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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 28.01.2024

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext klingt vielversprechend und lässt auf einen spannenden Krimi hoffen.
    Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Ich muss gestehen, ich bin sehr enttäuscht von dem Buch und habe mir mehr davon erwartet.
    Das Buch konnte mich nie richtig erreichen und von einer Krimispannung war absolut nichts zu bemerken. Vielmehr handelt es sich hier um einen poltischen Roman, der sich hauptsächlich in China abspielt. Die politische Situation wird lange und breit ausgehandelt und so erscheint mir das ganze Buch sehr zäh und langweilig. Um den Mord geht es nur am Rande.
    Schade, das Buch war so überhaupt nicht mein Fall. Vielleicht für politisch interessierte Menschen ganz in Ordnung, für mich leider nicht.
    Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 27.01.2024

    Ein Mord an dem IOC – Funktionär Charles Murandi stört den Kongress zur Vergabe der Olympischen Sommerspiele. Die Sicherheitskamera zeigt den Journalisten Thomas Gärtner beim Verlassen des Tatortes, der Täter ist gefasst. Doch der erinnert sich an nichts und für die Konsularbeamtin Lena Hechfellner könnte das ein spannender Fall werden, wenn sie selber nicht in das Visier der Behörden geraten würde.

    Ich habe mich mit Freude an das Buch gemacht und wurde aber schnell enttäuscht. Es wurde als Kriminalroman verkauft und ich muss leider sagen, wer Krimis liebt ist hier falsch. Dieses Buch ist kein Krimi, eher ein Sachbuch oder Politthriller. Ich bin sehr enttäuscht, auch der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Dieses Buch kann man nicht flüssig lesen, zumal die Zeitsprünge alles andere als einfach sind. Ich finde Bücher, die in verschiedenen Zeitebenen spielen super, aber hier ist das schlecht umgesetzt. Dann haben mich die ziemlich rüden Ausdrücke gestört, das ist schon teilweise vulgär und auf die Sexszenen hätte ich verzichten können. Für mich ist dieses Buch eine einzige Enttäuschung. Allein für das Cover vergebe ich einen Punkt.

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  • 5 Sterne

    dj79, 02.02.2024

    Chinesische Interessen an Afrika
    In Shanghai tagt ein Kongress zur Vergabe der nächsten Olympischen Sommerspiele. Die Entscheidung soll zwischen Europa und Afrika fallen. Überschattet wird Verhandlungsprozess vom Mord am mosambikanischen IOC-Funktionär Charles Murandi. Motive gibt es im Umfeld des umtriebigen Murandi genug. Da sind die überbordenden chinesischen Interessen, Korruptionsverdächtigungen seitens der deutschen Presse sowie das Schicksal der sogenannten Madgermanes, die als mosambikanische Vertragsarbeiter in der DDR tätig waren und bei ihrer Rückkehr um ihre Zukunft betrogen worden sind.

    In gehobener Sprache gewährt uns Stephan Schmidt einen ausschnitthaften Einblick in die chinesische Lebenswirklichkeit. Selbstverständnis und Stolz der Partei treffen auf die tägliche Realität, lassen eine seltsam anmutende Stimmung in der Gesellschaft entstehen, die irgendwo zwischen bevorstehender Revolte und maximaler Obrigkeitshörigkeit verortet ist. Die Ausrichtung an den Leitlinien der Partei scheint ein schier unmögliches Unterfangen, weil zunehmend unklar ist, welche der unbekannten, ungeschriebenen Regeln jeweils gerade gültig sind.

    In diesem Umfeld gerät ein Deutscher, Thomas Gärtner, ins Visier der chinesischen Behörden. Mit seiner Einreise via Touristenvisum hat der recherchierende Journalist einen Stockfehler begangen. Im gleichen Hotel ansässig wie der Tote ist die Sache für die Chinesen ziemlich schnell klar. Um die Mordermittlungen herum konstruiert der Autor ein interessantes Verwirrspiel mit leicht offenem Ende. Die Reichweite und Komplexität des chinesischen Einflusses in Afrika sind beeindruckend. Die Verknüpfung des aktuellen Kontexts mit den mosambikanischen Vertragsarbeitern in der DDR gekonnt umgesetzt.

