Die Erfindung des Manuskripts
Zu Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit
Die Entstehung der literarischen Moderne ging seit dem 18. Jahrhundert damit einher, dass die Anzahl literarischer Manuskripte ebenso wuchs wie deren Bedeutung. Der Buchdruck hatte die Handschrift keineswegs überflüssig gemacht, sondern provozierte im...
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Produktinformationen zu „Die Erfindung des Manuskripts “
Klappentext zu „Die Erfindung des Manuskripts “
Die Entstehung der literarischen Moderne ging seit dem 18. Jahrhundert damit einher, dass die Anzahl literarischer Manuskripte ebenso wuchs wie deren Bedeutung. Der Buchdruck hatte die Handschrift keineswegs überflüssig gemacht, sondern provozierte im Gegenteil einen neuen, am Autographen ausgerichteten Literaturbegriff. Verantwortlich dafür war ein vielfältiges Zusammenspiel von ästhetischen, epistemologischen, juristischen und wissenschaftshistorischen Faktoren. In seinem grundlegenden Buch entwickelt Christian Benne eine Theorie literarischer Gegenständlichkeit und geht dabei exemplarisch auf verschiedene europäische Literaturen ein. Er zeigt, welche Folgen die "Erfindung des Manuskripts" hatte und immer noch hat - nicht zuletzt für die Debatte über die Zukunft des Buches.
Autoren-Porträt von Christian Benne
Christian Benne ist Professor für Europäische Literatur an der Süddänischen Universität Odense.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Benne
- 2015, Originalausgabe, 671 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518297473
- ISBN-13: 9783518297476
- Erscheinungsdatum: 02.04.2015
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