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Sommernachtstod

Kriminalroman
 
 
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Ein Kind verschwindet, ein Dorf schweigt - ein fesselnder Kriminalroman von Schwedens peisgekröntem Autor Anders de la Motte

Ein Schatten scheint über einem Dorf in Südschweden zu liegen, seit dort vor 20 Jahren der kleine Billy Lindh spurlos verschwand....
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Kommentare zu "Sommernachtstod"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 13.06.2018 bei bewertet

    Sommernachtstod, Kriminalroman von Anders de la Motte, 432 Seiten, erschienen bei Droemer & Knaur.
    Vor zwanzig Jahren ist ein kleiner Junge verschwunden, kann der Fall nach so langer Zeit noch gelöst werden?
    An einem Sommerabend verschwand Billy, der Bruder Veras, spurlos. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen. Im Stockholmer Therapiezentrum, in dem Vera arbeitet, erscheint eines Tages ein neuer Patient, Isak. Seine Geschichte erinnert Vera stark an den Fall ihres kleinen Bruders. Schon bald wird klar, Isak scheint etwas über das Verschwinden von Billy zu wissen. Um endlich Klarheit zu erlangen will Vera auf eigene Faust herausfinden was genau damals passiert ist. Bei der Suche nach ihrem Bruder kehrt Vera in ihr Heimatdorf zurück. Dort stößt sie auf eine Mauer des Schweigens und des Misstrauens.
    Schon mit dem Prolog hat es de la Motte geschafft mich zu fesseln, die Spannungskurve steigt langsam aber dennoch stetig an. Die letzten 100 Seiten habe ich in einem Durchgang gelesen, ich musste einfach wissen, was damals passiert ist. Gekonnt hat der Verfasser es erreicht, dass ich bei einigen gefährlichen Szenen, die Vera erlebte, Gänsehaut bekam. Bis zur letzten Seite konnte ich nur rätseln was mit Billy passiert ist. Keiner der Charaktere blieb von meinen Verdächtigungen verschont. Das Ende war überraschend und hat mich zutiefst bewegt, hervorragend gemacht. Der Schriftsteller bedient sich dem personalen Erzählstil, es handelt sich um zwei verschiedene Erzählstränge in zwei Zeitebenen in der Gegenwart aus der Sicht Veras und 1983 aus der Perspektive von Krister Månsson, dem damaligen ermittelnden Polizeichef. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen, ermöglicht ein flottes Lesetempo, dazu tragen Cliffhänger am Ende der Kapitel bei. Zwischen den 33 Kapiteln befinden sich kursiv gedruckte Liebesbriefe, von denen ich anfangs dachte, dass sie aus der Feder Veras stammen. Diese Liebesbriefe und auch der Prolog sind eine äußerst geschickte Art, den Leser auf eine total falsche Fährte zu führen. Auch ich bin dem Autor auf den Leim gegangen, chapeau. Jederzeit konnte ich dem Geschehen folgen. Die Charaktere sind so plastisch beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann, sie handelten zu jeder Zeit logisch und nachvollziehbar, wenn dies auch manchmal erst später klar wird. Der Plot ist wirklich äußerst raffiniert und durchdacht inszeniert. Die Protagonistin Vera erschien mir anfangs etwas seltsam, ich habe sie aber, aufgrund ihres Mutes und ihres Durchhaltevermögens zum Ende hin gut leiden mögen. Einer meiner Lieblingscharaktere war der etwas glücklose Polizeichef Krister Månsson, ihm hätte ich es gegönnt, wenn er den Fall damals schon hätte lösen können. Sehr gut beschrieben fand ich die Figur des „Familienpatriarchen“ Harald Aronsson. Ein richtiger Unsympath der mit Macht und Geld, nicht nur die Geschicke der Familie in den Händen hält, sondern auch wie ein König über das ganze Dorf herrscht. Eine hervorragende Unterhaltung, ein spannender Krimi und eine traurige, emotionale Familiengeschichte. Eine Leseempfehlung und volle Punktzahl, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GeliM B., 09.09.2018

    Ein wirklich sehr spannender Krimi mit einem total überraschenden Ende.
    Von mir eine absolute Kaufempfehlung

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 29.04.2018

    Bei Sommernachtstod von Anders de la Motte erschienen im Mai 2018 im Droemer Verlag, handelt es sich um einen Kriminalroman, der in Schweden spielt.

    Vor 20 Jahren verschwand der kleine Billy spurlos. Seit dieser Zeit liegt ein Schatten über dem Dorf in Südschweden. Seine Schwester Vera, die inzwischen in einer anderen Stadt als Therapeutin arbeitet kehrt in ihr Heimatort zurück.
    Einer ihrer Patienten, Isak, hat ihr eine beunruhigende Geschichte über einen verschwundenen Jungen erzählt und Vera möchte nun endlich wissen, was mit ihrem Bruder geschehen ist.
    Ihre hartnäckigen Fragen gefallen der Dorfgemeinschaft ganz und gar nicht.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal das Jahr 1983 als Billy verschwand und in der Jetztzeit. Diese Ebenen wechseln sich immer ab und so bleibt man als Leser nach jedem Kapitel mit sehr vielen Fragen zurück und ist gespannt wie der Erzählstrang weitergeht.
    Wäre dies nicht schon spannend genug, werden auch noch Briefe von einem anonymen Schreiber dazwischen gepackt.

    Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt. Bis zum Schluss weiß man als Leser nicht, ob Billy noch lebt, was ist mit ihm 1983 geschehen, wer ist Isak wirklich.
    Anders de la Motte schickt den Leser immer wieder auf falsche Fährten. Die vielen Wendungen und das miträtseln haben mir sehr gefallen.

    Die Charaktere kommen sehr menschlich und plausibel rüber. Man lernt Vera, ihre Verwandtschaft, die Bewohner des Dorfes und die Familie des mutmaßlichen Täters sehr gut kennen und verstehen. Ich konnte , vorallem , mit Vera richtig mitfühlen.
    Wie ihre Familie nach dem Verschwinden von Billy zerbrach. Ihre Kindheit mit dem Ungewissen.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Die Sätze sind sehr gut formuliert, man fühlt sich während dem Lesen so , als ob man live dabei sei. Die Landschaft, die Gebäude und den Wald alles kann man sich sehr gut vorstellen.

    Sehr gefallen hat mir, dass es sich nicht um einen klassischen Krimi gehandelt hat. Man weiß als Leser, dass mit Billy etwas passiert ist und dass Vera dieses Geheimnis lüften möchte. Die Schritte und Befragungen wie sie am Ende auf die Wahrheit kommt, haben mir sehr gefallen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter. Eine "unblutige" Geschichte, bei der es um die Auflösung von Billy´s Verschwinden geht. Keine weiteren Morde geschehen.

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