Meister der Dschinn (Gewinner des Nebula Award 2021 für Bester Roman & des Hugo Award 2022 für Bester Roman)

 
 
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Nebula-, Locus- und Hugo-Award-Gewinner P. Djèlí Clarks umwerfender Debütroman!Kairo, 1912: Fatma el-Sha'arawi ist die jüngste Frau, die je für das Ministerium für Alchemie, Verzauberungen und Übernatürliche Wesen gearbeitet hat. Dennoch ist sie keine...
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Kommentare zu "Meister der Dschinn (Gewinner des Nebula Award 2021 für Bester Roman & des Hugo Award 2022 für Bester Roman)"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Frauenpower in Kairo

    Kairo im Jahre 1912, vierzig Jahre sind vergangen seit Al-Dschahiz das Tor zu einer anderen Welt öffnete. Seitdem gibt es Magie auf der Welt und es tummeln sich Ghule und Dschinns neben den Menschen. Um ein reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten wurde das Ministerium für Alchemie, Verzauberungen und übernatürliche Wesen geschaffen. Dort arbeitet Fatma, die erst kürzlich die Zerstörung der Welt verhindern konnte. Nun ist sie wieder gefragt, da ein Mörder in Kairo unterwegs ist, der von sich behauptet Al-Dschahiz zu sein. Fatma glaubt eher an einen Hochstapler.
    Der Roman nimmt langsam Fahrt auf, zu Beginn lässt sich der Autor Zeit, den Leser an die Hand zu nehmen und ihm Kairo detailreich nahezubringen. Dann nimmt das Buch Fahrt auf, die Spannung steigt und ich hatte Spaß Fatma und ihre Kollegin beim Verfolgen der Spuren zu begleiten. Zuletzt laufen die Fäden in einem Showdown zusammen, der mich ein wenig an James Bond Filme erinnerte. Hier wäre mir weniger lieber gewesen. Fatma ist eine interessante Figur, wie auch andere Charaktere wirklich gut gezeichnet sind. In diesem Roman wird Frauenpower groß geschrieben.
    Ich fühlte mich wirklich gut unterhalten und konnte mir dieses Kairo wunderbar vorstellen. Trotz allem hätte der Roman noch mehr Potential gehabt, das leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?
    Eine ganze Gruppe an Menschen wird ermordet, alles Mitglieder einer Bruderschaft. Agentin Fatma wird mit dem Fall beauftragt, denn Magie könnte im Spiel gewesen sein. Eigentlich Einzelgängerin, bekommt sie dann auch noch jemand neues an ihre Seite gestellt.

    Worum geht es wirklich?
    Macht, Geheimnisse und Unterdrückung.

    Lesenswert?
    Ja, ein wunderbares Setting mit vielen positiven Aspekten. Gleich zu Beginn das negative und somit auch eine CN: In Kapitel 1 und 24 werden das N-Wort und andere rassistische Begriffe verwendet - meiner Meinung nach war das in beiden Szenen nicht nötig und hätte auch ohne diese Bezeichnungen funktioniert.
    Und damit gleich weiter zu der Welt, in der die Geschichte spielt: Ägypten, ca. 1920, Magie existiert und Steampunk bringt den Menschen Fortschritt. Das Land ist ebenso mächtig wie europäische Länder und wurde nicht kolonialisiert. Frauenrechte sind im Aufschwung und die Bevölkerung glaubt überwiegend entweder an den Islam oder huldigt den alten ägyptischen Gottheiten. Einfach ein mega tolles und spannendes Setting. Neben Frauenrechten spielt auch Rassismus eine große Rolle, gerade Colorism - also dass Menschen mit eher hellbrauner Haut eher akzeptiert werden als Menschen mit dunkelbraunen Hauttönen. Diese ganze Stimmung findet sich in dem Buch wieder. Dies wäre auch ohne die oben genannten Stellen verständlich gewesen.
    Man begleitet zwei Ermittlerinnen auf der Suche nach dem Mordgrund, wobei man über Fatma deutlich mehr privates erfährt, als über Habia. Mich haben die Figuren überzeugt und ich habe gerne über ihre Arbeit und ihr Leben gelesen.
    Generell ist die ganze fantastische Welt super interessant und vielseitig, es gibt immer neues zu entdecken und ständig werden Andeutungen gemacht. Hierbei finden keine Erklärungen statt, man erschließt sich die Zusammenhänge aus dem Kontext. Dies gelingt überwiegend sehr gut und erzeugt noch mehr das Gefühl, hier völlig in ein anderes Universum einzutauchen. In diesem Setting könnten noch so viel mehr Geschichten spielen!
    Gestalten wie Dschinns, Ghule und Ifrits spielen eine große Rolle und vervollständigen dieses fantastische Bild.
    Die Sprache hat mir abseits von den rassistischen Begriffen sehr gut gefallen, der Text ist toll lesbar und fesselnd. Das Ende war mir persönlich ein bisschen zu wild und zu groß, aber grundsätzlich stimmig und Fragen wurden geklärt. Cover ist natürlich ein toller Hingucker.
    Ich würde das Buch grundsätzlich empfehlen und hoffe dass Verlag und Übersetzer ihre Wortwahl in kommenden Werken diskriminierungsfrei gestalten.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 27.01.2024

    Als eBook bewertet

    Die Handlung entfaltet sich in einem alternativen Kairo des Jahres 1912, geprägt von Magie. Zu Beginn wird eine geheime Bruderschaft durch den legendären Magier Al-Dschahiz ausgelöscht. Agentin Fatma wird beauftragt, den Mord und die Rückkehr des Magiers zu untersuchen, der 40 Jahre lang verschwunden war, nachdem er Magie, Dschinns und Gottheiten in die Welt brachte.

    Das Buch fesselt mit einem durchdachten Worldbuilding, das Magie, ägyptische Mythologie und Steampunk-Elemente wie automatisierte Kutschen und mechanische Kamele umfasst. Die Atmosphäre ist gelungen, ebenso wie die starken weiblichen Hauptfiguren. Das Werk kritisiert Kolonialismus, Rassismus und behandelt Themen wie Queerness.

    Leider wird die Geschichte zum Ende hin vorhersehbar, und die Auflösung wirkt zu einfach. Trotzdem ist es insgesamt eine beeindruckende Geschichte in einem faszinierenden Setting, die Krimi, ägyptische Mythologie und Steampunk gekonnt vereint.

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