Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft / Band 242 / Die Ungleichheit der Städte
Urbane Problemzonen im postkolonialen Frankreich und der Bundesrepublik
Um sich ein Bild von den Problemen ihrer Gegenwart zu machen, zog es die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen im fortgeschrittenen 20. Jahrhundert immer wieder in konkrete urbane Räume. Ausgehend von dieser Faszination untersucht die Autorin, wie sich in...
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Produktinformationen zu „Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft / Band 242 / Die Ungleichheit der Städte “
Um sich ein Bild von den Problemen ihrer Gegenwart zu machen, zog es die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen im fortgeschrittenen 20. Jahrhundert immer wieder in konkrete urbane Räume. Ausgehend von dieser Faszination untersucht die Autorin, wie sich in Frankreich und der Bundesrepublik der Umgang mit urbanen Problemlagen im Zeichen von urbaner Modernisierung, Dekolonisation und Deindustrialisierung wandelte. Den Abschied von der Klassengesellschaft und die ethnische Diversifizierung der westeuropäischen Gesellschaften seit den 1950er Jahren verankert sie im Nahraum Stadt und entwirft damit eine andere, urbane Erzählung sozialer Ungleichheit. Eine neue Perspektive auf den Abschied von der Klassengesellschaft und die ethnische Diversifizierung der westeuropäischen Gesellschaften.
Klappentext zu „Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft / Band 242 / Die Ungleichheit der Städte “
Um sich ein Bild von den Problemen ihrer Gegenwart zu machen, zog es die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen im fortgeschrittenen 20. Jahrhundert immer wieder in konkrete urbane Räume. Sie machten urbane Problemzonen wie periphere Großsiedlungen oder Barackenlager zu Experimentierfeldern für die Beobachtung von und Arbeit an gesellschaftlichen Veränderungen. Um diese Faszination geht es in der Studie von Christiane Reinecke, die darin für einen räumlich situierten, wissensbasierten Blick auf soziale Ungleichheit plädiert. Sie untersucht, wie sich in Frankreich und der Bundesrepublik der Umgang mit urbanen Problemlagen im Zeichen von urbaner Modernisierung, Dekolonisation und Deindustrialisierung wandelte. Den Abschied von der Klassengesellschaft und die ethnische Diversifizierung der westeuropäischen Gesellschaften seit den 1950er Jahren verankert sie im Nahraum Stadt und entwirft damit eine andere, urbane Erzählung sozialer Ungleichheit.
Autoren-Porträt von Christiane Reinecke
PD Dr. Christiane Reinecke ist Professorin für Neuere und Neueste Europäische Geschichte an der Europa-Universität Flensburg..
Bibliographische Angaben
- Autor: Christiane Reinecke
- 2021, 386 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 6 Abbildungen, Maße: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525317301
- ISBN-13: 9783525317303
- Erscheinungsdatum: 14.04.2021
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