Folia ventis turbata
Sibyllinische Orakel und der Gott Apollon zwischen später Republik und augusteischem Principat
Sibyllinische Orakeltexte und die mit ihnen verbundene Divinationsgottheit Apollon erfuhren in Rom eine ganz besondere Form der Wirkungsgeschichte. Eine der vier höchsten römischen Priesterschaften, die quindecimviri sacris faciundis, waren mit ihrer...
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Klappentext zu „Folia ventis turbata “
Sibyllinische Orakeltexte und die mit ihnen verbundene Divinationsgottheit Apollon erfuhren in Rom eine ganz besondere Form der Wirkungsgeschichte. Eine der vier höchsten römischen Priesterschaften, die quindecimviri sacris faciundis, waren mit ihrer Verwahrung und Konsultation betraut. Dem ersten römischen Kaiser Augustus wiederum wird von der Forschung seit langem eine enge persönliche Beziehung zu Apollon zugeschrieben. Die Studie untersucht die konkrete Rolle, welche sibyllinischen Orakeln und dem besagten Gott während der Krise der späten römischen Republik und der ersten Jahrzehnte des augusteischen Principats zukam.
Autoren-Porträt von Jens Fischer
Jens Fischer studierte Alte Geschichte, Klassische Philologie und Klassische Archäologie an den Universitäten Halle-Wittenberg, Exeter und Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Fischer
- 2022, 460 Seiten, 19 Abbildungen, Maße: 16,1 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3949189246
- ISBN-13: 9783949189241
- Erscheinungsdatum: 13.06.2022
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