Luxemburgs Exilregierung und die Entdeckung des Demokratiebegriffs
In den ersten Monaten ihres Exils beklagte die luxemburgische Regierung zunächst den Verlust der Freiheit, Unabhängigkeit und Souveränität des Landes, die von den Nationalsozialisten durch die Besatzung Luxemburgs im Mai 1940 zerstört worden waren. Mit...
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In den ersten Monaten ihres Exils beklagte die luxemburgische Regierung zunächst den Verlust der Freiheit, Unabhängigkeit und Souveränität des Landes, die von den Nationalsozialisten durch die Besatzung Luxemburgs im Mai 1940 zerstört worden waren. Mit zunehmender Annäherung an die alliierten Verbündeten entdeckten Staatschefin und Minister indes während des Exils 'Demokratie' als Leitwert und allmählich auch als Leitmotiv ihrer propagandistischen Selbstbehauptung. Im vorliegenden Buch zeichnet André Linden diesen in der luxemburgischen Geschichtsforschung bislang kaum untersuchten diskursiven Wandel anhand zahlreicher Quellen und Originalzitate chronologisch und spannend zugleich nach. Eine Koedition von capybarabooks und Editions forum
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Bibliographische Angaben
- Autor: André Linden
- 2021, 208 Seiten, 12 Abbildungen, Maße: 15,2 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Capybarabooks
- ISBN-10: 9995943360
- ISBN-13: 9789995943363
- Erscheinungsdatum: 02.06.2021
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