Flexible Normalität
Über die fragile Zugehörigkeit von cis Frauen und LSBTI-Personen zur extremen Rechten
Wer definiert, was »normal« ist? Die (extreme) Rechte und ihr Verhältnis zur Normalität sind komplex: Auf den ersten Blick erscheint Normalität als inhärente Eigenschaft, die für ein »gutes Leben« oder eine »gesunde Nation« unverzichtbar ist. Was aber, wenn...
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Produktinformationen zu „Flexible Normalität “
Klappentext zu „Flexible Normalität “
Wer definiert, was »normal« ist? Die (extreme) Rechte und ihr Verhältnis zur Normalität sind komplex: Auf den ersten Blick erscheint Normalität als inhärente Eigenschaft, die für ein »gutes Leben« oder eine »gesunde Nation« unverzichtbar ist. Was aber, wenn das »Abnormale« Teil des rechten Kollektivs ist? Katrin Degen rekonstruiert einen solchen diskursiven Aushandlungsprozess anhand nicht-heteronormativer Akteur*innen im rechten Kontext und zeigt, dass diese ihre politische Aktivität nicht als Widerspruch beschreiben. Stattdessen passt sich die (extreme) Rechte auf ihre eigene Weise aktuellen Begebenheiten an - was bei der Entwicklung von Interventionen berücksichtigt werden sollte.
Autoren-Porträt von Katrin Degen
Katrin Degen (M.A.) arbeitet und forscht zu gender- und sexualitätssensiblen Aspekten in Zusammenhang mit der (extremen) Rechten. Die Sozialarbeiterin ist Mitglied des Wissensnetzwerkes femPI und promovierte an der Technischen Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Degen
- 2024, 368 Seiten, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837670791
- ISBN-13: 9783837670790
- Erscheinungsdatum: 31.01.2024
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