Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittellalter in die Frühe Neuzeit
Produktivität ist ein Schlüsselbegriff für die moderne, ökonomisch orientierte Leistungsgesellschaft. Vorstellungen von Fortschritt, Zuwachs, Wettbewerb und Expansion sind mit ihm ebenso unlösbar verknüpft, wie ihm zugleich ein...
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Produktinformationen zu „Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittellalter in die Frühe Neuzeit “
Produktivität ist ein Schlüsselbegriff für die moderne, ökonomisch orientierte Leistungsgesellschaft. Vorstellungen von Fortschritt, Zuwachs, Wettbewerb und Expansion sind mit ihm ebenso unlösbar verknüpft, wie ihm zugleich ein spezifisches Verständnis von Arbeit als ethisch hochrangige, geistige oder körperliche Tätigkeit zugrunde liegt. Das war nicht immer so, doch ist die historische Dimension des Konzepts "Produktivität" in Vergessenheit geraten.
Ihr widmen sich die Beiträge in diesem Band, die im Rahmen der zweiten interdisziplinären Tagung des Arbeitskreises "ARGUS - Brüche und Kontinuitäten. Vom Mittelalter in die Frühe Neuzeit" entstanden sind. Als heuristisches Instrument zur Erforschung von Entstehungsprozessen geistiger wie materieller Kulturgüter in der Vormoderne wird hier der Begriff "Produktivität" durch innovative Fragestellungen in seiner historischen Dimension erkennbar.
Klappentext zu „Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittellalter in die Frühe Neuzeit “
Produktivität ist ein Schlüsselbegriff für die moderne, ökonomisch orientierte Leistungsgesellschaft. Vorstellungen von Fortschritt, Zuwachs, Wettbewerb und Expansion sind mit ihm ebenso unlösbar verknüpft, wie ihm zugleich ein spezifisches Verständnis von Arbeit als ethisch hochrangige, geistige oder körperliche Tätigkeit zugrunde liegt. Das war nicht immer so, doch ist die historische Dimension des Konzepts "Produktivität" in Vergessenheit geraten. Ihr widmen sich die Beiträge in diesem Band, die im Rahmen der zweiten interdisziplinären Tagung des Arbeitskreises "ARGUS - Brüche und Kontinuitäten. Vom Mittelalter in die Frühe Neuzeit" entstanden sind. Als heuristisches Instrument zur Erforschung von Entstehungsprozessen geistiger wie materieller Kulturgüter in der Vormoderne wird hier der Begriff "Produktivität" durch innovative Fragestellungen in seiner historischen Dimension erkennbar.
Inhaltsverzeichnis zu „Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittellalter in die Frühe Neuzeit “
Aus dem Inhalt: Einleitung der Herausgeber Andreas Urs Sommer: Utopie und Skepsis. Geistige Produktivität in der politischen Philosophie der Frühen Neuzeit I. Vormoderne Konzepte von Produktivität in der poetischen Praxis und im gelehrten Diskurs: Mit Beiträgen von Beatrice Trinka, Annett Volmer, Tobias Bulang, Antje Wittstock, Karsten Mackensen II. Vormoderne Konzepte von Produktivität in der bildenden Kunst, im theologischen Diskurs und im religiösen Kult: Mit Beiträgen von Stefan Trinks, Susanne Wegmann, Gia Toussaint, Heike Schlie III. Vormoderne Konzepte von Produktivität im Kontext sozial-ökonomischer Diskurse und Dispositive: Mit Beiträgen von Robert Brandt, Thomas Buchner, Claudius Sittig, Anja Voeste
Bibliographische Angaben
- 2008, 401 Seiten, 53 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Corinna Laude, Gilbert Heß
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050043334
- ISBN-13: 9783050043333
- Erscheinungsdatum: 11.07.2008
Rezension zu „Konzepte von Produktivität im Wandel vom Mittellalter in die Frühe Neuzeit “
"Den Band kennzeichnen insbesondere seine starken (literatur-)theoretischen Ambitionen, wodurch das transdisziplinäre Nachdenken über historische Konzepte angeregt wird." Christian Kuhn in: Das Mittelalter, 16 (2011), S. 177-79 "Der Sammelband zeichnet sich nicht nur durch die analytische Breite und Varianz der Beiträge aus, sondern auch durch den Versuch, unterschiedliche Fachrichtungen unter dem Dach eines Forschungskonzeptes [...] zu vereinen. Unbestritten ist dies gelungen [...]" Anke ScZesny in: Zeitschrift für historische Forschung, 38 (2011) 2, S. 312-314 "[Der] Gesamtverdienst des Sammelbandes [ist es], ein äußerst wichtiges Forschungsfeld erschlossen zu haben." Wolfgang Weber in: ZfG - Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 58 (2010) "Eingerahmt wird der gedankenreiche Band durch eine zusammenfassende Einleitung der beiden Herausgeber und ein Personenregister." Christof Paulus in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 126 (2009)
Pressezitat
"Den Band kennzeichnen insbesondere seine starken (literatur-)theoretischen Ambitionen, wodurch das transdisziplinäre Nachdenken über historische Konzepte angeregt wird." Christian Kuhn in: Das Mittelalter, 16 (2011), S. 177-79 "Der Sammelband zeichnet sich nicht nur durch die analytische Breite und Varianz der Beiträge aus, sondern auch durch den Versuch, unterschiedliche Fachrichtungen unter dem Dach eines Forschungskonzeptes [...] zu vereinen. Unbestritten ist dies gelungen [...]" Anke ScZesny in: Zeitschrift für historische Forschung, 38 (2011) 2, S. 312-314 "[Der] Gesamtverdienst des Sammelbandes [ist es], ein äußerst wichtiges Forschungsfeld erschlossen zu haben." Wolfgang Weber in: ZfG - Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 58 (2010) "Eingerahmt wird der gedankenreiche Band durch eine zusammenfassende Einleitung der beiden Herausgeber und ein Personenregister." Christof Paulus in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 126 (2009)
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