Erfolgreich wünschen
Sein Leben selbst gestalten, zum richtigen Zeitpunkt das bekommen, was man gerade braucht - Partner, Auto, Wohnung - wer möchte das nicht! Dass dies kein Wunschtraum zu bleiben braucht und wie man sich diese Fähigkeit, das Richtige vom Leben...
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Sein Leben selbst gestalten, zum richtigen Zeitpunkt das bekommen, was man gerade braucht - Partner, Auto, Wohnung - wer möchte das nicht! Dass dies kein Wunschtraum zu bleiben braucht und wie man sich diese Fähigkeit, das Richtige vom Leben geschenkt zu bekommen, erwirbt, zeigt uns Pierre Franckh praktisch anhand von sieben Regeln.Er erklärt unter anderem:wie man seine Wünsche formuliert, wie negative Erwartungen die bewussten Wünsche torpedieren und wie man diese und andere Fallgruben umgeht. Schritt für Schritt üben wir so das erfolgreich Wünschen und mit jedem erfüllten Wunsch wächst auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Gewürzt mit vielen Beispielen aus seinem Leben bietet dieses Büchlein von Pierre Franckh einen Weg unser Leben zu verändern, denn mit der Kunst erfolgreich zu wünschen haben wir einen wesentlichen Schlüssel zu einem glücklichen harmonischen Leben gewonnen.
Erfolgreich wünschen von Pierre Franckh
LESEPROBE
Regel 1
Fangen Sie einfach an
Um erfolgreich wünschenzu lernen ist das Beste, was wir tun können, einfach einmal zu beginnen. Undzwar mit leichten Fingerübungen. Wir wollen doch schließlich ganz schnell dieersten Erfolge sehen.
Und wie kommt man amschnellsten zu den ersten Erfolgen?
Mit kleinen Wünschen.
Warum mit »kleinen«?
Bei ihnen kann manleichter spielerisch und unvoreingenommen an das Wünschen herangehen. Dinge,die einem weniger bedeuten, sind auch weniger mit Angst besetzt. Man kann siesich vor dem geistigen Auge vorstellen und sie anschließend wieder vergessen,sie also loslassen und somit auf die energetische Reise schicken. Beiunwichtigen Dingen vertraut man eher, dass der Wunsch erfüllt wird, weil einemnicht so viel daran liegt. Gerade das Vertrauen ist eines der wichtigstenDinge, um erfolgreich zu wünschen. Vertrauen schafft den Glauben daran.
Der Glaube an den Erfolgschafft den Erfolg.
Wichtig ist also nur derGlaube daran. Er ist die Urquelle, die den Wunsch beständig mit Energie speist.Es ist immer der Glaube, der Berge versetzt.
Die Sache mit demVerstand
Der Verstand dagegen willlogische Erklärungen und wird uns deshalb zu überzeugen versuchen, dass diesalles nicht funktionieren kann. Er weiß es noch nicht besser. Aber jede neuepositive Erfahrung und jedes Erfolgserlebnis werden dazu beitragen, dass aucher bald davon überzeugt ist, dass wir die Fähigkeit haben erfolgreich zuwünschen. Schließlich ist er enorm lernfähig. Doch er kann nur das wissen, was ererfahren hat und was er versteht. Alles andere will und kann er nichtwahrnehmen.
Deshalb ist der Verstandfür Wunder nicht zuständig. Er versucht sogar regelrecht, alle möglichen Wunderzu verhindern. Was nicht in sein Weltbild passt, darf nicht sein. Aus diesemGrund erkläre ich später - für den Verstand anhand wissenschaftlicherErkenntnisse -, wieso unsere Wünsche nicht nur erfüllt werden können, sonderndass sie sogar immer, und zwar ausnahmslos, erfüllt werden. Das können wir demVerstand dann entgegenhalten, wenn er wieder mit dem Zweifeln beginnen will.
Um eins klar zu stellen:Die großen Wunder könnten genauso funktionieren, dem Universum ist es egal wiegroß oder klein unser Wunsch ist.
Es ist immer nur unsereVorstellung,
die etwas zulässt oderverhindert.
Weil aber gerade unsereVorstellung so gestrickt ist, dass wir nicht wirklich an die Erfüllung unsererWünsche glauben, arbeiten wir unbewusst sehr stark gegen die Erfüllung vonscheinbar großen Dingen.
Kleinere »Wunder« dagegenkönnten unter gewissen zufälligen Umständen vielleicht ja mal doch passieren,nach dem Motto: »Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.«
Aber nach dem erstenkleineren »Wunder« findet man vielleicht den Mut für ein weiteres kleinesWunder, das dann vielleicht gar kein Wunder mehr ist, sondern vielleicht dochso etwas wie die erfolgreiche Lieferung unseres Wunsches. Das vierte und fünfteWunder wird immer mehr zur Bestätigung. Unser Verstand realisiert, dass es daanscheinend noch etwas gibt, was er nicht erklären kann. Er passt sich an undbaut sich ein neues Konzept. Und plötzlich beginnt er die neue Welt zuakzeptieren, denn erfolgreich wünschen ist etwas, was dem Verstand einleuchtet:Er sendet aus und empfängt. Mit der Zeit empfindet er sich ebenfalls alsSchöpfer.
