Milchgeld / Kommissar Kluftinger Bd.1
In seinem ersten Fall ermittelt der liebenswert-kantige Kommissar Kluftinger in einem Mord an einem Lebensmittelchemiker. Mit recht eigenwilligen Ermittlungsmethoden und den Kässpatzen seiner Frau kommt Kluftinger einem handfesten Skandal auf die...
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In seinem ersten Fall ermittelt der liebenswert-kantige Kommissar Kluftinger in einem Mord an einem Lebensmittelchemiker. Mit recht eigenwilligen Ermittlungsmethoden und den Kässpatzen seiner Frau kommt Kluftinger einem handfesten Skandal auf die Spur. Doch dann geschieht noch ein zweiter Mord.
Eine Mördergrube im Herzen des Allgäus: der erste Auftritt für Krimi-Legende Kommissar Kluftinger
Im ersten Streich des Erfolgsduos Klüpfel-Kobr wird ein Lebensmittelchemiker grausam ermordet. Wer wäre besser für die Ermittlungen geeignet als der bekennende Kässpatzen-Fan Kommissar Kluftinger?
Machen Sie sich darauf gefasst, den grantigen Kommissar sofort in Ihr Herz zu schließen, selbst wenn Sie es gar nicht wollen. Denn der Protagonist der erfolgreichen Regionalkrimireihe aus dem idyllischen Allgäu ist ewig schlecht gelaunt, unfreiwillig komisch und ein verdammt guter Polizist.
Das kann er in seinem ersten Fall »Milchgeld« sofort mit aller Macht unter Beweis stellen. Als ein Lebensmittelchemiker des örtlichen Milchwerks ermordet aufgefunden wird, vergeht Klufti erst der Appetit und dann die Geduld. Denn bei seinen Ermittlungen deckt er einen ungeheuerlichen Skandal auf.
Ein Heimatkrimi mit Humor - und der Auftakt zu einer echten Erfolgsserie
Die SPIEGEL-Bestsellerautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr finden in »Milchgeld« bereits ihren ureigenen schriftstellerischen Rhythmus, der inzwischen unzählige Leser immer wieder aufs Neue begeistert. Sie konstruieren intelligente Fälle und lassen einen charakterstarken Protagonisten auftreten, der kein gutes Haar an den Postkartenbildern des Allgäus lässt.
Kommissar Kluftinger und kein Ende - jetzt alle spannenden Fälle lesen
Weltklasse-Krimis in dörflicher Beschaulichkeit: In mittlerweile zwölf Fällen nimmt Kommissar Kluftinger seine Ermittlungen auf. Entdecken Sie eine Kultfigur des heiteren Regionalkrimis!
Milchgeld von VolkerKlüpfel und Michael Kobr
LESEPROBE
Kreuzkruzifix!
Kluftinger sprach den Fluch nicht laut aus, er dachte ihnnur. Seine Frau hasste es, wenn er fluchte und alles, was er mit einem lautausgesprochenen Fluch bewirkt hätte, wäre einer ihrer Vorträge gewesen. "EinKommissar sollte sich in seiner Ausdrucksweise wohl von denen abheben, hinterdenen er beruflich her ist", würde sie dann wieder sagen.
Und darauf konnte er ganz gut verzichten, wo seine Laune sowiesoschon nicht besonders war. Denn wenn es etwas gab, was er hasste, war es, beimEssen gestört zu werden. Das passierte natürlich vorzugsweise am Montag.Seinem Montag. Seinem Kässpatzen-Montag. Die Kässpatzen waren das Beste am Montag,eigentlich das Einzige, weswegen er ihn überhaupt ertragen konnte. Denn montagswar Musikprobe und das lag ihm dann immer den ganzen Tag über im Magen.
"Gehst du mal hin?", rief seine Frau aus der Küche zuihm herüber, nachdem das Telefon bereits zum dritten Mal geklingelt hatte. Sieaß heute nicht mit. Diättag, wie sie sagte. In Wirklichkeit wusste er, dasssie jedes Mal, wenn sie für ihn kochte, selbst auch immer ein "bissle was"aus dem Kühlschrank stibitzte. Aber sollte sie ruhig. Er schlug ja auch jedesMal kräftig zu, obwohl ihm bewusst war, dass ihm so fette Speisen eigentlichnicht bekamen. Er wusste, dass ihn heute Nacht sein Sodbrennen wiederheimsuchen würde, die vielen in Butter gebräunten Zwiebeln würden schon dafürsorgen. Und doch liebte er diese deftige Kost. Besonders die Zwiebeln. Wenn es nachihm ginge, könnte man das Verhältnis von Spatzen und Zwiebeln ruhig umkehren,so dass man eher Zwiebelspatzen hätte. Denn irgendwie hatte man immer zu wenigZwiebeln. Dass seine Frau ihm jeden Montag seine Spatzen kochte, trotz der"Sauerei", die, wie sie immer sagte, danach die ganze Küche verklebte, wardas Ergebnis eines Handels, den sie vor vielen Jahren abgeschlossen hatten. Undbis auf den Tag der Beerdigung ihrer Mutter und der Abiturfeier ihres Sohneshatte sie die letzten - wie viele Jahre waren es eigentlich gewesen? - bestimmtgut 15 Jahre ihren Teil der Vereinbarung immer eingehalten.
