In eigener Sache

 
 
Merken
Merken
 
 
Die Nachricht von dem Mordanschlag auf Ihren Onkel Joshua trifft Karen C. Mulladon wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die ehemalige Kriminalermittlerin bei den Alaska Troopers und heute Agentin bei einer amerikanischen Bundesbehörde beginnt in Deutschland...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 83488697

Taschenbuch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "In eigener Sache"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.03.2020

    „...Doch wenn dieses Schreiben eine computergenerierte Fälschung war, was war dann ein handgeschriebenes Testament noch wert? […] Gab es überhaupt noch Grenzen für Fälschungen, wenn man nur die richtige Software besaß?...“

    Karen ist zur Schulung in Frankfurt, als sie erfährt, dass ihr Onkel Jonas bei einem mysteriösen Verkehrsunfall schwer verletzt wurde. Sie soll sich erkundigen, was da gelaufen ist. Dafür erhält sie eine handschriftliche Vollmacht von sich selbst. In dem Zusammenhang fällt das obige Zitat.
    Der Autor hat erneut einen fesselnden Krimi zu einem brisanten Thema geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er unterstützt den hohen Spannungsbogen.
    Onkel Jonas war das schwarze Schaf der Familie. Statt die Farm zu übernehmen, zog er in die Welt. Dabei war er im Vietnamkrieg mit besonderen Aufgaben betraut. Irgendwann hat er sich nach Deutschland zurückgezogen.Als Karen ihren Onkel im Krankenhaus besucht, steht plötzlich ein deutscher Polizist vor ihr. Es entwickelt sich ein gekonnter Schlagabtausch, der mehr verschweigt und vertuscht, als zur Aufklärung beizutragen.
    Währenddessen wird in Amerika an einer ganz anderen Schraube gedreht. Lastwagen aus Afghanistan, die Müll nach Deutschland bringen, sind vollgestopft mit Drogen. Die Fahrer sind Angehörige der amerikanischen Streitkräfte. Noch ahnt Karen nicht, dass dieser Drogenhandel ihrer Fall tangiert. Wie formuliert der Kopf des Unternehmens so schön deutlich?

    „...Hier, in der Neuen Welt, da zählen nur Leistung, Erfolg und Loyalität. Hast du dir etwas genommen und geschafft, es zu behalten, so wird dies über kurz oder lang von deinem Umfeld akzeptiert...“

    Karens Familie schweigt, als sie diese zum Onkel befragt. Einige alte Briefe allerdings gibt es noch, die einen ernüchternden Blick in die Vergangenheit gestatten. Es wird immer klarer, dass sich die Fronten zwischen Gut und Böse verschieben. Karens Nachforschungen sind nicht gewollt. Außerdem fliegt ein Agent, der die Drogenschmuggler entlarven sollte, auf. Was alles will die Armee vertuschen? Und wer zieht auf der politischen Seite die Fäden?
    Martin redet Klartext:

    „...Wir wissen nun, dass wir es hier mit einer Bande von Rauschgifthändlern der Weltklasse zu tun haben. Diese Leute sind über vierzig Jahre im Geschäft und haben sogar Teile eurer Streitkräfte für ihre privaten, kriminellen Geschäfte missbraucht. Weil aber allen das genau peinlich ist, soll die Agency nun die Dealer beschützen und etwaige Zeugen ausschalten...“

    Neben spannenden Szenen mit Verfolgung, Entführung, Befreiung sind für mich einige der Gespräche die Höhepunkte der Geschichte. Sie werfen ein bitteres Schlaglicht auf sogenannte Planspiele der amerikanischen Politik. Menschenleben sind bestenfalls Kollateralschäden, wenn es um Profit und macht geht.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gestattet eine brisanten Einblick in das Wirken der Geheimdienste.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mawo, 12.04.2020

    Das Cover zeigt einen dunklen Untergrund auf dem viele Kristalle liegen. Der erste Hinweis, in welches Milieu das Buch führt. Ich bin auf die Ermittlungen gespannt.

    Die Protagonistin des Buches arbeitete als Kriminalermittlerin in Alaska bevor sie Agentin im amerikanischen Nachrichtendienst wurde. Anlass für die Ermittlungen ist der Autounfall eines Onkels in Deutschland. Hier galt es Unstimmigkeiten aufzuklären. Karen wird in die Ermittlungen einbezogen. Sie hat wenige Erinnerungen an den Bruder ihres Vaters. In jungen Jahren galt er als Sprachgenie. Er handelte, im Glauben an die gute Sache, für sein Heimatland mit Waffen in Krisengebieten. Als die Bezahlung mit Drogen erfolgen soll, zieht er sich zurück, und verschwindet in die Versenkung nach Deutschland.

    Der illegale Waffenhandel mit der Bezahlung in Drogen wird zum Anlass für die Jagd auf die Dealer. Es entspannt sich eine rasante Jagd mit verschiedenen Verwicklungen. Am Ende steht wieder ein spannender Showdown.

    Die zeitliche Schiene des Romans reicht über mehrere Jahrzehnte. Sie greift zurück in den aktiven Dienst des Onkels und seiner verschworenen Mittäter.

    "In eigener Sache" ist mitreißender, rasanter Fall der Reihe um die Agentin Karen Mulladon. Der Autor besticht durch die exakte Milieustudie und die gute Recherche. Aus diesen Bausteinen erstellt er einen Krimi, der von der ersten Seite für mich zum Pageturner wurde. Die Ermittlungen in eigener Sache bestechen durch den sich aufbauenden Spannungsbogen und die gute Rhetorik.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 04.04.2020

    Karens Onkel, in seinen jungen Jahren ein Sprachengenie, handelt im Glauben an eine gute Sache für sein Heimatland mit Waffen, sprimgt dann aber ab, als es um Drogen geht und verschwindet in der Versenkung.
    Als er bei einem Unfall schwer verletzt wird, kommt seine Nichte Karen ins Spiel. Sie versucht, die Beweggründe ihres Onkels herauszufinden, sie hat nur wenige Erinnerungen an ihn.
    Karen arbeitet für eine geheime, eigentlich gar nicht vorhandene Organisation.
    Der Handel mit Waffen, der, als den zu beliefernden das Geld knapp wird und sie mir Drogen bezahlen, steht als Hintergrund für die rasante Jagd nach den Drogendealern. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei über viele Jahrzehnte. Rasant und mitreissend geschrieben, lesenswert.
    Aus der Feder des Autors, Erich H. Franke ist dies das dritte aus der Reihe um die Polizistin, die als Agentin eines US-Nachrichtendienstes diesmal in eigener Sache ermittelt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „In eigener Sache“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating