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Münchhausenschock

Ein neuer Fall für Emma Stanford
 
 
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Eine Sonderschullehrerin liegt tot in ihrem Wohnmobil auf dem Campingplatz Rühle. KHK Emma Stanford glaubt nicht, dass Caroline Merker sich das Leben nahm. Zum Beispiel fehlt ein Abschiedsbrief und zwei gespülte Sektgläser sprechen auch nicht gerade dafür....
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Kommentare zu "Münchhausenschock"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 16.03.2021 bei bewertet

    Mord? Suizid oder natürlicher Tod? - Das ist hier die Frage

    Kriminalhauptkommissarin Emma Stanford wird zum idyllisch an der Weser gelegenen Campingplatz in Rühle gerufen. Sonderschullehrerin Carolin Merker liegt dort tot in ihrem Wohnwagen. Suizid? Mord? Oder doch ein natürlicher Tod? Vor diesem Rätsel steht die Kommissarin mit ihrem Team. Bei den Recherchen stößt sie auf einen Fall von vor 5 Jahren, in den die Lehrerin verstrickt war und bei dem ein 11-jähriger Junge durch einen Mitschüler ums Leben kam. Außerdem ist plötzlich Sabine Klenkemeyer, die Mutter des damals getöteten Jungen, verschwunden. Hängt das alles zusammen? Als Emma in ihrem Fitnessstudio zusehen muss, wie neben ihr ein Mann zusammenbricht, hat sie den zündenden Gedanken. Kennt sie nun wirklich die Ursache von Carolins Tod?

    Nachdem ich in „Münchhausenwut“ die leichte und eingängige Schreib- und Erzählweise von Deborah Emrath kennen- und schätzen gelernt habe, musste ich natürlich auch bei dem neuen Fall von Emma Stanford mit dabei sein. Und ich habe es nicht bereut.

    Rasant, verzwickt, mit einer gehörigen Portion Spannung, die sich durchgängig hoch hält, und sehr viel Recherchearbeit geht dieser Fall von Anfang an in die Vollen. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht, den Gedankengängen der Ermittler zu folgen; dabei zu sein, wie sie ihre gezogenen Schlüsse wieder verwerfen müssen; um dann auf neuen Wegen endlich zur Lösung zu gelangen. Viele kleine Puzzlesteine werden immer wieder neu sortiert um schließlich ein Gesamtbild und die Auflösung zu ergeben. Bei mir hat es bis kurz vor Auflösung gedauert, dass ich gecheckt habe, wer hier sein tödliches Spiel gespielt hat.

    Genau so viel Spaß hat es mir gemacht, durch die Straßen und Gassen von Hameln und Bodenwerder zu spazieren und die Ermittler auf ihren Wegen zu begleiten.
    Es hat mich riesig gefreut, dass sich Emma und ihr Mann Andreas zusammengerauft haben und nun auch wieder, zwar in verschiedenen Dienststellen, zusammen arbeiten.

    Die einzelnen Kapitel sind mit Namen, Wochentag, Datum und Tageszeit angegeben, was es mir erleichtert die vielen kleinen Ereignisse in ihrer Reihenfolge besser einordnen zu können.
    Die Figuren, die ich im ersten Fall kennengelernt habe, haben sich weiter entwickelt. Und ich habe auch neue Menschen in Hameln und Bodenwerder kennengelernt. Bis auf ganz wenige sind sie mir rundum sympathisch. Aber es gibt halt auch immer „die Anderen“ mit denen ich nicht so viel zu tun haben oder befreundet sein möchte.

    Ich habe einiges über „Sonderschulen“ gelernt, ein Thema, das die Autorin hier sehr gut eingearbeitet hat. Ich bewundere die Menschen, die dort arbeiten, die die benachteiligten Kinder fördern und aufbauen. Und ich verstehe die Eltern nicht, die das nicht anerkennen; die ihre Kinder zusammen mit Kindern ohne Handicap in eine Grundschule schicken. Aber das ist ein Thema, da kann man stundenlang drüber diskutieren. Hier wird den Kindern durch eine dieser Lehrerinnen eine Stimme gegeben.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auch jetzt noch, wo ich den Täter schon kenne, bin ich erschüttert, was alles geschehen kann, wenn die lange aufgestauten Emotion sich ein Ventil suchen.

    Mich hat diese wendungsreiche Geschichte mit interessanten Menschen und einem spannenden Thema sehr gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 07.04.2021

    Für einen Krimi wenig spannend.

    Insgesamt merkt man im gesamten Buch, dass das gesellschaftspolitisch relevante Thema der Inklusion für die Autorin wichtig ist und hier fundierte Informationen eingestreut werden, eingebettet in einen Kriminalroman. Probleme, die sich aus dem Umgang miteinander und dem Unverständnis für die Bedürfnisse des Anderen ergeben können, werden erläutert. Die Autorin gibt sich viel Mühe mit den Details, so dass man – auch wenn man sich mit der Thematik zuvor nicht weiter beschäftigt hat – alles gut versteht. Auch werden Zusammenhänge und Schlussfolgerungen der Gerichtsmedizin genau erklärt, manchmal etwas zu detailliert, so dass der Fluss der Geschichte gehemmt wird.
    Leider bin ich mit dem Buch nicht warmgeworden. Spannung kam erst im letzten Viertel des Romans auf. Mir gefielen viele Formulierungen nicht, zum Teil empfand ich sie als unpassend und überflüssig. Ich hatte auch den Eindruck, dass gerne mit Stereotypen gearbeitet wurde, wenn es darum geht, Menschen zu zeichnen. Die Notfallärztin zu Beginn hatte sich aufgeregt, als klar wurde, dass sich die Gerichtsmedizinerin den Fall noch mal anschauen soll, und die Gerichtsmedizinerin regt sich auf, wenn sie auf einen Hinweis der Kommissarin erhält. Irgendwie regen sich in diesem Krimi immer irgendwelche Leute auf und es wirkte auf mich beim Lesen immer wie „künstlich“ aufgeregt. Und die Kommissarin stampft auf den Boden auf, wie ein kleines Kind. Gut dagegen fand ich als Stilmittel die eingestreuten Tagebuchauszüge, die etwas zum Seelenleben der Mörderin aussagen.
    Mein Fazit: ein Buch, dass man nicht lesen muss, es sei denn, man ist besonders an dem Umfeld der Handlung interessiert.

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