Mütter ohne Grenzen
Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer
In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mütter ohne Grenzen “
Klappentext zu „Mütter ohne Grenzen “
In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.
Inhaltsverzeichnis zu „Mütter ohne Grenzen “
Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters.- Modellierte Mutterschaft.- Beruf Mutter - Feldforschungen in Bolivien und Österreich .
Autoren-Porträt von Sarah Speck
Sarah Speck ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Speck
- 2014, X, 263 Seiten, Maße: 15,1 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658056150
- ISBN-13: 9783658056155
Pressezitat
"... Mit der Studie ist der Autorin ein dichtes und lesenswertes Werk gelungen, das durch seine klare Sprache und den gut strukturierten Aufbau besticht. Die Einmaligkeit des Beispiels veranschaulicht - über die Organisationsgrenzen hinweg ... Neben dem wissenschaftlichen und fachinteressierten Publikum der Soziologie, Kulturanthropologie und Geschlechterforschung (Schwerpunkt Familie und Arbeit) ist die Studie auch für Praktiker/innen aus dem Bereich der Sozialen Arbeit, internationaler Hilfs- und entwicklungspolitischer Organisationen sowie Gender Consultants wertvoll ..." (Petra Schmidt, in: H-Soz-Kult, hsozkult.de, 18. Juni 2015)
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