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Die Spiele

Kriminalroman
 
 
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September 2021. In Shanghai tagt das Internationale Olympische Komitee, um die nächsten Sommerspiele zu vergeben. Kurz vor der entscheidenden Abstimmung geschieht ein Verbrechen: Der mosambikanische IOC-Funktionär Charles Murandi wird ermordet in seinem...
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Kommentare zu "Die Spiele"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.01.2024

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext klingt vielversprechend und lässt auf einen spannenden Krimi hoffen.
    Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Ich muss gestehen, ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und habe mir mehr davon erwartet.
    Das Buch konnte mich nie richtig erreichen und von einer Krimispannung war absolut nichts zu bemerken. Vielmehr handelt es sich hier um einen poltischen Roman, der sich hauptsächlich in China abspielt. Die politische Situation wird lange und breit ausgehandelt und so erscheint mir das ganze Buch sehr zäh und langweilig. Um den Mord geht es nur am Rande.
    Schade, das Buch war so überhaupt nicht mein Fall. Vielleicht für politisch interessierte Menschen ganz in Ordnung, für mich leider nicht.
    Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 27.01.2024

    Ein Mord an dem IOC – Funktionär Charles Murandi stört den Kongress zur Vergabe der Olympischen Sommerspiele. Die Sicherheitskamera zeigt den Journalisten Thomas Gärtner beim Verlassen des Tatortes, der Täter ist gefasst. Doch der erinnert sich an nichts und für die Konsularbeamtin Lena Hechfellner könnte das ein spannender Fall werden, wenn sie selber nicht in das Visier der Behörden geraten würde.

    Ich habe mich mit Freude an das Buch gemacht und wurde aber schnell enttäuscht. Es wurde als Kriminalroman verkauft und ich muss leider sagen, wer Krimis liebt ist hier falsch. Dieses Buch ist kein Krimi, eher ein Sachbuch oder Politthriller. Ich bin sehr enttäuscht, auch der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Dieses Buch kann man nicht flüssig lesen, zumal die Zeitsprünge alles andere als einfach sind. Ich finde Bücher, die in verschiedenen Zeitebenen spielen super, aber hier ist das schlecht umgesetzt. Dann haben mich die ziemlich rüden Ausdrücke gestört, das ist schon teilweise vulgär und auf die Sexszenen hätte ich verzichten können. Für mich ist dieses Buch eine einzige Enttäuschung. Allein für das Cover vergebe ich einen Punkt.

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  • 5 Sterne

    dj79, 02.02.2024

    Chinesische Interessen an Afrika
    In Shanghai tagt ein Kongress zur Vergabe der nächsten Olympischen Sommerspiele. Die Entscheidung soll zwischen Europa und Afrika fallen. Überschattet wird Verhandlungsprozess vom Mord am mosambikanischen IOC-Funktionär Charles Murandi. Motive gibt es im Umfeld des umtriebigen Murandi genug. Da sind die überbordenden chinesischen Interessen, Korruptionsverdächtigungen seitens der deutschen Presse sowie das Schicksal der sogenannten Madgermanes, die als mosambikanische Vertragsarbeiter in der DDR tätig waren und bei ihrer Rückkehr um ihre Zukunft betrogen worden sind.

    In gehobener Sprache gewährt uns Stephan Schmidt einen ausschnitthaften Einblick in die chinesische Lebenswirklichkeit. Selbstverständnis und Stolz der Partei treffen auf die tägliche Realität, lassen eine seltsam anmutende Stimmung in der Gesellschaft entstehen, die irgendwo zwischen bevorstehender Revolte und maximaler Obrigkeitshörigkeit verortet ist. Die Ausrichtung an den Leitlinien der Partei scheint ein schier unmögliches Unterfangen, weil zunehmend unklar ist, welche der unbekannten, ungeschriebenen Regeln jeweils gerade gültig sind.

    In diesem Umfeld gerät ein Deutscher, Thomas Gärtner, ins Visier der chinesischen Behörden. Mit seiner Einreise via Touristenvisum hat der recherchierende Journalist einen Stockfehler begangen. Im gleichen Hotel ansässig wie der Tote ist die Sache für die Chinesen ziemlich schnell klar. Um die Mordermittlungen herum konstruiert der Autor ein interessantes Verwirrspiel mit leicht offenem Ende. Die Reichweite und Komplexität des chinesischen Einflusses in Afrika sind beeindruckend. Die Verknüpfung des aktuellen Kontexts mit den mosambikanischen Vertragsarbeitern in der DDR gekonnt umgesetzt.

    Durch die vielen politischen Aspekte ist der als Krimi ausgewiesene Roman natürlich nicht so spannend und Herzklopfen verursachend wie andere, die mit Verfolgungsjagden aufwarten. Hier wird eher mit spannenden Hintergrundinformationen zum immer weiter aufstrebenden China gepunktet, das mit seinen Aktivitäten unser von gewisser Arroganz geprägtes, westliches Wirtschafts- und Lebensmodel ins Wanken bringen kann. Ich hatte geradezu den Eindruck, als würde ich dem erfolgversprechenden Versuch beiwohnen, scheidende Kolonialmächte durch eine mächtigere Neue zu ersetzen.

    Insgesamt hat mir der Roman sehr gefallen. Auf mich machte er einen perfekt recherchierten Eindruck. Man merkt, dass sich Stephan Schmidt schon lange mit China auseinandersetzt. Die aus der Fantasie des Autors stammenden Szenen mit den deutschen Politiker:Innen erschienen mit durchaus glaubwürdig, haben mich in dem ansonsten eher ernsten Roman hin und wieder schmunzeln.

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