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Nebenan ist doch weit weg

 
 
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Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau und muss die eigene Stadt, Freunde und Sprache hinter sich lassen. Erst vorsichtig, dann immer gewagter, stürzt Edith sich in ihr neues Leben und kommt mit ihren neuen Freunden Milena und Antek einem Geheimnis auf die Spur ...

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Kommentare zu "Nebenan ist doch weit weg"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchreisender, 29.10.2023

    Ein Umzug ist nie wirklich leicht. Umso schwerer wenn der Umzug auch noch in ein fremdes Land führt. Alles ist neu, die Sprache, die Schule, Freunde sind weit weg und überhaupt nicht ist wirklich toll. So fühlt sich Edith als sie mit ihren Eltern und ihren kleinen Bruder nach Polen, genauer gesagt nach Krakau zieht. Eine tolle Geschichte über das Zurücklassen und Neuankommen.



    Żegnaj Berlinie, witaj w Krakowie
    bedeutet Auf Wiedersehen Berlin, willkommen in Krakau



    Nebenan ist doch weit weg, ist eine aufmunternde und spannende Geschichte, sehr liebevoll und sanft umgesetzt, mit wundervollen Illustrationen untermalt. Besonders weil die Geschichte aus der Sicht von Edith in der Ich-Form geschrieben ist. Die Mischung aus erzählen und Tagebucheintragungen lassen sofort die Gefühlswelt von Edith mitfühlen. Edith lernt langsam die polnische Sprache, schließt sogar Freundschaft. Und dann ist da noch dieses Geheimnis mit den Briefen aus diesem kleinen versteckten Zimmer im Haus, wo Edith jetzt mit ihrer Familie lebt.

    Das Buch ist ein guter und kindgerechter Erzähler für einen klitzekleinen Teil der polnisch-deutschen Geschichte. Aber ich finde es sehr mutig, dass es dies einen Platz in einem Kinder-/ Jugendbuch gefunden hat.
    Schön ist auch, dass man beim Lesen gleich ein wenig polnisch lernt. Zu mindestens kann man es zusammen mit Edith in ihren Tagebucheinträgen lernen. „Dzién dobry“ heißt guten Tag und „Witamy“ bedeutet herzlich willkommen.

    Das Cover darf natürlich nicht ungenannt bleiben, denn schon hier zeigt sich das perfekte Zusammenspiel von der Autorin Antje Bones und Michael Szyszka als Illustrator. Das Cover ist mit seiner Zeichnung des Umzugskonvoi von Berlin nach Krakau in einem fröhlichen grün gehalten und macht neugierig auf das Buch.

    Also ein rundum gelungenes Buch für Kids und Erwachsene, denn manchmal wäre eine kurze geschichtliche Erklärung nett gewesen. Wobei mir hier gesagt wurde, dass es logisch ist dass nachgefragt wird wenn etwas nicht verstanden wird. Sagte zu mindestens unsere Leseratte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rieta G., 29.10.2023

    Die Reise in ein fremdes Land
    Das Cover finde ich gut gelungen. Es zeigt gleich worum es in dem Buch geht, die Reise von Berlin nach Krakau. Tagebuch eines zwölf jährigen Mädchens mit kindgerechten Zeichnungen und Roman wechseln ab. Das lockert das Leseerlebnis auf. Eine Familie zieht aus dem Großstadtdschungel Berlin Kreuzberg in ein altes Haus in der Nähe von Krakau. Edith, ein 12-jähriges Mädchen erzählt wie es ihr im fremden Land, im neuen Zuhause ergeht. Freunde musste sie zu Hause lassen und neue Freunde findet sie. Schön, dass dem Leser diesem Buch von Antje Bones auch die polnische Sprache näher gebracht wird. Immer wieder schreibt Edith neue Wörter auf, die dann auch übersetzt werden. Wir haben mit unserer 12.-jährigen Enkeltochter schon öfters in Polen Urlaub gemacht. Ich werde ihr dies Buch schenken, denn ich glaube, dass es ihr gefallen wird. Ein interessantes, spannendes Buch, was ich sehr empfehlenswert finde.

