Riskante Technik
Wahrnehmung und Regulierung in der Hochmoderne
Seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts etablierte sich ein von Bürokratisierung, Verrechtlichung und Szientismus geformtes Regulierungsparadigma, das wesentlich zur Akkulturation und Normalisierung riskanter Technologien beigetragen hat. Erst...
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Produktinformationen zu „Riskante Technik “
Klappentext zu „Riskante Technik “
Seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts etablierte sich ein von Bürokratisierung, Verrechtlichung und Szientismus geformtes Regulierungsparadigma, das wesentlich zur Akkulturation und Normalisierung riskanter Technologien beigetragen hat. Erst seit den 1970er Jahren wurde das Versprechen von Sicherheit und Gewissheit durch Verwissenschaftlichung als Rationalitätsfiktion dekonstruiert. Die Beiträge des Bandes diskutieren Wahrnehmungs-, Deutungs- und Regulierungsmuster riskanter Technologien sowie Strukturen des Risiko- und Katastrophenmanagements in der Hochmoderne an Beispielen aus dem Eisenbahnwesen, der chemischen Industrie und der Kernkraft.
Autoren-Porträt
Fraunholz, UweUwe Fraunholz (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 804 »Transzendenz und Gemeinsinn« an der Technischen Universität Dresden.
Bibliographische Angaben
- 2025, 200 Seiten, 30 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,8 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Uwe Fraunholz, Thomas Hänseroth
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837626032
- ISBN-13: 9783837626032
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