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Probier doch mal

Lieblingsrezepte & Geschichten. Aus der beliebten Kolumne des Süddeutsche Zeitung Magazins
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Spielerisch und intuitiv Kochen: die besten Rezepte aus dem SZ-Magazin

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Kommentare zu "Probier doch mal"
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  • 2 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 01.02.2024

    Buchinhalt:

    97 Rezepte aus der Koch-Kolumne des SZ-Magazins – sehr ausgefallene Gerichte von Salaten über Hauptgerichte und belegte Brote bis zu Süßspeisen. Dazu Kochgeschichten.


    Persönlicher Eindruck:

    Was für eine Enttäuschung! Das Buch wirbt auf seinem Klappentext mit „Kochideen für Ihre Alltagsküche“ - davon habe ich mich blenden lassen. Letztendlich ist diese Rezeptsammlung eine Mogelpackung – denn keines der hier präsentierten Rezepte ist auch nur annähernd alltags- oder familientauglich.

    Die Rezepte bewegen sich in einem Rahmen von verschiedenen Salaten über Vorspeisen wie belegten Broten und Pommes aus Kartoffelschalen (ja, da habe ich auch den Kopf geschüttelt), relativ fleischlastigen Hauptgerichten bis hin zu einigen Kuchen und Süßspeisen. Dabei fällt immer wieder auf: Gerlach verwendet sehr gerne Zutaten, die kaum jemand zu Hause hat und die gerade in ländlichen Regionen auch nur schwer oder gar nicht zu bekommen sind.

    Wer kocht sonst mit Gochujang, Kombu-Algenbrösel, Shiro-Misopaste, Tamarisoße oder Queller? Richtig: niemand. Bei den Gerichten handelt es sich um sehr ausgefallene Kreationen, für die die Fans normalerweise ins Restaurant gehen. Kein Mensch kocht das zuhause.

    Das Layout des Buches ist in meinen Augen ebenso nicht gelungen. Die Rezepte enthalten eine Kochanleitung sowie eine Zutatenliste und ein Drei-Punkte-System, wie lange man dafür braucht. Leider sind die Bilder der Gerichte nicht neben den Rezepten sondern mit mehreren anderen Speisen zusammen fotografiert, erst Seiten nach dem eigentlichen Rezept. Man muss sich erst mal zusammensuchen, was zusammengehört und das ist in meinen Augen weder praktikabel noch zeitgemäß.

    Das Kochbuch enthält keine Kalorienangaben und keine Angaben der wichtigsten Inhaltsstoffe wie Kohlehydrate, Fett oder Eiweiß – so was erwarte ich von einem zeitgemäßen Kochbuch, das (ich wiederhole mich gerne noch einmal) mit Alltagstauglichkeit wirbt. In Zeiten gesunder Ernährung ein Mangel, den kein modernes Kochbuch heute noch haben dürfte.

    Ich sage ganz offen: mich hat keines der vorgestellten Rezepte auch nur ansatzweise angesprochen. Vielmehr fühlte ich mich an zahlreichen Stellen ziemlich verschaukelt, an denen mit der Autor ein „Rezept“ präsentiert, wie ich einen Pfirsich in hauchdünne Scheiben schneide und mit drei, vier Johannisbeeren bestreue, um das Ganze dann als „Pfirsichcarpaccio“ zu kredenzen. Auch für ein mit Frischkäse bestrichenes Brot, belegt mit ein paar Tomatenscheiben und Brombeeren braucht kein Mensch eine Anleitung, ebenso wenig für Zitronenlikör mit Sodawasser. Tut mit leid, aber da kann ich den Autor nicht ganz ernst nehmen, der sich sowohl als Koch wie auch beim Architekturstudium und als Lebensmittelfotograf versucht.

    Das Buch enthält bei fast jedem Rezept einen QR-Code für weitere Informationen im Internet. Tut mir leid, aber wenn ich ein Kochbuch dieser Preisklasse kaufe, erwarte ich alles Notwendige auch im Buch zu finden, ohne irgendwo im Netz nachsuchen zu müssen. Ebenso fehl am Platz sind für mich die Kochgeschichten. Die sind ganz passend in der Kolumne, haben aber in einem Kochbuch in meinen Augen nichts verloren.

    Letztendlich war das Kochbuch für mich ein herber Reinfall, das lediglich aufgrund der ganz passablen Süßspeisen noch zwei Bewertungssterne bekommt. Ich habe vom Brandstätter Verlag schon viele inhaltlich wirklich hochwertige Bücher gelesen – dieses hier gehört ganz sicher nicht dazu.

    Keine Leseempfehlung!

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