Er hatte deswegen aber kein schlechtes Gewissen, schließlichging er dafür jeden Montag zur Musikprobe. Lange war er standhaft geblieben,immer wieder hatten sie ihn bekniet, doch mitzumachen, weil sonst niemand soein Taktgefühl für die große Trommel besaß wie er, weil sonst niemand stattlichgenug war, dieses mächtige Instrument zu tragen - weil sonst niemand diesesaudumme Großtrommel spielen wollte, hätten sie ruhig ehrlich sagen können,dachte er manchmal.
Auch seine Frau hatte ihn immer wieder darum gebeten. Ihm warvöllig klar, weshalb: Sie wollte, dass er - und damit auch sie - am Dorflebenteilnahm. "Nun mach halt einfach mal mit, wenn du erst dabei bist, macht es dirbestimmt Spaß und wenn sie dich doch so dringend brauchen ..." Irgendwannhatte er dann leichtfertig ja gesagt. Irgendwann sagte er immer ja. Das wusstesie.
Es klingelte zum vierten Mal. Mit einem Ächzen erhob er sichund ging in den Hausgang. Seine Bundhose zwickte im Schritt. Lederhosen! Werhat nur diese saudummen Lederhosen erfunden, dachte er sich bei jederBewegung. Aber es half nichts. Heute war große Auftrittsprobe und das hieß: involler Montur. In seinem Fall war das die Kniebundhose mit den kratzigenWollstrümpfen, das weiße Stehkragen-Hemd, das ihm immer die Kehle abschnürteund sein Gesicht noch röter aussehen ließ und die rote Weste. Wenigstens dieJacken mussten sie heute nicht anziehen, die waren alle in der Reinigung. Esklingelte zum fünften Mal. "ja, Kluftinger?", fragte er in den Hörer.
Er dachte, es wäre eine Freundin seiner Frau, seineSchwägerin, wer auch immer, dass es aber ein dienstliches Gespräch sein sollte,wunderte ihn. Die Einsatzleitung rief an. Kluftinger schwante Böses. Früher,als junger Polizist hatte er öfter mal nachts raus gemusst, etwas Spektakuläreswar aber nur selten dabei. Jetzt ließ er sich immer Wochentage zuteilen, andenen erfahrungsgemäß die Kriminalrate gegen null tendierte: Montagsbeispielsweise schienen nicht nur Pfarrer und Friseure ihren freien Tag zuhaben, sondern auch Gesetzesbrecher.
Die Stimme der jungen Beamtin am anderen Ende war erfüllt vonprofessioneller Ernsthaftigkeit und Betriebsamkeit. ,,... Tötungsdelikt ... kriminaltechnischeUntersuchung ... vor Ort ... Staatsanwaltschaft." Als es Kluftingergelungen war, seine Aufmerksamkeit vom Topfklappern aus der Küche weg und aufdas Gespräch zu lenken, hatte er das Wichtigste bereits verpasst. Die Dame amanderen Ende redete viel zu schnell. Sie war aus Norddeutschland.
Er bat sie, sie möge alles noch einmal wiederholen, diesmalverstand er wenigstens die Adresse, zu der er kommen sollte. Er konnte es kaumglauben: Die Stimme am anderen Ende nannte seinen eigenen Wohnort: Altusried. "Kreuz...", verbiss er sich einen weiteren Fluch. Nicht einen Bissen hatte erangerührt und jetzt das. Ein Toter, soviel hatte er mitbekommen. Das konnte jaheiter werden. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr. Er konnte sich entweder nochschnell umziehen oder sich ein paar Kässpatzen einverleiben. Kluftinger setztesich hin und begann zu essen.
© 2003 Maximilian Dietrich Verlag, Memmingen
Michael Kobr, geb. 1973 in Kempten, aufgewachsen in Kempten und Durach, ist Realschullehrer für Deutsch und Französisch. Mit seiner Frau und seinen Töchtern lebt er im Allgäu.
Die beiden Autoren sind seit ihrer Schulzeit befreundet und erhielten 2008 für "Laienspiel" den Corine Weltbild-Leserpreis.