Und plötzlich glauben wirdem größten physikalischen Gesetz:
Energie folgt derAufmerksamkeit.
Wenn dies wahr ist, sagtsich der Verstand, dann könnte man sich doch auch an die größeren Wünschewagen. Natürlich. Zunächst jedoch ist es wichtig, unseren Verstand wirklich zuüberzeugen. Und dies geht eben am einfachsten erst mal mit kleinen Wünschen.Das Einzige, was wir dabei beachten müssen, ist, dabeizubleiben. Unbeirrbar.
Wir beginnen deswegen miteiner kleinen Testphase. Was wir brauchen ist nämlich ein Erfolgserlebnis,damit unserem Verstand gezeigt wird: »Sieh her, es funktioniert.« Was wirbrauchen ist etwas Handfestes, damit wir unsere eingefahrenen Überzeugungen -es funktioniert ja doch nicht - loslassen können.
Übung macht den Meister
Außerdem sind wir dochAnfänger in der Kunst des bewusst erfolgreich wünschens. Betrachten wir unsdoch als Lehrlinge. Ein Goldschmiedelehrling zum Beispiel wird auch nicht alsErstes mit der Herstellung eines wertvollen Brillantkolliers betraut. Er weiß,dass dies sein Ziel ist. Am Ende seiner Gesellenzeit kann er auch mit denwertvollen Materialien umgehen, bei denen es wirklich darauf ankommt.
Das ist auch unser Ziel,wir wollen, dass uns das Wünschen bei großen wie bei kleinen Dingen leicht vonder Hand geht und wir das gewünschte Ergebnis erhalten. Deswegen üben wirlieber erst einmal an den kleinen Wünschen und sammeln hier unsere Erfahrungen.Und Erfahrungen sammeln heißt auch: Fehler machen und daraus lernen. So wie esmir bei dem Wunsch nach der Kinorolle ergangen ist. Üben wir also an denDingen, bei denen wir auch rasch einen Erfolg sehen.
Die Parkplatzreservierung
Wie wäre es zum Beispielmit dem berühmten Parkplatz, den es nie gibt, weil ihn immer andere vor unswegschnappen? Dies hätte zwei Vorteile.
Vorteil 1
Parkplätze sind dieleichteste Übung, weil sie in ihrem spielerischen Charakter nicht so gefährlichund ernsthaft für uns und unseren bisherigen Glauben sind. Wenn wir uns durcherfolgreich wünschen einen Parkplatz beschaffen könnten, würde das unserDenksystem noch nicht ins Wanken bringen. Das ist deswegen so wichtig, weilunser Verstand sonst größte Gefahr für sich als »Chefdenker« wittern würde unddagegen arbeiten könnte.
Aber ein Parkplatz isteher ein Spaß, ein Spiel. Falls der wirklich klappen sollte, beweist das nochgar nichts.
Vorteil 2
Ein Parkplatz ist auchnicht wirklich wichtig genug, dass wir glauben könnten: »Es steht uns nichtzu.« Bei größeren Dingen ist es da schon ganz anders. Bei Dingen, die unswirklich wichtig sind, zweifeln wir viel eher und glauben wesentlich schneller,dass sie nicht eintreten werden, weil wir insgeheim überzeugt davon sind, dassuns so etwas Wundervolles nicht zusteht. »Dafür bin ich nicht schön, klug,reich oder intelligent genug.«
Aber einen Parkplatz zubeschaffen hat einen spielerischen, nicht wirklich ernstzunehmenden Charakter.Und genau das wollen wir uns zunutze machen.
Wie geht das nun?
Meine Parkplatzbestellung
Beim Verlassen des Hausessende ich eine kurze Bitte aus. Als Ansprechpartner nehme ich hier einfach dieParkplatzengel. Ich könnte natürlich auch sagen »lieber Kosmos« oder »liebesUniversum« oder »liebe Wunschenergie«.
Wie man es nennen möchteist genau genommen egal, Hauptsache es funktioniert. Mir sind jedenfalls dieEngel am liebsten. Ich empfinde sie als persönlicher und näher. WelchenAnsprechpartner man auch immer wählt, wichtig ist: nicht belächeln, nichtzweifeln und erfolgreich wünschen nicht als Blödsinn abtun. Wir wollen doch einenParkplatz und es ist unsere Testphase. In einer Testphase kann man auch einmalungewöhnliche Dinge tun.