    Durch die vielen politischen Aspekte ist der als Krimi ausgewiesene Roman natürlich nicht so spannend und Herzklopfen verursachend wie andere, die mit Verfolgungsjagden aufwarten. Hier wird eher mit spannenden Hintergrundinformationen zum immer weiter aufstrebenden China gepunktet, das mit seinen Aktivitäten unser von gewisser Arroganz geprägtes, westliches Wirtschafts- und Lebensmodel ins Wanken bringen kann. Ich hatte geradezu den Eindruck, als würde ich dem erfolgversprechenden Versuch beiwohnen, scheidende Kolonialmächte durch eine mächtigere Neue zu ersetzen.

    Insgesamt hat mir der Roman sehr gefallen. Auf mich machte er einen perfekt recherchierten Eindruck. Man merkt, dass sich Stephan Schmidt schon lange mit China auseinandersetzt. Die aus der Fantasie des Autors stammenden Szenen mit den deutschen Politiker:Innen erschienen mit durchaus glaubwürdig, haben mich in dem ansonsten eher ernsten Roman hin und wieder schmunzeln.

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  • 5 Sterne

    P.M., 25.02.2024

    Informativer und anspruchsvoller Politkrimi
    Der Journalist Thomas Gärtner steht noch am Anfang seiner Karriere, als er in Mosambik zufällig auf eine Demonstration ehemaliger Vertragsarbeiter aus der DDR trifft. Dabei lernt er den charismatischen Charles Murandi kennen, der ihn über die Hintergründe aufklärt. Diese Begegnung bedeutet einen Wendepunkt im Leben des Journalisten. Immer wieder trifft er im Laufe der Zeit auf Murandi, der von einem um seinen Lohn betrogenen Vertragsarbeiter zum einflussreichen IOC Funktionär wird und knapp 30 Jahre später in Shanghai dabei ist, als das Olympische Komitee über die Vergabe der olympischen Spiele entscheiden wird. Doch Murandi wird ermordet und Thomas Gärtner, der sich sein Visum erschlichen hat, ist der Hauptverdächtige.
    Sehr schnell schaltet sich das deutsche Konsulat ein und auch die Kanzlerin wird involviert, für die die Bewerbung um die olympischen Spiele ein unspektakulärer Routinetermin am Ende ihrer Karriere sein sollte.
    Obwohl der Autor ausdrücklich darauf hin weist, dass der Roman und alle darin vorkommenden Personen Fiktion ist, lassen sich einzelne Personen und auch Geschehnisse unschwer identifizieren.

    Shanghai, das politische System und die Strukturen innerhalb der Behörden sind sehr detailliert und nachvollziehbar beschrieben. Überwachung und Kontrolle, Rücksichten, die genommen werden müssen, das Taktieren im diplomatischen Umgang – diese Beschreibungen zeugen von sehr guter Kenntnis der aktuellen politischen Situation und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl. Auch die Ein-Kind-Politik Chinas in der Vergangenheit und die heutige Bedeutung Chinas in der Welt spielen eine Rolle, ohne das der Roman überfrachtet wird.

    Die Zeitsprünge umfassen manchmal Jahrzehnte, dann 1 oder 2 Tage vor oder nach dem Mord oder auch nur wenige Stunden innerhalb eines Tages. Auch die Ortswechsel sind sprunghaft angelegt. Dies erfordert schon etwas Aufmerksamkeit, trägt aber zur Erhaltung des Spannungsbogens bis zum Ende des Romans bei. Das ist sicher auch dem wirklich gut lesbaren Schreibstil geschuldet und den gut herausgearbeiteten Charakteren. Wirkliche Sympathieträger oder Identifikationsfiguren gibt es allerdings nicht.

    Wer einen spannenden, gut geschriebenen Krimi mit fundiertem politischem Hintergrundwissen lesen möchte, dem ist dieser Roman absolut zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 25.01.2024

