Komplementarität der Leidenschaften
Die Lehre von den affektiven Tugenden im Speculum universale des Radulfus Ardens (gestorben um 1200)
Das Speculum universale des Radulfus Ardens gilt als der umfangreichste Entwurf einer theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Es bietet eine integrale Gesamtschau der menschlichen Tugenden. Besondere Beachtung verdient das Konzept der Komplementärtugenden,...
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Produktinformationen zu „Komplementarität der Leidenschaften “
Klappentext zu „Komplementarität der Leidenschaften “
Das Speculum universale des Radulfus Ardens gilt als der umfangreichste Entwurf einer theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Es bietet eine integrale Gesamtschau der menschlichen Tugenden. Besondere Beachtung verdient das Konzept der Komplementärtugenden, das der Autor weitgehend eigenständig entwickelt hat. Er geht dabei davon aus, dass keine Tugend für sich alleine steht, sondern stets auf ihren Gegensatz bezogen werden muss, um sich in rechter Weise ausprägen zu können. In der vorliegenden Untersuchung wird die Bedeutung dieses Strukturprinzips am Beispiel der affektiven Tugenden in den Büchern 11 und 12 herausgearbeitet.
Autoren-Porträt von Tobias Janotta
Tobias Janotta, Lehrstuhl für Moraltheologie, Institut für systematische Theologie, Fakultät für katholische Theologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Janotta
- 2022, XVIII, 614 Seiten, 115 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110757648
- ISBN-13: 9783110757644
- Erscheinungsdatum: 27.04.2022
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