Metallisierte Welt - Auf den Spuren einer Subkultur

 
 
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Noch hinter den höchsten Bergen, in den größten Wüsten und auf den kleinsten Inseln finden sich ein paar wackere Metalheads, die sich zu Bands zusammengeschlossen haben, Konzerte geben und Metal-Kultur leben.

Doch wie fühlt sich ein Black-Metaller im...
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Kommentare zu "Metallisierte Welt - Auf den Spuren einer Subkultur"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eistorte, 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich war das Buch erst einmal so etwas wie eine Wundertüte.
    Der Titel hat mich eigentlich schon angefixt. Wann gibt es schon mal ein Buch über Heavy Metal?!
    Aber was beinhaltet dieses Buch ganz genau?
    Nun:
    Was man bekommt ist eine Befragung verschiedener Metalmusiker zur Landeskultur stets bezogen auf den Heavy Metal. Wie steht es um die Szene? Ist es gefährlich diese Musik öffentlich zu vertreten? Was sagt die Familie zu dieser Musik? Etc... Es sind interessante Fragen und was dabei an Fakten herauskommt ist erstaunlich und hätte ich so niemals vermutet.

    Warum?
    Hier in Europa ist es völlig normal diese Musik zu hören. Es ist auch völlig normal in einen CD Laden zu gehen und ein gut sortiertes Heavy Metal Regal zu durchstöbern. Auch mit Merchandising, Proberäumen, Equipment und Konzerten sind wir hier bestens bedient.

    In anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Wenn ich höre, dass es in einem Land wie Afghanistan fast nur eine Heavymetal Band gibt bin ich wirklich erstaunt. Oder in einem anderen Land besteht die Szene nur aus ca. 100 Leuten. Sich öffentlich zu dieser Musik bekennen? Fast schon eine Schande! Mal ganz abgesehen von den 2 abgespreizten Fingern, den Devil-Horns, die bei uns einfach nur ein freundlicher Gruß sind. :-) Unterdrückung, Gewalt und andere unschöne Dinge stoßen der Szene zu. Im Gegensatz dazu sind wir hier wirklich von der Sonne geküsst.

    Um ehrlich zu sein, habe ich mir über andere Länder gar keine Gedanken gemacht.
    So war ich wirklich überrascht, wie die Metal-Szene in anderen Ländern aufgebaut ist.
    Das Buch hat mich unglaublich bereichert, meinen Horizont erweitert und mir zu verstehen gegeben, wie gut wir es hier in Deutschland und Europa mit unserer Szene und den dazugehörigen Möglichkeiten haben.

    Und ganz nebenbei habe ich sehr viele internationale Bands und ihre Kultur kennengelernt.
    Dank Internet (für die Bands oft das beste Medium um die Musik zu verbreiten), konnte ich mir die ein oder andere Band auch anhören und bin dabei auf unglaublich gute Musik gestoßen. Ich bin zwar kein Fan von „ins Mikro gerülpsten Texten“ (Mehr Respekt bitte, das ist unbestritten eine stimmliche Höchstleistung!), aber bei den Bands, die melodiös singen, höre ich gerne hin und bin angenehm überrascht.
    Bei einigen Bands hört man die Einflüsse der lokalen Musik (Metal Orizon – Botswana / Nine Treasures – innere Mogolei als Beispiel) heraus. Aber auch die Inspiration durch die großen, bekannten Bands sind eindeutig vorhanden (z. B. Exalter - Bangladesch). Da dachte ich, es spielen die jungen Megadeth. :-) So habe ich dann einige musikalische Schätze entdecken können und grabe weiter nach guten Bands, die ich dann auch eher zufällig über die Playlists auf youtube finde. Das macht echt Spaß!

    Fazit:
    Für alle Metalheads, die mal in die weite Welt abseits der großen Namen schauen und reinhören wollen, ist dieses Buch eine echte Erfahrung und Bereicherung.

