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Es ist einmal

Ostdeutsche Großeltern und ihre Enkel im Gespräch
 
 
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»Gespräche über Kriege, Krisen und Courage. Es geht schnellzur Sache und man fühlt sich, als säße man mit am Küchentisch.Lesenswert!« Sabine Rennefanz
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Kommentare zu "Es ist einmal"
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  • 5 Sterne

    Clara M., 10.04.2024

    Das Werk "Es ist einmal" beinhaltet insgesamt zehn Gespräche zwischen jungen Menschen und ihren Großvätern oder Großmüttern. Diese Gespräche ermöglichen Einblicke in unterschiedlichste DDR-Realitäten und decken eine Vielzahl an Themen ab, alle geprägt vom der DDR-Vergangenheit. Auch der zweite Weltkrieg, sowie die Zeit nach der Wende kommen dabei nicht zu kurz. Besonders spannend ist, dass nicht einfach nur die Lebensgeschichten erzählt werden, sondern dass die Reaktion der Enkel, die Auswirkungen auf die Enkel und die Parallelen, die zum Teil zwischen Großeltern und Enkeln gezogen werden können, eine ebenso große Rolle spielen. Dabei gelingt es den beiden Autorinnen eine perfekte Balance zu schaffen zwischen wortwörtlicher Rede und einer Beschreibung der Unterhaltung sowie der familiären und historischen Ereignisse. Dadurch habe ich zum Teil wirklich das Gefühl gehabt, die Personen zu kennen oder bei der Unterhaltung dabei gewesen zu sein.

    Da die Gespräche während Corona geführt wurden, beginnen sie zumeist mit dieser zum Teil heiklen Thematik. Während mich dieser Gesprächseinstieg zu Beginn leicht irritierte, da es doch eigentlich um die DDR gehen sollte, so habe ich ihn zum Ende aufgrund seiner vielen Anknüpfungspunkte zur DDR doch sehr zu schätzen gelernt.

    Obwohl die einzelnen Kapitel mit maximal knapp 20 Seiten recht kurz sind, habe ich nicht das Gefühl viel zu vermissen. Dank der detaillierten Schreibweise der beiden Autorinnen habe ich trotzdem das Gefühl die Personen auf ihren Lebensweg begleitet zu haben. Durch die kurzen Kapitel und die Tatsache, dass die einzelnen Geschichten nicht aufeinander aufbauen, können die Kapitel auch ideal einzeln und unabhängig voneinander gelesen werden.

    Alles in allem, eine klare Empfehlung an alle, egal ob Ost- oder West-Vergangenheit und egal welcher Generation man angehört. "Es ist einmal" bietet viele spannende Einblicke und regt definitiv zum Nachdenken und zu Gesprächen mit der eigenen Familie an.

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  • 5 Sterne

    Barbara B., 16.04.2024

    Spannende Lektüre: DDR-Zeitzeugen treffen auf junge Menschen, die nach der Wende geboren sind

    ES IST EINMAL - der Buchtitel lässt einen erstmal stutzen. Die Autorinnen Sabine Michel und Dörte Grimm versuchen, durch Gespräche ostdeutscher Großeltern und ihrer teils westgeprägten Enkel herauszufinden, ob es Parallelen gibt zwischen den Geschichten der älteren Generation und der Lebenssituation derer, die heute jung sind und die DDR-Zeit nicht bewusst erlebt haben.
    Übereinstimmungen gibt es - diese zehn erstaunlich offenen Interviews bieten einen Querschnitt durch die verschiedensten Gesellschaftsschichten, stellvertretend für die Familien, in denen nicht gesprochen wird. Anmerkungen am Schluss des Buchs erklären Begriffe wie Kader, Kombinat oder Modrow-Verträge, ohne die man Einiges nicht verstehen würde. Auch Dinge, die früher beschönigt, totgeschwiegen oder unter den Teppich gekehrt wurden, traumatische Erlebnisse wie Rassismus, Lagerhaft, Verfolgung oder Flucht werden nicht ausgeklammert. Obwohl es verständlich ist, dass manche Großeltern von der "ewigen Aufarbeitung" nichts mehr hören wollen und lieber das Leben genießen, das sie heute haben, ist es doch wichtig, die Lebensgeschichte dieser Zeitzeugen zu hören, bevor die Generation gestorben ist, die die DDR noch selbst miterlebt hat.

    Viel zu lesen und mit aussagekräftigen Schwarzweiss-Fotos bebildert. Ich möchte das Buch jedem ans Herz legen, der sich für die deutsch-deutsche Geschichte interessiert.

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