    In seinem Roman " Die Spiele" von Stephan Schmidt geht es um weit mehr als die Vergabe der Olympischen Spiele für 2032.
    Das ist zwar der Grund für das Treffen der Verantwortlichen für die Vergabe. Doch im Hintergrund läuft eine Geschichte, die erzählt werden muss.
    Der Journalist Thomas Gärtner ist auf eigene Kosten und Verantwortung nach Shanghai geflogen, das Visum hat er sich nicht ganz ordnungsgemäß beschafft und der Grund seiner Anwesenheit ist nur bedingt der Vergabe der Spiele geschuldet.
    Er will sich mit Charles Murandi, einem IOC-Beauftragten für das Land Mosambik treffen. Die beiden Männer kennen sich schon viele Jahre und sind nach Gärtners Ansicht so etwas wie Freunde.
    In einen früheren Lebensabschnitt war Murandi ein Madgerman, ein Mosambiker, der für sein Land in die DDR geschickt wurde, um dort zu helfen, die gewaltigen Schulden vom Mosambik an die DDR tilgen zu helfen. Das funktioniert, bis sich die DDR entschließt, die Grenzen zur BRD zu öffnen. Da wurden die inzwischen gut integrierten Mosambiker wieder heim geschickt. Ihr Geld bekamen sie nie ausbezahlt, obwohl die BRD eine Entschädigungszahlung angewiesen hatte.
    Die Proteste der betrogenen "Madgemanes" waren der Grund der Kennenlernens der beiden Männer.
    Nun, nach vielen Jahren sollen sie sich wieder treffen, Gärtner immer auf der Jagd nach heissen Themen und Beweisen dieser, Murandi mit auf verschlungenen Wegen erworbenem Doktortitel und angeblichen Beweispapieren.
    Murandi wird tot in seinem Zimmer aufgefunden, Gärtner auf einem Überwachungsvideo erkannt und verhaftet.
    Und nun rollt eine gewaltige Welle los.
    Sowohl die relative Ohnmacht von Botschaften und Politikern anderer Länder, als auch das "regulierbare" Überwachungssystem Chinas, die Korruptheit in afrikanischen Ländern, das langsame Einsickern Chinas in afrikanische Strukturen, als auch durchaus menschliche Gefühle, alles wird nach und nach klarer und verständlicher, so wird die Spannung auf einem hohen Level gehalten.
    Wie Puzzleteile baut der Autor seinen Roman zu einem kompakten Bild zusammen, durch Rückblenden wird immer klarer, was wann und wo und vor allem warum geschehen ist. Mehrere Schicksale sind plötzlich miteinander verwoben, ohne dass die Betroffenen davon wussten.
    Ein absolut lesenswerte Roman.

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  • 5 Sterne

    Jaq, 13.05.2024

    Politischer Krimi

    In dem Buch „Die Spiele“ von Stephan Schmidt geht es um die vergabe der Olympischen Sommerspiele für das Jahr 2032 die in Shanghai stattfinde und deren Machenschaften in Hintergrund. Der IOC-Funktionär Charles Murandi wird ermordet. Als Tatverdächtiger wir Thomas Gärtner ein deutscher Journalist festgenommen, der sich aber an die Ereignisse in der Tatnacht nicht mehr erinnern kann. Und Lena Hechfeller eine Konsulatsbeamtin wird hinzugezogen, um von Seiten der Botschaft die Ermittlungen zu verfolgen. Und das alles in China in dem alles genau vom Staat überwacht wird. Die drei Hauptpersonen sind auch alle miteinander verbunden und haben eine gemeinsame Geschichte bevor sie in Shanghai wieder aufeinandertreffen.

    Das Buch hat mehrere Stränge, die zusammengehören und springt in den Zeiten und Orten zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Die Kapitel sind aber immer entsprechend überschrieben, so dass man das gut Nachvollziehen kann. Beim lesen muss man sich aber schon Konzentrieren, denn sonst verliert man leicht den Überblick, was bei diesem großartigen Buch sehr schade wäre. Ich lese oft abends vorm Schlafen was dazu geführt hat das sich, auch wenn ich zu müde war, die ein oder andre Seite doppelt lesen musste. Aber jede Seite war es wert.

    Der Schreibstil ist packend, man will immer wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind gut gezeichnet und man kann sich gut in diese hineinversetzten. Die Sorry wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Charaktere erzählt und so seht sich ein Puzzle zusammen. Auch die politische Seite wird hier mit in den Kontext genommen denn auch diese macht die Geschichte mit aus.

    Für mich waren dieses Buch eine Lesevergnügen bei dem ich auch noch etwas über die Politischen Wirren gelernt habe und die Machspiele, die dort auch gespielt werden. Wen das Anspricht sollte zu diesem Buch greifen. Von mir ein klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 20.02.2024

    aktualisiert am 20.02.2024

    Die Spiele von Stephan Schmidtkommt mit einem recht bunten und ansprechenden Cover in die Bücherregale. Man könnte fast meinen, dass das die bunte Nachtszene etwas falsch liegt. Doch andererseits zeigt es genau eben jenes schillernde und bunte Nachtleben Shanghais mit all seinen verborgenen Geheimnisse. Vieles geschieht im dunkel der Nacht.

