Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte
Der SPIEGEL-Bestseller über die unglaubliche Geschichte von Gustav und Fritz Kleinmann während der Shoah
Fritz Kleinmann fasst einen unglaublichen Beschluss. Da er seinen Vater nicht allein lassen will, folgt er ihm nach Auschwitz. Jeremy Dronfields...
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Der SPIEGEL-Bestseller über die unglaubliche Geschichte von Gustav und Fritz Kleinmann während der Shoah
Fritz Kleinmann fasst einen unglaublichen Beschluss. Da er seinen Vater nicht allein lassen will, folgt er ihm nach Auschwitz. Jeremy Dronfields Bestseller "Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte" ist ein eindringliches Plädoyer gegen das Vergessen. Basierend auf den geheimen Tagebüchern des jüdischen KZ-Häftlings Gustav Kleinmann, erzählt der Autor in diesem historischen Sachbuch die Geschichte von Gustav und seinem Sohn Fritz, die den "Todesfabriken" der Nazis entkamen.
Eine Geschichte von unermesslicher Grausamkeit, doch auch von Menschlichkeit, Mut und Hoffnung.
1939 werden Gustav Kleinmann, ein jüdischer Polsterer aus Wien, und sein sechzehnjähriger Sohn Fritz mit hunderten anderen jüdischen Männern von der SS festgenommen. Aus dem Kreis ihrer Familie gerissen, werden die beiden zunächst nach Deutschland deportiert. Im KZ Buchenwald zurZwangsarbeit im Steinbruch eingeteilt, gehören sie zu den Häftlingen, die das Lager überhaupt erst mit aufbauen. Nach einiger Zeit wird Gustav - schwer gezeichnet von den unmenschlichen Zuständen - für die Deportation nach Auschwitz selektiert. Doch für Sohn Fritz ist der Gedanke, von seinem Vater getrennt zu werden, unerträglich. Trotz seines Wissens darum, dass niemand aus Auschwitz zurückkehrt, erklärt sich Fritz freiwillig bereit, seinen Vater zu begleiten. So beginnt für die beiden ein Leidensweg, der noch brutaler, noch hoffnungsloser ist, als alles, was sie bis dahin erlebt haben - und den Vater und Sohn doch gemeinsam überstehen.
»Die Geschichte, die in "Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte" erzählt wird, ist einzigartig; sie gleicht einem Wunder.« The Times
»Umso erschütternder, da eine ganz und gar wahre Geschichte. Dieses Buch erscheint zur rechten Zeit und verdient die größtmögliche Leserschaft.« Daily Express
- Autor: Jeremy Dronfield
- 2019, 6. Auflage, 464 Seiten, Maße: 13,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Strerath-Bolz, Ulrike
- Übersetzer: Ulrike Strerath-Bolz
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426278049
- ISBN-13: 9783426278048
- Erscheinungsdatum: 30.12.2019

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56 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
katikatharinenhof, 04.01.2020
Als Gustav Kleinmann und sein Sohn Fritz in Wien 1938 von den Nazis verhaftet werden, beginnt für Vater und Sohn eine Odyssee durch die nationalsozialistische Vernichtungsmaschinerie. Nach einem schier endlos erscheinenden Marsch auf dem Blutweg im KZ Buchenwald angekommen ,erfahren sie am eigenen Leib, was es heißt ein Jude zu sein und in den Augen der braunen Schergen zum lebensunwerten Leben zu gehören.
Eine Tortur aus Hunger, Misshandlungen, immer wiederkehrende Verlegungen in andere KZ und ständiger Todesangst müssen beide über sich ergehen lassen, nicht sicher, ob sie das Licht des nächsten Tages noch einmal erblicken werden. Doch all der Hass, all die Demütigungen können Vater und Sohn nicht brechen, denn das familiäre Band schweißt sie zusammen, stärkt ihren Überlebenswillen und lässt sie durchhalten. Über die gesamte Dauer des Zweiten Weltkrieges werden Fritz und sein Vater immer wieder Zeuge, wie SS- Obere ihren Hass an unschuldigen Menschen ausleben, sie und andere Mithäftlinge foltern und ihnen Unmenschliches antun. Die Tagebuchaufzeichnungen von Gustav Kleinmann geben wieder, zu welchen Gräueltaten die Mithelfer Hitlers fähig gewesen sind.
Die Folter mit der Bullenpeitsche, die Fritz über sich ergehen lassen muss, lassen mich sprach- & fassungslos die Szenen lesen, hieße Tränen rinnen mir über die Wagen und man kann nicht einmal ansatzweise nachvollziehen, welches unermessliche Leid diesem jungen Mann und allen anderen unschuldigen Menschen, die im KZ ihr Leben lassen mussten, angetan wurde. Nur weil sich ein Einzelner in seiner Ideologie verrannt und ihm aberhundert Anhänger scheinbar willenlos gefolgt sind.
