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Rauhnächte

 
 
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Während eines Silvesterurlaubs im Spessart gerät der Würzburger Kommissar Walter Braunagel in seinen zweiten Fall:Eine Einsiedlerin wird tot hinter ihrem Ziegenstall aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - wenn da nicht dieser Strick um ihren Hals...
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Kommentare zu "Rauhnächte"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 12.10.2016

    Kommissar Braunnagel ist während der Weihnachtsfeiertage und dem Neuen Jahr im Spessart auf Urlaub. Alina. seine langjährige Freundin hat ihn verlassen. Er versucht zur Ruhe zu kommen, die jedoch durch einen Todesfall jäh gestört wird: eine alte Eigenbrötlerin wird mit Genickbruch und einem Strick um den Hals tot aufgefunden. Für die abergläubischen Dorfbewohner ist sofort klar: die Perchten sind für den Tod von Hilda verantwortlich. Zwischen Weihnachten und Neujahr treiben die doch hier ihr Unwesen.
    Braunnagel schnüffelt quasi „privat“ herum, da seine Chefin KHK Zeller Hildas Tod für einen bedauerlichen Unfall hält. Die Dorfbewohner hüllen sich in beredtes Schweigen. Nur Hannes, der ein Krämerladen betreibt, lässt hier und da eine Wortspende fallen.
    Letzten Endes stellt muss auch Zeller zugeben, dass Hilda eines gewaltsamen Todes gestorben ist, und Braunnagel darf offiziell ermitteln.
    Ist es wirklich die habgierige Familie von Hilda, die hinter deren Tod stecken? Oder liegt das Mordmotiv vielmehr Hildas geheimnisvolle Vergangenheit?

    Spannung/Schreibstil:

    Carmen Mayer versteht es die Leser an der Nase herumzuführen. Gleich mehrere Mordmotive stecken in der Biographie von Hilda. So geht hier um einen veritablen Umweltskandal, Fluchthilfegeschichten aus der DDR und Erbverzichtserklärungen, die eine anderes als die gewünschte Rolle spielen.
    Kaum meint man, endlich den Mörder erkannt zu haben, sieht man sich in einer Sackgasse.
    Der Schreibstil ist schön flüssig. Wer unblutige Krimis liebt, wir hier nicht enttäuscht.

    Fazit:

    Ein spannend aufgebauter Regionalkrimi, ohne viel Blutvergießen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.10.2016

    „...Es muss nicht immer viel sein...Hauptsache reichlich...“

    Wir schreiben das Jahr 1958. Hilda Wiegand soll nach dem Tod der Schwester nach dem Willen des Pfarrers ihren Schwager Georg Bechtold heiraten und sich um die vier kleinen Kinder kümmern. Doch sie kennt den Charakter ihres Schwagers genau und verschwindet über Nacht aus dem Ort.
    Dann wechselt das Geschehen ins Jahr 2009. Kommissar Walter Braunagel macht über Silvester Urlaub in Homburg. Bei einer Wanderung am 2. Januar kommen ihm in Hartmannszell Polizeiautos entgegen. Eine alte Frau wurde tot aufgefunden. Es ist Hilda Wiegand.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen und vielschichtigen Krimi geschrieben. Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Da ist Hannes, der in Hartmannszell einen Hofladen betreibt. Er ist ein Eigenbrötler, und es braucht Zeit, bis er sich dem Kommissar öffnet.
    Walter Braunnagel nimmt seinen Beruf ernst. Wenn er der Meinung ist, dass ein Fall nicht zu Ende gedacht wurde, setzt er sich auch gegen die Weisung seine Vorgesetzte Annemarie Zeller durch. In seinem Privatleben gibt es gerade die Chance für einen Neuanfang.
    Annemarie Zeller ist der Meinung, das es sich bei dem Todesfall um einen Unfall handelt. Alles andere, was beim Auffinden der Toten auffiel, ist für sie ein schlechter Scherz. Doch Braunagel lässt der Fall nicht los. Die Dorfbewohner hüllen sich in Schweigen oder sprechen über die Mythen der Rauhnacht. Nur Hannes gibt ihm die eine oder andere Information.
    Der Sprachstil des Buches lässt sich gut lesen. Als besonderes Stilmittel nutzt die Autorin die Möglichkeit, die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen zu erzählen. Dadurch wird die Vergangenheit von Hilda lebendig. Es ergeben sich neue Motive und Verdächtige. Obiges Zitat, dass Kommissar Robert Schwarz angesichts des ihm im Hotel servierten Frühstücks äußert, zeugt von dessen trockenen Humor. Zwischen ihm und Braunagel herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die auch Gespräche über private Themen mit einschließt.
    Das Cover mit dem alten Haus passt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Auf gekonnte Weise wurden die besonderen Mythen der Rauhnächte im Spessart in eine fesselnde Handlung eingebettet. Nicht nur die Schatten der Vergangenheit, auch Geldgier und Überheblichkeit geben der Geschichte ihr besonderes Gepräge.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 16.10.2016

    Rezension vom 06.10.2016 (2)

    Kommissar Braunagel macht Urlaub im Spessart , als es am Silvestertag zu einem Todesfall kommt.Hilda Weigand, eine schrullige alte Dame , die alleine in ihrem heruntergekommenen Elternhaus lebt, wird tot aufgefunden.
    Der Kommissar ist neugierig und unterstützt seine Kollegen bei den Ermittlungen. Nachdem alles auf einen Unfall hindeutet, will seine Vorgesetzte den Fall abschließen.
    Kommissar Braunagel läßt die Sache jedoch nicht los und er ermittelt auf eigene Faust weiter.
    Bei den Dörflern, allen voran der Wirt Hannes, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Nach und nach tauchen immer neue Gründe auf , die alte Dame aus dem Weg zu räumen. Es geht um einen Umweltskandal , Grundstücksspekulationen und anderes.
    Außerdem haben aus Hildas Vergangenheit mehrere Leute eine Rechnung mit ihr offen. Auch im privaten Bereich des Kommissars gibt es einige Probleme, er muss sich zwischen zwei Frauen entscheiden.

    Auch wenn es sich um einen eher etwas gemächlichen Krimi handelt , hat mir das Buch gut gefallen. Neben dem Kriminalfall gab es viel über Land und Leute und die besonderen Eigenheiten des Landlebens zu erfahren. Auch das private und berufliche Umfeld von Kommissar Braunagel wurde behandelt.
    Da das in einem guten Verhältnis zueinander stand , kann ich das Buch empfehlen.

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