    Der Schreibstil von Stephan Schmidt konnte mich recht schnell fesseln. Den Protagonisten hat er genau das notwendige geheimnisvolle aber auch diese besondere Härte angedacht und umgesetzt. Es fällt schwer auch nur einen von ihnen zu bevorzugen, aber dies will er ja auch gar nicht erreichen. Das Ziel, in die schmierige und abgründige Welt des IOC einzutauchen, eine Welt aus Lügen und Wahrheiten zu schaffen um gekonnt den schmalen Grad zwischen Realität und Fiktion zu verwischen.



    Zu Beginn lernen wir den Journalisten Thomas Gärtner kennen und erfahren von Kennenlernen mit Charles Murandi. Dieses Kennenlernen ist aber auch eine Zeitreise in die Vergangenheit der Beiden. Zwei völlig unterschiedliche Mensch, die sich anfreunden und doch der eine den anderen umgebracht haben.
    Während den Ermittlungen erfahren wir viel über die beiden unterschiedlichen Protagonisten aber auch eine Menge Hintergrund Wissen über den IOC und dessen politische Bedeutung.

    Thomas Gärtner wird eher als ruppiger, unfreundlicher und teilweise vulgärer Zeitgenosse dargestellt. Diese Charakterzüge passen sehr gut zu ihm. Obwohl er dadurch nicht immer sympathisch rüber kommt ist dies doch auch irgendwie der Schlüssel zur Lösung.

    Die weiteren Protagonisten wirken authentisch, das Setting und die politische Ebene sind sehr gut ausgearbeitet. Es ist ein kurzweiliger Ausflug in die Abgründe der Vergabe der Veranstaltungsorte der Olympischen Spiele, der Politik und den Menschen.

    Ein absolut empfehlenswertes Buch für all diejenigen, die nicht nur einen trockenen Politikkrimi lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    Thomas B., 14.02.2024

    Wer spielt hier falsch?
    Buchrezension zu „Die Spiele“ von Stephan Schmidt

    Die Ausgangslage: In Schanghai findet 2021 der IOC-Kongress statt, um über die Austragung der übernächsten Spiele zu entscheiden. Im Rennen sind 3 afrikanische Hauptstädte als gemeinsame Bewerbung gegen eine gemeinsame Bewerbung der EU.
    Doch dann passiert ein Mord, der Vertreter von Mozambique wird tot in seinem Hotelzimmer gefunden, dringend tatverdächtig ein deutscher Journalist, der klar auf einem Videoclip beim Verlassen des Zimmers identifiziert werden kann. Doch er kann sich „an nichts“ erinnern. KO-Tropfen? Eine Mitarbeiterin des deutschen Konsulats hält den Kontakt und gerät dabei selbst immer tiefer in den Strudel der Ermittlungen. Denn auch sie hat etwas zu verbergen, nicht nur ihre Beziehung zu dem Journalisten. Die Wahrheit, was immer das in diesem Zusammenhang auch heißen mag, kommt in diesem Buch peu a peu ans Licht, immer neue Rückblenden aus der Zeit in Mozambique lassen ein Puzzleteil nach dem anderen ineinander fallen. Denn auch der Ermordete hatte eigene, ehrgeizige und gefährliche Pläne und eine Vergangenheit. Am Ende kommt es dann doch anders, nicht etwa ganz anders, sondern nur eben etwas anders.
    Das Buch liest sich ausgesprochen gut, es zeigt eine klare Sicht auf das chinesische Denken von heute und die dortigen Verhältnisse. Der Autor lebt in Taiwan, ist also ganz dicht dran der chinesischen Wirklichkeit und insbesondere ihrer Denkweise. Etwas veröffentlichen, bevor es offiziell in China veröffentlicht wird? Undenkbar, das wird sanktioniert. Und dann wird hinterher die offizielle Timeline eben angepasst.
    LESENSWERT

