Mühlensommer

Kindheit auf dem Land
Maria ist mit ihrem Bruder Thomas auf dem Land aufgewachsen. Vor langer Zeit schon hat sie das Landleben hinter sich gelassen und wohnt nun mit ihren beiden Töchtern in der Stadt. Sie ist mit den beiden gerade unterwegs in ein langes Wochenende, als ihre Mutter sie anruft und ihr mitteilt, dass ihr Vater einen Unfall hatte und nun im Krankenhaus liegt.

Zurück in die Heimat
Maria macht sich sofort auf den Weg zum Bauernhof ihrer Eltern, da die Tiere versorgt werden müssen und jemand auf die demente Großmutter aufpassen muss. Die Rückkehr zur alten Mühle weckt in Maria Erinnerungen an alte Zeiten, den Schulbus, den Schweinestall, starre Traditionen, aber auch kleine Freiheiten, die ihr das Landleben als Kind bot.

Schatten der Vergangenheit
Am nächsten Tag kommt die Mutter aus dem Krankenhaus zurück und ganz überraschend taucht auch Marias Bruder Thomas kurz darauf auf dem Bauernhof auf. Die ganze Familie ist nun versammelt und sorgt sich um das Befinden des Vaters. Doch irgendwann bricht Thomas das Schweigen und es kommt das zur Sprache, was alle lange verdrängt haben...

Mühlensommer
Die Geschichte um Maria und ihre Familie berichtet warmherzig und humorvoll von einem Leben zwischen Stadt und Land. Aufgewachsen auf dem Land, flüchtet Maria als Erwachsene in die Stadt, doch muss aufgrund eines familiären Notfalls Jahre später an den Ort ihrer Jugend zurückkehren. Martina Bogdahn thematisiert in ihrer Geschichte den Weg zu sich selbst und die Tatsache, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.

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