    Also doppelte Pommesgabel für dieses ungewöhnliche Buch!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 06.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Idee des Buches ist sofort überzeugend. Man kennt tatsächlich nur die westliche Perspektive und deswegen ist es überaus interessant, die Sicht der restlichen Welt kennenzulernen. Heavy Metal ist dabei das Thema, doch gleichzeitig beinhaltet das auch die Einstellung vieler Länder zu Freiheit, Religion und Toleranz. Durch eine Vielzahl von Interviews mit Bands aus allen möglichen Ländern erhält man einen umfassenden Eindruck. Ob dabei jeweils ein Interview pro Land ausreichend ist, um repräsentativ zu sein, muss man zwar bezweifeln, aber anders kann das schließlich kaum realisiert werden, wenn man so viele Länder berücksichtigen will.
    Die Fragen sind jeweils ziemlich ähnlich, das ist natürlich auch sinnvoll, um einen Vergleich zwischen den Ländern zu ziehen.

    Ein Eindruck ergibt sich schnell. In den meisten muslimischen Ländern ist die Metallszene sehr klein und kaum im Mittelpunkt. Engagierte Metalheads haben wenig Möglichkeiten, sind umso größere Idealisten.
    Erstaunlich ist aber auch, dass sich viele grundsätzliche Einstellungen bei den Metalheads wiederfinden lassen. Der Drang nach Freiheit und Toleranz, Abkehr von religiösen oder anderen Unterdrückungstendenzen, dabei gibt es kaum extreme Einstellungen. Das deckt sich wieder mit der westlichen Szene, wie man sie kennt.
    Auch bei den Vorbildern und Einflüssen werden oft die gleichen Bandnamen, übrigens fast ausschließlich westliche, genannt. Offenbar speist sich der Metal weltweit aus der gleichen Quelle.

    Leider gibt es auch Länder, in denen Metal zu machen fast unmöglich oder sehr riskant ist, etwa Saudi Arabien oder Iran.

    Ein Nebeneffekt des Buches ist es, dass man einige musikalische Entdeckungen machen kann und qualitativ ist vieles auf gutem Niveau!

    Ein Buch der Erkenntnisse!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 06.01.2018

    Als eBook bewertet

    Die Idee des Buches ist sofort überzeugend. Man kennt tatsächlich nur die westliche Perspektive und deswegen ist es überaus interessant, die Sicht der restlichen Welt kennenzulernen. Heavy Metal ist dabei das Thema, doch gleichzeitig beinhaltet das auch die Einstellung vieler Länder zu Freiheit, Religion und Toleranz. Durch eine Vielzahl von Interviews mit Bands aus allen möglichen Ländern erhält man einen umfassenden Eindruck. Ob dabei jeweils ein Interview pro Land ausreichend ist, um repräsentativ zu sein, muss man zwar bezweifeln, aber anders kann das schließlich kaum realisiert werden, wenn man so viele Länder berücksichtigen will.
    Die Fragen sind jeweils ziemlich ähnlich, das ist natürlich auch sinnvoll, um einen Vergleich zwischen den Ländern zu ziehen.

    Ein Eindruck ergibt sich schnell. In den meisten muslimischen Ländern ist die Metallszene sehr klein und kaum im Mittelpunkt. Engagierte Metalheads haben wenig Möglichkeiten, sind umso größere Idealisten.
    Erstaunlich ist aber auch, dass sich viele grundsätzliche Einstellungen bei den Metalheads wiederfinden lassen. Der Drang nach Freiheit und Toleranz, Abkehr von religiösen oder anderen Unterdrückungstendenzen, dabei gibt es kaum extreme Einstellungen. Das deckt sich wieder mit der westlichen Szene, wie man sie kennt.
    Auch bei den Vorbildern und Einflüssen werden oft die gleichen Bandnamen, übrigens fast ausschließlich westliche, genannt. Offenbar speist sich der Metal weltweit aus der gleichen Quelle.

    Leider gibt es auch Länder, in denen Metal zu machen fast unmöglich oder sehr riskant ist, etwa Saudi Arabien oder Iran.

    Ein Nebeneffekt des Buches ist es, dass man einige musikalische Entdeckungen machen kann und qualitativ ist vieles auf gutem Niveau!

    Ein Buch der Erkenntnisse!

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