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  • 5 Sterne

    Eva K., 19.02.2024

    Ein Lese - Highlight: Aufregend, spannend, hochinteressant und hintergründig!
    Mein Leseeindruck hat nicht getäuscht! Ein Kriminalroman, der einen atemlos durch die Kapitel eilen lässt, um mehr über die Verstrickungen rund um die Vergabe der Olympischen Spiele zu erfahren. Stephan Schmidt traut sich da wirklich tief hinein, in die politischen Hintergründe, die, wenn auch fiktiv, mit Sicherheit einen wahren Kern in sich bergen. Wir befinden uns in Shanghai im September 2021 kurz vor Bekanntgabe des Austragungslandes der nächsten Olympischen Sommerspiele durch das IOC. Der Medienrummel und die politischen Aktivitäten drumherum spitzen sich zu. Ein wichtiger IOC Funktionär aus Mosambik wird in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden. Noch ist völlig unklar, ob er eines natürlichen Todes gestorben ist, oder ob es Mord war und ab da springen wir, genau wie die Ereignisse im Buch, zwischen den Kontinenten und den Jahrzehnten hin und her bis sich Puzzleteil um Puzzleteil zögerlich aneinanderfügt. Ich kann nur jeden Leser dazu ermuntern sich auf diese Reise zu begeben und sich gegebenenfalls Hintergrundinformationen selbst zu besorgen und nachzulesen. Sprach- und fassungslos erfährt man dann wahre Geschichte, die vom Autor unglaublich packend, an einigen Stellen sogar pikant heiter, zu einem genialen Roman verwoben wurde. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Lore, 20.02.2024

    Das Buchcover hat mich mit seinen krellbunten Farben und chinesischen Schriftzeichen sofort angesprochen. Der Buchtitel ist zweideutig und macht neugierig auf den Inhalt. Der Klappentext klingt vielversprechend. Ein außergewöhnlicher Politthriller um die Vergabe der Olympischen Spiele. Den Leser erwartet ein spannendes Szenario aus Verstrickungen, Korruption, Vergangenheit und Gegenwart. Der Journalist Thomas Gärtner spielt eine Schlüsselrolle in dem spannend aufgebauten Roman. Besonders gespannt war ich, inwieweit dieses interessante Thema im Roman aufgearbeitet wird, wieviel Autoren-Recherche zwischen der Vergangenheit der Mosambikanischen Arbeiter in den Leuna-Werken zu DDR-Zeiten, deren weiteres Leben in ihrer Heimat und dem Tatort Shanghai möglich und realistisch war und wie der Autor darauf seinen Roman aufgebaut hat. Am Ende des Romans erhält darauf der Leser die Antwort von Stephan Schmidt, was ich persönlich sehr gut finde. Ich bin immer begeistert, wenn Schriftsteller meine aufkommenden Fragen beantworten und Erklärungen finden, obwohl sie diese gar nicht kennen. In dem Moment bin ich mir sicher, dass auch Stephan Schmidt sein Buch aus der Sicht des Lesers betrachtet und liest.
    Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Allerdings muss ich feststellen, dass der Politthriller dem Leser einiges abverlangt. Zum einen sind es die geschichtlichen Hintergründe, zum anderen ein notwendiges Wissen und Interesse an den politischen Inhalten.
    Das Buch beinhaltet zwei Handlungsebenen, die zeitlich unterschiedlich verlaufen, aber in engem Zusammenhang stehen. Es beginnt in Mosambik 1994, als sich der deutsche Journalist Thomas Gärtner mehr zufällig mit dem „Madgermanes“ Charles Murandi anfreundet. Er erfährt von Murandi, dass dieser und viele andere Mosambikaner zu DDR-Zeiten als Hilfsarbeiter in einem Chemiewerk gearbeitet hatten und nach ihrer Rückkehr nach Afrika vor dem Nichts standen. Weiterer Handlungsort ist Shanghai 2021, wo der IOC zur Vergabe der olympischen Spiele 2032 tagt. Charles Murandi ist IOC-Vertreter seines Landes. Sein Tod, ein eigenartiger Mordfall, hat sowohl politisch als auch persönlich motivierte Gründe. Stepahn Schmidt gelingt es einen interessanten Spannungsbogen zwischen dem Mord, den zum Teil recht zwielichtigen Umständen bei der Vergabe der olympischen Spiele und den speziellen Ermittlungen der chinesischen Polizei in dem Mordfall zu ziehen. Als Asienkenner legt er einen besonderen Fokus auf die Verbindungen von Politik und Wirtschaft, Sport und Geschichte. Leider gerät da der Krimianteil um den Mord an Murandi etwas in den Hintergrund. Thomas Gärtner, der deutsche Journalist ohne Akkreditierung für Shanghai, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen der chinesischen Polizei. Hilfe bekommt Gärtner von der jungen Konsulatsbeamtin Lena Hechfellner , die diesen brisanten Fall lösen will.
    Stephan Schmidt schreibt verständlich, gibt ungewohnt viele Einblicke in die chinesische Lebensrealität, zeigt viele politische Aspekte auch mit der Vergabe der olympischen Spiele auf und die wirtschaftlichen Interessen Chinas an Afrika. Das Buch ist spannend, weil die Anzahl der potentiellen Täter nicht gering und bis zum Ende offen ist. Die Thematik der Handlungsebenen sind tief miteinander verwoben, so dass ich beim Lesen Pausen eingelegen musste, um die teilweisen Sprünge zwischen Handlungsort und -zeit besser vorstellen und einordnen zu können.
    Der Hauptprotagonist Thomas Gärtner ist allerdings auch ein teilweise eigenartiger Zeitgenosse. Sicherlich dient seine etwas schnodderige Art auch zur Belebung des Krimis bei. Auch die anderen Protagonisten und Protagonistinnen sind mir allesamt unsympathisch. Jeder von ihnen ist egoistisch und sieht nur seine Vorteile.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 16.02.2024

