränge, ist „Das Spielhaus“ kein Buch, das man „mal eben“ lesen kann. Man muss sich schon auf das Buch konzentrieren um den Handlungen vollständig folgen zu könnten.
    Und trotzdem bleiben die Charaktere und ihre Aktionen manchmal bis zur letzten Seite ein Rätsel.

    Die Autorin verbindet Elemente aus Thriller, historischem Roman, etwas Fantasy und Krimi zu einer fesselnden Mischung und würzt das ganze mit anschaulich beschrieben Handlungsorten und sehr unterschiedlichen und spannenden Figuren.
    Die Idee hinter den drei Novellen ist ungewöhnlich und absolut faszinierend umgesetzt.

    Die drei Novellen sind Ende 2016 bereits einzeln als Ebooks und Hörbücher erschienen.
    Liest man eine Novelle, wird man von einer faszinierenden und spannende Geschichte gefesselt.
    Liest man alle drei, tut sich eine einzigartige, verwirrende und berauschende Welt vor einem auf und entführt den Leser geradewegs in die Oberen Gemächer des Spielhauses.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 08.01.2018 bei bewertet

    "Das Spielhaus" von Claire North ist eine Folge von drei Novellen, die eben das im Titel genannte Spielhaus als Rahmenhandlung haben. Es ist ein Haus, das an jedem Ort, in jeder Epoche und zu jeder Zeit auftauchen kann, für alle Arten von taktischen und logischen Spielen, nur Glückspiel hat hier nichts verloren. Wer sich als großer Denker und Taktiker erweist bekommt die Chance, in die oberen Gemächer aufzusteigen und größere, bedeutendere Spiele zu spielen, bei denen die Einsätze auch weit größer sind.
    In den ersten beiden Novellen dürfen wir Spieler der oberen Gemächer begleiten und beobachten. In der ersten Novelle Thene, die in Venedig, zu Beginn des 17. Jahrhunderts ihr erstes großes Spiel spielt, in der zweiten Remy bei einem seiner vielen großen Spiele der oberen Gemächer. Diese beiden Spiele und Spieler zeichnen sich durch Überlegung, Taktik und sparsamen Einsatz ihrer Ressourcen und Figuren (echte Menschen in der echten Welt) aus. Die dritte Novelle bildet gleichzeitig das große Finale und den Abschluss der Rahmenhandlung. In dieser wird erbittert gekämpft, Gesellschaften, Unternehmen zerstört und Menschenleben nur so hingemetzelt. Diese letzte Novelle gleicht mit ihrem actionreichen Zerstörungswahr eher einem Actionthriller als einer Fantasyerzählung. Ich will das Ende hier natürlich nicht verraten, nur so viel sagen: Ich hatte mir etwas anderes erhofft, aber das kann ich auch zur ganzen dritten Novelle sagen.

    Sprachlich und Erzählerisch ist das Buch als ganzes ein wahres Kunstwerk. In jeder einzelnen Novelle werden die Erzählart, die Formulierungen und die Sprache an das jeweilige Zeitalter und die Epoche angepasst, selbst die Schrift der Kapitelüberschriften richtet sich danach. Mit hat das Buch sprachlich und erzählerisch sehr sehr gut gefallen.

    Der traditionelle Novellen-Aufbau wird gut umgesetzt, es gibt eine Rahmengeschichte (Anfang und letzer Teil) und dazwischen zwei Teilgeschichten (über Thene und Remy). Das wird konsequent umgesetzt, das Spielhaus und damit der Rahmen werden zu Beginn jeder Geschichte noch einmal erklärt.

    Die ersten beiden Novellen sind inhaltlich spannend, logisch und die Opfer werden auf ein Minimum reduziert. Sie hätten für sich 5 Sterne verdient. Von der Hektik und Gleichgültigkeit, mit der in der letzten Novelle die Zerstörung wütet, war ich sehr entsetzt. Auch das Ende hat mich nicht überzeugt, ich hätte mir mehr erhofft. Hierfür würde ich eher 3 Sterne geben. Sprachlich und erzählerisch hat mich das Buch aber so begeistert, dass es sich für mich insgesamt noch auf 4 Sterne rettet.

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