Interview mit Volker Klüpfel und Michael Kobr
„Laienspiel“ ist Ihr aktueller Titel, in dem es um Terrorismus, einen Tanzkurs und um eine Freiluftinszenierung geht. Dabei scheinen sich nicht nur die Laienschauspieler hinter einer Maskerade zu verstecken… Verraten Sie uns ein bisschen von der Handlung?
Klüpfel: Nein. Naja, oder vielleicht doch ein bisschen. Das ist ja sonst missverständlich; nicht, dass noch jemand denkt, die Terroristen haben die Tanzschulen hierzulande unterwandert. Also: Kluftinger trifft es in unserem neuen Buch sehr hart: Er wird zu einer Spezialgruppe zur Terrorbekämpfung abgeordnet, weil der Selbstmord eines zum Islam konvertierten jungen Mannes die Polizei auf die Spur einer fürchterlichen Bedrohung bringt. Nur wo und wann das Bedrohungsszenario Wirklichkeit werden soll, ist nicht klar. Bei der Fußball-EM? Oder sogar im Allgäu? Der Countdown jedenfalls läuft... Das wäre ja schon schlimm genug, aber zu allem Überfluss muss Kluftinger auch noch einen Tanzkurs besuchen – mit dem ihm verhassten Arztehepaar Langhammer.
Kobr: Schön, wie er das jetzt gesagt hat, der Kollege. Und: Stimmt sogar in groben Zügen!
Jeder Ihrer Romane spielt in einem anderen Milieu. Ihr Kommissar Kluftinger muss sich immer wieder auf einem neuen Terrain bewähren. Wie wählen Sie aus? Und wie einigen Sie sich beide auf die „Eckdaten“ für ein neues Buchprojekt?
Kobr: Nun, ausgewählt wird an Themen und Ideen, was uns im Moment am reizvollsten erscheint. Was ein gutes Setting für eine packende Krimihandlung zu sein verspricht. Und da sind wir nicht immer einer Meinung. Da kommt es schon hin und wieder zu einem zähen Ringen um die Ideen. Und da setzt sich nicht einmal immer derjenige durch, der am lautesten schreit.
Im September soll „Erntedank“, der zweite Kluftinger-Fall, für das Bayerische Fernsehen verfilmt werden. Die Besetzung steht noch nicht fest. Welchen Schauspieler könnten Sie sich als Kommissar Kluftinger vorstellen? Was muss er mitbringen?
Klüpfel: Die Schwierigkeit für den Schauspieler wird sein, Kluftingers harte Schale ebenso zu zeigen, wie seinen weichen Kern. Im Buch haben wir es da leichter: Auch wenn Kluftinger manchmal nach außen hin ruppig wirkt, verraten seine Gedanken doch sein sympathisches Innenleben. Oder ist das jetzt komisches Deutsch? Sympathisches Innenleben? Klingt nach einer grinsenden Milz... Michael kann das sicher besser formulieren.
Kobr: Da weiß jetzt nicht einmal ich, was er mit seinen Eingeweiden will, der Herr Klüpfel,. Aber mitbringen muss der Schauspieler Authentizität, Originalität und einen starken Charakter. Denn das hat unser Original auch. Zudem sollte er den Allgäuer Zungenschlag einigermaßen beherrschen. Tja, wer dieser faszinierende Zeitgenosse sein kann? Wir lassen uns überraschen.
Die Kluftinger-Hörbücher sprechen Sie selbst ein. Ergab sich das zwangsläufig aus der jahrelangen Schauspielerfahrung auf Freilichtbühnen respektive im Klassenzimmer?
Klüpfel: Eher, weil kein gelernter Schauspieler des allgäuerischen Idioms mächtig ist. Tatsächlich war schon ein namhafter Profi-Schauspieler engagiert. Dann hat die damalige Chefin des Audioverlags eine unserer Lesungen besucht und wollte unbedingt, dass wir es selbst machen.
Kobr: Nein, wir sind da auch gar nicht so erfahren. Es hat sich einfach die Gelegenheit ergeben, und wir fanden die Idee reizvoll. Aber wir hätten uns nie zu fragen getraut, ob wir es machen dürfen. Und so kippen jetzt selbsternannte Internetkritiker hin und wieder ihren Geifer über die zwei Laiensprecher aus, die das Deutsche nicht beherrschen. Aber das Risiko mussten wir eingehen.
Mit Ihren Lesungen sind Sie bis ins kommende Jahr ausgebucht. Was erwartet den Zuschauer da? Es ist zu hören, dass es eher die Show zweier gut eingespielter Partner und einer Menge Comedy-Elemente sei?!
Klüpfel: Hm, eigentlich ist es nur die auf der Bühne fortgesetzte Dauerfehde zwischen mir und Michael...