    Das Coverbild hat mich veranlasst dieses Buch zu Lesen. Das Internationale Olympische Komitee tagt im September 2021 in Shanghai, um die Sommerspiele 2032 zu vergeben. Vor der Abstimmung kommt es zu einem Verbrechen. Der mosambikanische IOC-Funktionär Charles Murandi wird tot im Hotelzimmer aufgefunden. Laut einer Kamera wird ersichtlich, dass der Journalist Thomas Gärtner, im Zimmer war. Beim Verlassen hatte er Dokumente mitgenommen. Bei der Polizei kann er sich nicht daran erinnern. Für die Konsulatsbeamtin Lena Hechfellner will wissen was in diesen Dokumenten steht. Das darf nur niemand wissen. Alle Beteiligten werden zu Figuren eines Spiels dessen Regeln niemand kennt. Das Lesen der Geschichte ist rasant und die verschiedenen Zeitsprünge erhöhen die Spannung sehr. Die politischen Hintergründe sind für meinen Geschmack zu lang geraten. Um in die Geschichte reinzukommen, brauchte ich einige Zeit. Es ist eine sehr verstrickte politische Story, die man liest. Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Pummelfee, 13.02.2024

    Intelligente Geschichte um mehr als einen Mord

    Das Buch hatte mich vom ersten Kapitel an. Ich hatte noch nie etwas von den Madgermanes gehört und wollte mehr darüber erfahren. Das tut man im weiteren Verlauf zwar nicht, denn im ersten Kapitel war alles darüber gesagt, aber dennoch hat mir die Lektüre gut gefallen. Es gab keine Gänsehaut, keine atemlosen Momente, dennoch habe ich diese latente Spannung sehr genossen. Oft habe ich einiges vorher vermutet und die Bestätigung war sehr befriedigend. Und obwohl ich einige Dinge vorher wusste, war es nicht langweilig. Zu Beginn des letzten Drittels war das Mosaik der Geschichte in meinem Kopf fast vollständig und ich konnte kaum erwarten, meine Bestätigung zu erhalten. Ich muss das Buch zeitnah unbedingt nochmal lesen mit dem Wissen, um all die Verstrickungen, um all die feinen Nuancen, jede kleine Facette zu erspüren. Zudem überzeugt die Kenntnis von Mosambik und China - deren Politik und Kultur.

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  • 5 Sterne

    Thomas S., 26.01.2024

    Zwischen den Genres

    Der Verlag bezeichnet das Buch auf dem Cover als "Kriminalroman". Irgendwie ist es das auch, aber erst in zweiter oder dritter Linie. Der Mord an einem IOC-Funktionär bildet zwar den Rahmen, ist aber irgendwie sekundär. Viel spannender sind die Dinge, die man über die ehemalige DDR, über Afrika und vor allem über China und die Chinesen erfährt. Und man bekommt auch eine Ahnung davon, wie Politik funktioniert... Hier bietet das Buch mehr als manches Sachbuch.
    Mich hat die Lektüre fasziniert, auch wenn der Autor es mit den Zeitsprüngen und Ortswechseln etwas übertreibt, das macht es manchmal ein bisschen schwer, der Geschichte in allen Facetten zu folgen.
    Und in welches Genre würde ich persönlich das Buch einordnen? Schwierig, aber "Politthriller" trifft es vielleicht am besten. Für Sachbuchanhänger ist es auch bestens geeignet, Krimifans werden sich wahrscheinlich ein bisschen schwertun.

