Mikropolitiken des Friedens
Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert
Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die...
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Produktinformationen zu „Mikropolitiken des Friedens “
Klappentext zu „Mikropolitiken des Friedens “
Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.
Autoren-Porträt von Inken Schmidt-Voges
Inken Schmidt-Voges, Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Inken Schmidt-Voges
- 2015, XII, 373 Seiten, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3110402165
- ISBN-13: 9783110402162
- Erscheinungsdatum: 17.04.2015
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