»Also, lieberParkplatzengel. Ich habe in der -straße einen Parkplatz. Er ist jetzt bereitsfür mich bestimmt. Ich bekomme ihn, und zwar genau dann, wenn ich dortankomme.«
Man sollte seinen Wunschaber nicht zu knapp vor Eintreffen formulieren, denn auch das Universum brauchteinen gewissen Vorlauf. Also am besten bereits beim Verlassen des Hauses denWunsch aussprechen.
Und!! Es funktioniert!!
Heute wollen wir daranglauben. Heute testen wir unsere Gedankenkraft und sehen, wie einfach das Lebensein kann. Auf der Fahrt dorthin sollten wir nicht mehr daran denken als nötigist. Am besten gar nicht. Denn wenn man noch keine Übung im erfolgreichwünschen hat, werden eher Selbstzweifel einsetzen als die Gewissheit, dassalles zum Besten für einen arbeitet.
Tatsache jedenfalls ist,wenn wir mit unserem Auto unser Ziel erreichen, wird das Wunder geschehen.Entweder ist genau dort, wo wir es brauchen, bereits ein Parkplatz frei oder esfährt gerade jemand weg.
Seitdem Michaela und icherfolgreich wünschen, haben wir kein Problem mehr mit der Parkplatzsuche. SeitJahrzehnten nicht mehr! Wir geben die Bitte inzwischen sogar fast beiläufig ab,weil wir wissen, dass die Kommunikation steht und unser Wunsch ankommt.
Manchmal ist es sogar so,dass ich den Platz nicht sehe und »dort oben« nachfrage oder ein Zeichenbestelle. Auch das funktioniert. Entweder hupt einer oder jemand verhält sichso auffällig, dass mein Blick dorthin gelenkt wird.
Doch nicht immer läuftalles perfekt. Manchmal vergessen auch wir zu wünschen und dann müssen wirbeide immer sehr lachen, weil alles voll mit parkenden Autos ist. Dann frageich Michaela immer: »Du hast wohl zu spät bestellt?« Ihre Antwort ist auch ewiggleich: »Ich dachte, du hättest schon längst einen geordert.«
In diesem Moment wird unsder Unterschied zwischen erfolgreich wünschen oder selber für alles kämpfenplötzlich wieder so klar.
Mit dem Universum zuarbeiten
ist wesentlich einfacher
als sich alleineabzustrampeln.
Also, nutzen wir dieKraft, die uns allen immer zur Verfügung steht. Auch wenn es nur um etwas soSimples wie einen Parkplatz geht.
Michaela und icherleichtern uns das Alltagsleben mit diesen kleineren Wünschen schon so lange,dass es uns bereits vollkommen selbstverständlich vorkommt. Wir könnten alleinmit diesen kleineren »Wundern« ein ganzes Buch füllen.
Auf Pflanzensuche
So wollten wir zumBeispiel vor ein paar Jahren für unser gemütliches Zuhause Pflanzen haben.Natürlich sollten sie groß sein. Am besten sollten sie bis zur Decke reichen.Wir gingen in Baumärkte und Pflanzengeschäfte und Baumschulen. Aber schnellwurde uns klar, dass das, was wir wollten, unseren finanziellen Rahmensprengte. Große ausgewachsene Palmen und andere Pflanzen kosteten ein Vermögen.Ganz zu schweigen von schönen Töpfen.
Also blieb uns nur nocheines: Wünschen, Danken und Vertrauen.
Bereits eine Woche späterläutete das Telefon. Ein Freund fragte uns, ob wir nicht Lust hätten ihn zubegleiten. Eine größere Firma würde wegen Konkurs ihre Möbel verkaufen.Büromöbel wollten wir eigentlich keine, aber unser Freund konnte unsere Hilfeganz gut gebrauchen.
Als wir das Bürogebäudebetraten, war uns alles klar. Riesige wunderschöne Kübel mit gewaltig großgewachsenen Pflanzen lachten uns an. Und da keiner sie wollte, bekamen wir sievom Konkursverwalter fast geschenkt. Wir mieteten einen LKW und fuhren sie nocham gleichen Tag nach Hause. Die Pflanzen waren wirklich so groß, dass wir zuHause erst einmal Platz schaffen mussten.
Suchen Sie sich nochmehrere solcher kleinen Wünsche aus. Werden Sie erfolgreich damit. ÜberzeugenSie sich und Ihren Verstand, gewinnen Sie Vertrauen. Dann können Sie sichgetrost auch mit den größeren Wünschen befassen.
Sie müssen es nur tun.Auch wenn Sie sich anfangs vielleicht lächerlich vorkommen. Übrigens findet nurIhr Verstand Sie lächerlich. Aber Ihr Verstand ist eben für »Wunder« nichtzuständig.
© KOHA-Verlag
- Autor: Pierre Franckh
- 2005, 200 Seiten, Maße: 11 x 17,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: KOHA
- ISBN-10: 3936862664
- ISBN-13: 9783936862669
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