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  • 4 Sterne

    Readaholic, 20.01.2024

    Bauernopfer oder Mörder?
    Der Titel von Stephan Schmidts Roman „Die Spiele“ bezieht sich auf die Olympischen Spiele und deren Vergabe, über die in Shanghai abgestimmt wird. Der deutsche Journalist Thomas Gärtner will sich dort mit dem IOC-Funktionär Charles Murandi aus Mosambik treffen, weil dieser ihm angeblich brisante Dokumente übergeben will. Um ein Visum zu erhalten, macht Gärtner falsche Angaben, was in China keine gute Idee ist. Gärtner und Murandi kennen sich seit 1994, als sich Gärtner als Korrespondent in Mosambik aufhielt. Er lernt dort Murandi als Anführer der sogenannten Madgermanes kennen, mosambikische Staatsangehörige, die als Leiharbeiter in der DDR tätig waren und um einen Großteil ihres Lohns geprellt wurden. Nach der Wiedervereinigung mussten sie die DDR verlassen und seitdem demonstrieren sie in Maputo dafür, den von ihrer Regierung unrechtmäßig einbehaltenen Teil ihres Lohns zurückzubekommen. Es handelt sich hierbei im Übrigen um eine wahre Begebenheit.
    Das Treffen mit Murandi erweist sich als ziemlich frustrierend, weshalb Gärtner beschließt, ihn erneut aufzusuchen. Pech nur, dass die Hotelkameras aufzeichnen, wie er Murandis Hotelzimmer verlässt, zumal dieser am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Eine Schlüsselrolle spielt auch die Konsularbeamtin Lena Hechfellner, die sowohl Gärtner als auch Murandi von früher kennt.
    Die Geschichte ist interessant, aber trotzdem kam über viele Seiten hinweg, vor allem in der Mitte des Buchs, keine Spannung auf. Was mich außerdem irritiert hat, ist die Mischung aus Fakten, Halbwahrheiten und Fiktivem, wobei man sich nie sicher sein kann, was was ist. Manche Personen werden namentlich genannt, beispielsweise Regierungssprecher Seibert oder Horst Seehofer. Heißt das, die beschriebenen Anekdoten und Situationen entsprechen der Wahrheit? Was „die Kanzlerin“ anbelangt, so versichert der Autor, dass es sich um eine fiktive Person handelt. Seltsam nur, dass sie sich Gedanken über das Ende ihrer Amtszeit macht.
    Vieles in diesem Kriminalroman wird nur angedeutet und ich habe mich oft gefragt, was denn nun wirklich passiert ist. Nicht nur Gärtner gerät ins Visier der chinesischen Behörden, ein zweiter Journalist wird an der Ausreise aus China gehindert. Über sein weiteres Schicksal erfährt man allerdings nichts, es sei denn ich habe es überlesen, denn zugegebenermaßen wollte ich die letzten Seiten einfach nur hinter mich bringen.
    Alles in allem finde ich den Roman durchaus lesenswert, zumal er eine Vielzahl an brisanten Themen anspricht. Aber vielleicht ist genau das auch der Grund, weshalb mir der Roman ziemlich überfrachtet und stellenweise zu langatmig erschien.

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  • 5 Sterne

    Rosenvik, 15.03.2024

    Das Cover ist wunderschön, hochwertig und auffällig. Es passt sehr gut zum Buch und stimmt den Leser ein.

    Wo werden die Olympischen Sommer-Spiele 2032 ausgetragen? Kurz vor der Abstimmung darüber passiert ein Verbrechen: Wie ist der Journalist Gärtner darin verwickelt? Für die junge Konsularbeamtin Lena Hechfellner wird es ein brisanter Fall....

    Der Autor entführt den Leser in diesem ausgeklügelten und anspruchsvollen Krimi in die Machtstrukturen Chinas. Man steigt als Leser tief in diese Kultur ein und erfährt sehr viel über Land und Leute.
    Ich hatte keine politischen Vorkenntnisse, konnte der mehrsträngigen Handlung aber gut folgen, da der Fall sehr spannend ist und die Hintergründe gut erzählt.

    Es ist kein Krimi für mal eben zwischendurch, da er aufmerksam gelesen werden muss und sehr zum Nachdenken anregt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.02.2024

    Das Buch Die Spiele von Stephan Schmidt ist ein sehr gutes Buch. Das Buchcover finde ich leicht verspielt und dennoch sehr gut gelungen. Das Bunte passt sehr gut zur Handlung. Die Handlung ist auch sehr gut geschrieben und befasst sich mit mehreren Orten gleichzeitig, was dem Buch an sich keine Spannung nimmt. Mit einem Mord in Shanghai und einem Mord vor langer Zeit in Afrika nimmt die Geschichte ihren Lauf. Die einzelnen Protagonisten machen einen guten Job und man kann sich sehr gut in die einzelner Person rein versetzten. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist flüssig und auch nicht durch einander. Der Journalist Thomas Gärtner sowie die Konsularbeamtin Lena Hechfellner passen toll zusammen und halten richtig gut die Spannung. Mein Fazit, dieses Buch ist für alle, die mal ein wenig hinter die Kulissen schauen sehr interessant.

