Im nächsten Leben wird alles besser

Roman | Humorvoll und federleicht: Der neue Bestseller von Hans Rath
 
 
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Wir sehen uns in der Zukunft! - Eine Geschichte von Morgen
Im beschaulichen Leben von Arnold Kahl bricht urplötzlich eine neue Zeitrechnung an: Über Nacht wird der 53-jährige ins Jahr 2045 katapultiert. Ist das ein Alptraum? Oder eine physikalische...
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Kommentare zu "Im nächsten Leben wird alles besser"
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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 03.08.2020

    Dieser Roman hat mich nun sehr nachdenklich zurückgelassen, Der Ausblick in das Jahr 2045 ist zwar in einer humorvollen Art und Weise geschrieben, und soll wohl auch als ein Fantasie- Ausflug gewertet werden, aber dennoch steckt in der Fiktion einiges was ich mir durchaus als Wahrheit vorstellen könnte.

    Für mich, der ich doch wenig in der digitalen Welt zuhause bin, schreckt mich diese Art von Spekulationen, die ein besseres Leben voraussagen, ab. In einer Welt, in der das Leben aus lauter Datenpaketen besteht, möchte ich nicht leben.

    Schon jetzt kommen mir viele Dinge in der digitalen Welt sehr suspekt vor. Befinden wir uns vielleicht schon auf dem Weg in diese spekulative Welt, von dem " Hans Roth " hier spricht? Freilich hier wird humorvoll ein interessanter Traum gedeutet, den " Roth " ganz hervorragend mit der heutigen Welt verknüpft, aber dieser Traum regt doch sehr zum Nachdenken an.
    Mehr denn je wird klar, dass wir unser reales Leben viel mehr wertschätzen sollten, und uns viel mehr um die bestehende Welt kümmern sollten. Dabei hilft das Abtauchen ins Digitale nur bedingt. Wichtig ist es, dass wir alle etwas zum Klimaschutz, für den kranken Wald, und für Flora und Fauna tun müssen.

    Ich habe dieses Buch bewusst langsam gelesen, es immer wieder zur Seite gelegt, um das Gelesene auf mich wirken zu lassen. Dabei habe ich erschreckend wahrgenommen, dass jetzt schon Menschen von der digitalen Welt vereinnahmt werden, oder warum tun sich viele so schwer, ein paar Tage ohne Smartphone oder PC zu leben. Einige Menschen lassen sich schon jetzt von der digitalen Welt beeinflussen, und werden so indirekt in gewisser Weise ferngesteuert.

    Unsere Umwelt, unsere Wälder, und unsere Insekten sind aber nicht digital zu retten. Hier muss der Mensch Initiative zeigen, handeln , und somit ein Leben führen, in dem alle ihren Platz haben. Es gibt kein immer mehr für jeden Preis. Zufriedenheit in diesem Leben ist für Jedermann wichtig, und wie man sein Leben leben kann, wenn man einen ganz besonderen Traum träumt, kann man auch in diesem Buch lesen. Es ist nie zu spät für eine sinnvolle Änderung, und so lässt mich diese Geschichte zwar nachdenklich zurück, aber dennoch sehr zufrieden, dass es für unsere reale Welt noch nicht zu spät ist.

    Ich vergebe diesem Roman ganz klar 5 Sterne, und ich kann jedem empfehlen in diese Geschichte einzutauchen, um sich glücklich zu schätzen im hier und jetzt zu leben.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.07.2020

    Sehr tiefgehende Story, die lange nachhallt

    Arnold Kahl führt ein ganz normales Leben. Er hat zwei Kinder, die bereits ihren Weg gehen, eine Buchhandlung, die ihn gerade so über Wasser hält, einen langjährigen Freundeskreis und eine Ehefrau an seiner Seite, die seine Launen erträgt. Alles ganz unaufgeregt. Am nächsten Tag wird Silberhochzeit gefeiert werden. Kein Wunder also, dass Arnold die Welt nicht mehr versteht, als er in einer fremden Umgebung aufwacht und feststellt, dass er nun 73 Jahre alt ist und sich an die letzten 25 Jahre nicht erinnern kann. Die Welt ist sehr technisch geworden und mithilfe seines im Grunde schon schrottreifen „persönlichem Assistenten“ Gustav, einem Roboter, der die Bezeichnung „synthetischer Charakter“ bevorzugt, macht er sich auf die Suche nach Antworten und am besten auch wieder zurück ins Jahr 2020 …

    Ja, dieses Buch ist lustig, ganz ohne Frage. Aber es ist an vielen Stellen – und insgesamt gesehen – auch sehr ergreifend und tiefgehend. Dass sich Gustav im Grunde menschlicher als Arnold verhält und sich auch rasanter entwickelt, ist schon auffällig und regt zum Nachdenken an. Doch Arnold entdeckt auch gerade daran, was er in seinem früheren Leben so alles falsch gemacht hat. Dem Leser eröffnet sich so nach und nach ein Bild, das erschüttert, bewegt und schwer im Magen liegt.

    Fast schon nebenbei spinnt Rath die aktuelle Lage weiter und lässt in nicht allzu ferner Zukunft die Mächtigen die Menschen in zwei Gruppen selektieren: Die eine Gruppe lebt real, die andere in einer digitalen Welt, Times Beach. Klingt erst mal toll, aber wenn man die Konsequenzen und Bedingungen kennt, dann stockt einem der Atem. Kein Wunder, dass es auch „die Autonomen“ gibt, die sich von all der digitalen Überwachung komplett abschotten und auf ihre Weise leben.

    Die Schritte, die Arnold geht, um die verlorene Zeit zurückzubekommen, sind in sich stimmig und sehr logisch. Dennoch steckt das Buch voller wunderbarer Philosophie. Man kann es recht flott „weglesen“, doch hält man auch immer mal inne und lauscht dem Nachhall, den gewisse Szenen auslösen. Man findet auch ganz viele brandaktuelle Themen. Diese werden zumeist nur angeschnitten, aber sie sind da und stoßen ganz schön bitter auf.

    Ganz zu Anfang hat mich Arnold amüsiert, dann hat er mich genervt, dann wieder tat er mir unendlich leid. Dieses Wechslebad der Gefühle muss ein Autor erst mal in Gang setzen können! Die Wendung im vierten Abschnitt war zu erahnen, doch das ist nicht als Kritik aufzufassen. Sie macht das Buch zu dem Juwel, das es ist. So erkennt man dann am Ende, wie wunderbar die Aussage des Autors ist und spürt noch lange die Erschütterung in der Seele – mir gefällt das. Es öffnet die Augen und das Herz. Rath legt den Finger zwar in die Wunde, aber er bohrt nicht blutrünstig darin herum, sondern überlässt dem Leser, was er mit der gewonnenen Erkenntnis macht. Es ist zudem ein Buch, dessen Cover ich fürchterlich, den Inhalt aber unbeschreiblich gut finde. Die Schattenfiguren sind schön und passend, die Neonschrift schreckt ab und passt meiner Meinung nach kein bisschen zum Buch. Mein Fazit zum Inhalt: Fünf Sterne.

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