Materialästhetik
Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur. Mit Register
Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Materialästhetik “
Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.
Klappentext zu „Materialästhetik “
Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden hier präsentiert. Goethe und Ruskin sind vertreten, bildende Künstler wie Tatlin, Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.Die Erfindung neuer Materialien am Beginn des Industriezeitalters führte zu brisanten Debatten. Gestritten wurde um Funktion, Ästhetik und Bedeutung von Materialien. 'Materialgerechtigkeit' war im späten 19. Jahrhundert der Kampfbegriff gegen die anpassungsfähigen 'Neomaterien'. Die bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg fortdauernden Auseinandersetzungen galten grundsätzlichen Fragen nach den Arbeitsformen, dem Verhältnis von Form und Material, dem Anteil des Materials an der Stilbildung oder der nationalen Identitätsstiftung.Das Buch wird erschlossen durch einführende Kommentare zu den einzelnen Kapiteln - einführende Texte, die das kulturgeschichtliche Umfeld der Autoren in einen größeren Zusammenhang stellen - ein Namens- und Materialregister - Hinweise auf weiterführende Literatur im Anhang
Autoren-Porträt
Monika Wagner ist Professorin i. R. für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Ihr besonderes Interesse gilt der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, wahrnehmungshistorischen sowie materialikonographischen Fragen, denen sie zahlreiche Veröffentlichungen gewidmet hat. Sie gab 1991 das Funkkolleg Moderne Kunst heraus. Vera Wolff ist Kunsthistorikerin. Seit November 2011 ist sie Mitarbeiterin des NFS Bildkritik eikones an der Universität Basel und Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Projekts "Archiv zur Erforschung der Materialikonographie" am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- 2017, 2. Auflage, 351 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 20 Abbildungen, Maße: 13,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Dietmar Rübel, Monika Wagner, Vera Wolff
- Verlag: Reimer
- ISBN-10: 3496013354
- ISBN-13: 9783496013358
- Erscheinungsdatum: 12.09.2017
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