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  • 5 Sterne

    Jacqueline T., 21.02.2024

    Das Buch Die Spiele von Stephan Schmidt ist ein sehr gutes Buch. Das Buchcover finde ich leicht verspielt und dennoch sehr gut gelungen. Das Bunte passt sehr gut zur Handlung. Die Handlung ist auch sehr gut geschrieben und befasst sich mit mehreren Orten gleichzeitig, was dem Buch an sich keine Spannung nimmt. Mit einem Mord in Shanghai und einem Mord vor langer Zeit in Afrika nimmt die Geschichte ihren Lauf. Die einzelnen Protagonisten machen einen guten Job und man kann sich sehr gut in die einzelner Person rein versetzten. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist flüssig und auch nicht durch einander. Der Journalist Thomas Gärtner sowie die Konsularbeamtin Lena Hechfellner passen toll zusammen und halten richtig gut die Spannung. Mein Fazit, dieses Buch ist für alle, die mal ein wenig hinter die Kulissen schauen sehr interessant.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 17.01.2024

    Ein Buch, dass es wirklich lohnt, gelesen zu werden. Interessante Details aus China, einem Staat, in dem Korruptionen und Erpressungen zum Alltag gehören, der seine Bürger und Besucher überwacht, sich Gegebenheiten so hindreht, wie sie am besten passen, und nicht davor zurückschreckt, Bauernopfer zu präsentieren, die auch aus den eigenen Reihen kommen können. Zudem sind die Informationen über den Filz innerhalb des IOC mehr als aufschlussreich.

    Der IOC-Funktionär Charles Murandi reist zu einem Kongress nach China. Bevor der Kongress beginnt wird er in seinem Hotelzimmer ermordet. Letzter Besucher war angeblich der Journalist Thomas Gärtner. Für die chinesischen Behörden ist der Fall klar, aber ist Gärtner wirklich der Mörder?

    Ein politischer Kriminalroman, anspruchsvoll, facettenreich und vielschichtig. Von mir eine ganz klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesbar, 15.01.2024

    Stephan Schmidt‘s Kriminalroman „Die Spiele“ verspricht Spannung pur. Eine Handlung, die im letzten Jahrtausend beginnt, die sich über viele Länder erstreckt und deren Spannungsbogen nach und nach aufgebaut wird. Immer wieder wird in Zwischenkapiteln auf den Ursprung der Zusammenhänge und die Beziehungen eingegangen. Dabei schreibt der Autor sehr unterhaltsam und lebendig. Bereits das gut gemachte Cover deutet auf die Internationalität der Handlung hin. Inmitten der Bewerbungsveranstaltungen des IOC verhaftet die chinesische Polizei einen deutschen Journalisten. Bereits dies Sprengstoff pur für die diplomatischen Beziehungen. Darüber hinaus hat der Journalist keine offizielle Aufenthaltserlaubnis und ist wegen Mordes an einem IOC Funktionär in Gewahrsam. Gekonnt schildert der Autor dabei die Handlungen auf höchster politischer Ebene.

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  • 5 Sterne

    Kristina B., 09.03.2024

    Dieses Buch ist eine geniale Mischung aus Thriller und Geschichte, die den Leser auf eine spannende Abenteuerreise da hin, wo man normalerweise nicht hin kommen würde. Geschweige denn wollte. Man ist nicht nur am Nägelzerkauen ob der mühevoll aufgebauten Spannung sondern man lernt nebenbei auch noch so einiges zur Struktur und Organisation von Großveranstaltungen - das ist natürlich vor allem für die Leserschaft interessant, die sich mit so etwas in der Realität ebenfalls auskennt. Trotz einer gewissen Vorausahnbarkeit ist die erzählte Geschichte definitiv nicht langweilig. Die verwendete Sprache ist prägnant und flüssig, die Protagonisten sind gerade schmalspurig genug um nicht langweilig zu sein und der Titel ist herrlich lakonisch. Außerdem gefällt mir persönlich das Cover mit den Neonlichtern ausgesprochen gut.

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