Kobr: … Blablabla… Das stimmt nicht, alles nur Show mit der Fehde. Selbst der Volker, ob Sie es glauben oder nicht, hat ein (Zitat) „sympathisches Innenleben“. Irgendwo, ganz tief verborgen… Ja, wir versuchen tatsächlich, über den gelesenen Text hinauszugehen und die Leute immer wieder zum Lachen zu bringen, damit sie einen netten und nicht so furchtbar ernsten Abend mit uns haben.
Können Sie schon verraten, vor welcher Kulisse sich der nächste Kluftinger-Fall abspielen wird?
Klüpfel: Ja, sehr gern. Vor der Kulisse des Allgäus.
Kobr: …Glauben Sie mir, bei den Lesungen ist er witziger! Gott sei Dank!!!
- Autoren: Volker Klüpfel , Michael Kobr
- 2005, 53. Aufl., 320 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492242162
- ISBN-13: 9783492242165

4.5 von 5 Sternen
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59 von 90 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika, 16.09.2009
Als Buch bewertetWieder Super!! "Klufti" ist genial! Super symphatisch ist er, sein Team und seine Family!
Das Buch hat nur einen Nachteil---man kann es nicht aus der Hand legen-- spannend und auch witzig. Der richtige Mix für ein SUPERBUCH!! Meine Empfehlung: LESEN, LESEN, LESEN!! Und nun ist " Seegrund" dran! Ich freu mich schon wieder auf "Klufti"!! -
5 Sterne
53 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelika, 26.09.2009
Als Buch bewertetObwohl mich "Kriegsgeschichten" nicht so sehr interessieren und ich mir beim Lesen öfter mal die Frage gestellt habe, wieso die "Opis" so spät erst anfangen zu suchen(??)muß ich aber trotzdem sagen, dieses Buch war wieder einmal superspannend und superspitze!!! "Klufti" mit sämtlichem "Anhang" ist einfach nur spitzenmäßig und total genial. Jetzt wartet schon "Laienspiel" und ich freu mich schon wieder riesig auf "Klufti"!!
-
4 Sterne
27 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 05.06.2017 bei bewertet
Als Buch bewertetDas Cover wurde sehr passend gewählt. Die Farbgestaltung ist sehr direkt und auffällig, so dass man sofort neugierig wird.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Kluftinger sprach den Fluch nicht laut aus, er dachte ihn nur.
Kommen wir zum Inhalt: Kluftinger, Kommissar bei der Kemptener Polizei, wird zu einem Mordfall gerufen. Augenscheinlich wurde der Tote mit einer Gardinenschnur erdrosselt. Haben die beiden Töchter ein Motiv? Oder gar die Ex-Ehefrau? Oder hatte es etwas mit seinem Beruf zu tun? Kluftinger beginnt zu ermitteln.
🔪 🔪 🔪 🔪 🔪
Witzig und unterhaltsam, ja, diese beiden Worte sagen eigentlich schon alles aus. Den beiden Autoren ist mit diesem ersten Band wirklich etwas besonderes gelungen. Ein Kommissar, der mehr oder weniger gerne im Musikverein trommelt, der Käsespätzle mit viel Zwiebeln liebt, der ungern in Urlaub geht und der etwas verschroben, aber doch aufmerksam ist. Kurzum: Ein Kommissar, den man auf der Stelle mag.
Aber auch sein Umfeld wurde sehr klar dargestellt, so dass ich mir sehr schnell ein Bild von Land und Leuten machen konnte. Gerade auch die privaten Einblicke in Kluftingers Leben, sei es die Ehefrau Erika oder sein Sohn, harmonieren perfekt zur kriminalistischem Handlung. So wirkt nichts überlagert oder langatmig. Ein schneller Wechsel von Spannung und Heiterem lässt die Seiten nur so dahin fliegen.
Die dialektischen Einlagen halten sich in Grenzen, so dass allein durch die Beschreibungen ausreichend Lokalkolorit gegeben ist.
Fazit:
Es war zwar mein erster Kluftinger, aber mit Sicherheit nicht mein Letzter. Der Kommissar mit seinen Ecken und Kanten, seine resolute Frau und das Umfeld haben auf mich eine Sogwirkung ausgelöst, so dass ich mir bereits den Nachfolgeband gekauft habe.
Ein Krimi, bei dem kein Auge trocken bleibt! -
5 Sterne
44 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nika, 26.01.2012
Als Buch bewertet"Der Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts."
Bei den Büchern über Kommissar Kluftinger erübrigt sich jeglicher Kommentar. Ich finde sie einfach einmalig. -
5 Sterne
49 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Reinhard, 28.09.2009
Als Buch bewertetEin riesen Unterschied zum Film. Den hätte ich fast abgeschaltet. Das Buch ist super.
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