Als feststeht, dass Gustav nach Auschwitz transportiert werden soll, ist für seinen Sohn Fritz eines klar – er kann seinen Vater nicht allein ins Verderben ziehen lassen und so schließt er sich dem Todeszug an.
Viele Szenen, die dieses unglaubliche Inferno widerspiegeln, klingen fast schon wie aus einem Roman, aber dass hier tatsächlich Vater und Sohn die Tötungsmaschinerie der Nazis überlebt haben, grenzt nahezu an ein Wunder und kann durch die Tagebücher Kleinmanns und die Aussagen seines Sohnes und vielen anderen Überlebenden nachgewiesen werden. Es wurde nichts hinzugefügt, nichts weggelassen – der Autor belegt, dass dieses Buch wahr ist, in all seiner Grausamkeit.
Jeremy Dronfield schreibt mit einfühlsamen Worten, ganz viel Herzblut und unendlich grausamen, zum Leben erweckten Bildern, wie sich das Schicksal tausender Juden zugetragen hat. Der Lebensweg von Gustav und Fritz Kleinmann ist bewegend, raubt einem dem Atem, lässt einen am Boden zerstört zurück und überzeugt durch unglaublich gute Recherche. Die beigefügten Bilder geben den Namen Gustav und Fritz ein Gesicht und man wird ein Teil dieser unglaublichen Familiengeschichte.
Ein Buch voller Hoffnung in der dunkelsten Zeit der Weltgeschichte, als es eigentlich keine Hoffnung mehr gab, ein Zeugnis grausamer Massenmorde und ein Mahnmal für all die kommenden Generationen, dass sich Geschichte nicht mehr wiederholen darf! Nie mehr! -
5 Sterne
44 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dreamworx, 09.02.2020
1938. Der Polsterer Gustav Kleinmann lebt mit Ehefrau Tini und den Kindern Herta, Edith, Fritz und Kurt in Wien, sie leben bereits in Alarmbereitschaft, da die deutsche Nazipolitik inzwischen ihre Anhänger in Österreich gefunden hat und sie als Juden nirgendwo mehr sicher sind. Als Gustav und Fritz verhaftet und gemeinsam zur Zwangsarbeit ins KZ Buchenwald verbracht werden, setzt Tini alle Hebel in Bewegung, um wenigstens ihre restlichen Kinder in Sicherheit zu bringen. Nur Kurt und Edith dürfen ausreisen, während Tini und Herta in ein Lager kommen. Die Selektion in Buchenwald macht vor Gustav nicht halt, er wird auf einen Transport nach Auschwitz gesandt. Fritz folgt ihm freiwillig nach, um seinen Vater nicht zu verlieren und sich gegenseitig zu stützen. Damit beginnt ein langer Leidensweg für beide…
Jeremy Dronfield hat mit „Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte“ aus den Tagebuchaufzeichnungen von Gustav Kleinmann und diversen Interviews mit Familienmitgliedern einen ergreifenden Roman vorgelegt, der den Leser mitten in die Seele fährt und nie wieder loslassen wird. Der Erzählstil ist flüssig, bildhaft und sehr berührend, dem Leser bleibt bei der Lektüre wirklich nichts erspart, so erlebt er die grausamen und menschenverachtenden Behandlungen durch die Nazis detailliert mit, die schon beim Lesen körperliche Schmerzen und Gänsehaut verursachen ob der Rohheit und Brutalität, die deren Gefangene damals ausgesetzt waren. Aufgrund dessen kann man das Buch auch nicht in einem Durchgang lesen, zu sehr gehen einem die Zeilen an die Nieren und lassen die Bilder im Kopf ständig aufs Neue hervortreten. Dronfield offenbart das perfide Spiel der Nazis, deren Foltermethoden und vor allem die leibhaftige Hölle, durch die die Inhaftierten gehen mussten und zum Großteil nicht überlebten. Auschwitz ist zwar das bekannteste Vernichtungslager der Nazis, doch auch Zwangsarbeitslager wie Buchenwald tragen den Schrecken vor sich her, in denen sich die Menschen bei unzureichender Ernährung zu körperlich Tode schuften mussten. „Arbeit macht frei“ bekommt hier genau die Bedeutung, die mit dem Schriftzug in Auschwitz auch gemeint ist. Umso erstaunlicher ist, dass Gustav und Fritz diese Hölle tatsächlich überlebt haben. Darüber hinaus gibt es auch besondere und anrührende Momente ein Zeichen von Hoffnung, das ihnen hilft, weiter durchzuhalten. Die sich hier zeigende Menschlichkeit und das Miteinander stehen im großen Kontrast zu der brutalen Szenerie der Nazis.
„Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte“ ist ein herausragend zusammengetragenes Zeitzeugnis, das einmal mehr deutlich macht, wozu der Mensch fähig ist, im guten wie im schlechten Sinne. Gerade, weil sich bereits in der heutigen Zeit die Zeichen mehren, dass niemand aus der damaligen Zeit gelernt hat, sollten viele dieses Buch lesen, damit sie nicht vergessen…
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