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  • 5 Sterne

    LindaRabbit, 25.10.2023

    Witamy!

    "Nebenan ist doch weit weg", Antje Bones, Oktober 2023, dtv Verlag, ab 11 Jahren, 304 Seiten, Illustrationen von Michael Szyszka.

    Auffälliger grüner Umschlag, auf dem der Weg von Berlin nach Krakow eingezeichnet ist...

    Edith, 12, und ihr Bruder, 5, müssen mit ihren Eltern von Berlin nach Krakow umziehen. Keine andere Chance! Die Eltern haben dort ein Haus gekauft. Unglaublich, nach Polen. Keiner in der Schule versteht das. Von Berlin nach Krakau...Und Edith eigentlich auch nicht. Sie verzweifelt fast, denn sie kennt niemanden in Krakow (wie die Stadt auf polnisch heißt; Krakau, in der Nazizeit deutsch besetzt). Auch Polen kennt sie nicht und schon gar nicht die Sprache.

    In Berlin spöttelt man deswegen rum. Selbst polnische Freunde in Berlin verstehen nicht, dass sie nach Polen ziehen. Doch am schlimmsten ist natürlich für Edith, dass sie nun weit weg von ihren besten Freundinnen Anne und Jack sein wird. Das Packen wird beschrieben, die Reise nach Krakow, das Ankommen, das Haus, die Schule, das Erkunden des Umfelds (und ja, es gibt auch eine Beschimpfung durch eine ältere Frau). Mit seltsamen Gefühlen im Bauch, aber auch zunehmenden Mut, findet sich Edith langsam in dem neuen Leben zurecht. Sie findet Freundinnen (Milena, vielleicht auch Pola) und Freunde in Krakow und erlebt Abenteuer. Sie beginnt das Essen zu mögen (hach, diese Sesamkringel) und stürzt sich richtig in das Lernen der Sprache. Und dann gibt es noch dieses eine außerordentliche Erlebnis...

    Das Buch wurde mit viel Feingefühl geschrieben. Als lesender Mensch kann man sich sehr gut in Ediths Lage hineinversetzen. Aus den Tagebucheinträgen und weil das Buch in der ersten Person Singular (also Edith' Perspektive) geschrieben wurde, erfuhr ich hautnah die Gefühle des Teenagers. Nachvollziehbar wie schwierig es für sie war, allein nur in die Schule zu gehen... wie wird sie da aufgenommen, neben wem wird sie sitzen, kann ich mit denen überhaupt reden... Eigentlich eine Sache für sich der Elten, dass sie diesen Schritt unternahmen. Für die Kinder eine enorme Umstellung. Wäre die Familie keine intakte und kindergerechte, würde das wohl zu massiven Problemen führen. Ich denke, andere Teenager wären ausgeflippt und hätten sonst was angestellt...

    Das Buch liest sich angenehm und flüssig. Mit Illustrationen bebildert, die Edith Tagesablauf und Erlebnisse darstellen. Die Illustrationen sind einfach, aber doch treffend - keine Kunstwerke und doch unterhaltsam.

    Edith lernt polnisch und somit lernt auch der lesende Mensch die Sprache und Kultur etwas kennen. Immer wieder werden polnische Wörter mit ihrer deutschen Übersetzung in den Text eingebracht. Edith notiert einzelne Wörter in ihren Tagebuch (und siehe da, schon habe ich ein paar polnische Wörter gelernt). Tak!

    Ein sehr sachliches, gefühlvolles und, ja, einfühlsames Buch über das Einleben in einem anderen Land. Da dies in Deutschland nun ständig passiert für junge Menschen aus anderen Kulturen sollte dieses Buch Material für die Schulen werden (Grundschulen auf jeden Fall).

    Für mich war (ist) das Buch sehr wichtig, weil ich polnische Vorfahren habe und mich erst jetzt - später im Leben -, mit dieser Kultur auseinandersetze...

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