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Die Sehnsucht des Vorlesers

Roman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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"Die Sehnsucht des Vorlesers" von Jean-Paul Didierlaurent ist die Geschichte des 36-jährigen Guylain Vignolles, der seit seiner Geburt aufgrund einer Verballhornung seines Namens nur "vilain guignol" - "dummer Kasper" gerufen wird....
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Kommentare zu "Die Sehnsucht des Vorlesers"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reading B., 14.02.2016

    Dieses Buch habe ich im vergangenen Jahr auf der Buchmesse entdeckt und mich direkt verliegt. Das Cover ist ein Traum und auch der Klappentext verspricht ein wundervolles Buch, das unbedingt gelesen werden wollte.

    Der Einstieg ins Buch ist schnell geschafft. Das liegt zum einen am wirklich tollen Schreibstil des Autors aber auch an der direkten Sympathie für den Protagonisten. Guylain Vignolles ist einfach ab der ersten Seite absolut sympathisch und echt. Er ist vielleicht etwas verschroben und leicht speziell auf seine eigene Art, aber das macht ihn nicht minder liebenswert.

    Dieser Roman lebt im Wesentlichen von seinem Protagonisten und dem gefühlvollen Schreibstil des Autors. Natürlich gibt es auch eine Handlung, die ist für mich persönlich jedoch irgendwie in den Hintergrund gerückt, da es einfach schön war den Protagonisten in seinem Leben zu begleiten. Guylain Vignolles arbeit in einer Recycling-Firma, in der Bücher wiederverwertet werden. Jeden Tag kommen LKW-Ladungen mit Büchern an und werden zerstört. Jedem Büchernarren blutet dabei das Herz und vielleicht war es auch das, was Guylain so sympathisch machte. Er rettet jeden Tag ein paar einzelne Seiten und liest sie seinen Mitfahrenden im Regionalzug vor.

    Jean-Paul Didierlaurant erzählt die Geschichte von Vignolles so herzerwärmend, ohne große Ausschmückungen aber beeindruckend einfühlsam. Schreibstil wie auch Buch bewirken bei mir noch immer eine Gänsehaut wenn ich daran denke. Besonders erstaunlich ist das Ende. Hier fühlte ich keine Wehmut, Traurigkeit oder Aufregung weil es vorbei war. Ich war einfach rundum zufrieden und ein wenig sprachlos über dieses Buch. Man kann es schlichtweg nicht anders beschreiben als erstaunlich.

    Nun ihr werdet euch sicherlich bereits denken können wie die Bewertung für “Die Sehnsucht des Vorlesers” ausfallen wird, aber ich muss noch eines sagen: Nur selten vergebe ich die volle Anzahl an Sternen so gern wie hier. Dieses Buch bringt auch den Leser selbst einmal zur Ruhe, kein Stress, keine Ärgernisse, keine lähmenden Gedanken. Dieses Buch ist wie ein Urlaub über mehrere Wochen verpackt in rund 220 Seiten. Einfach wunderbar.

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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 22.10.2015

    Der Titel des Buches sprach mich direkt an. Und dann las ich den Klappentext und wusste einfach, diesen Roman muss ich lesen. Ich lese selbst gerne mal spannende Stellen oder Kindern Bücher vor und musste daher mehr über Guylain erfahren.
    Guylain ist zuerst ein schwieriger Charakter gewesen, still, zurückgezogen und in seinem Alter wirkt er schon etwas merkwürdig. Er hat diesen Job in dieser Papierverwertungsfabrik und man kann seinen Widerwillen nachvollziehen. Schön fand ich wie er sich für die Seiten, die er retten will einsetzt. Das Vorlesen wurde dem Leser sehr schön vermittelt und warum es Guylain so wichtig ist. Er erschien mir manches mal ein wenig steif und unnatürlich, aber große Emotionen sind bei ihm wohl nur der Schreddermaschine und den Büchern vorbehalten.
    Wer nun aber die große Romanze erwartet, weil er die Frau finden will, ist hier jedoch an der falschen Stelle. Der Autor schrieb hier eher nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel.".
    Die Charaktere und ihre Eigenheiten wurden dem Leser sehr gut vermittelt, manchmal fand ich sie aber auch zu eigenartig. Irgendwie scheint es in der Umgebung von Guylain kein einzigen "normalen" Menschen zu geben. Es passt in diese Geschichte, keine Frage, aber manchmal ist weniger eben auch mehr.
    Der Schreibstil des Autors ist für mich schwer einzuordnen. Er ist weder geschwollen noch zu umgangssprachlich und passt auf seine Art und Weise zu dieser außergewöhnlichen Geschichte mit französischem Charme.
    Dieses Büchlein umfasst 223 Seiten und diese halten für den Leser einige Überraschungen bereit. Die Schrift ist relativ groß gewählt und zentral gesetzt. Die Seiten fliegen also nur so vorbei. Besonders schön fand ich die unterschiedlich gewählten Seitenfarben und Seitenformatierungen für die unterschiedlichen Dokumente. Dokumente, die der Schreddermaschine entrissen wurden, sehen anders aus als die Tagebuchseiten.
    Dieses Buch ist wirklich liebevoll durchdacht, geschrieben und gestaltet. Mich konnte die Story leider nicht so fesseln und überzeugen wie gedacht, denn viele Fragen blieben einfach für mich offen. Und vielleicht hatte ich auch einfach mehr erwartet.

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  • 5 Sterne

    6 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marysol F., 28.11.2015

    Ich habe bereits eines der "literarisch wertvollen" Bücher des dtv- Verlags gelesen und war dann etwas enttäuscht, weil es mir einfach zu viel des Guten war. Dieses Mal war ich vorbereitet und erwartete lediglich eine schöne Geschichte, nicht aber ein literarisches Meisterwerk á la "Die Liebe zu so ziemlich allem".

    Und das war gut so! Denn durch meine nicht ganz so hohen Erwartungen konnte mir dieses Buch ein paar schöne Lesestunden bescheren und mir einige Male ein Lächeln aufs Gesucht zaubern. Denn so skurril Charaktere und Setting sein mögen, so liebenswert ist Guylain mit seinen Marotten (und seinem Goldfisch!) doch. Gerade weil er etwas exzentrisch ist, schließt man ihn ins Herz und wünscht ihm, dass er seine Liebe finden wird. Und wenn es die Klofrau ist.

    Besonders gut hat mir an diesem Buch gefallen, dass es dem Autor (warum haben alle in und um dieses Buch so komplizierte Namen?!) gelungen ist, die Liebe zum geschriebenen Wort, zu Büchern, abe rauch zum Vorlesen zu vermitteln. Obwohl ohne Zusammenhang und auch nur ausschnittsweise, so konnten Guylains Texte die Magie der Worte verbreiten, ohne dabei zu dick aufzutragen. Und auch Guylains Freund, der Wärter, verstand es, die Lieb zu Büchern, oder eben zu klassischen Dramen, zu illustrieren. Mich hat so richtig die Lust gepackt, einen Shakespeare Klassiker zu schnappen :D

    Auch wenn ein klares Ende mit Paukenschlag ausbleibt und das Buch allgemein leise und handlungsarm ist, verbreitet es doch Hoffnung und Lebensfreude!


    Fazit:
    Genau das, was ich mir erhofft habe - eine kurzweilige, aber wunderschöne Geschichte, mit der man aus dem grauen Alltag entfliehen kann.

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