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Tage im warmen Licht

»Eine Liebeserklärung an das entschleunigte Leben auf dem Land und eine schöne Wohlfühllektüre für triste Tage.« SZ Bayern
 
 
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Nach ihrem ersten Roman »Ein unendlich kurzer Sommer« erzählt Kristina Pfister in ihrem neuen Roman »Tage im warmen Licht« von Freundschaft, Zusammenhalt und Neuanfängen.

Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart - in der alten...
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Kommentare zu "Tage im warmen Licht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihr auch die Wohnung gekündigt wurde, kehrt die arbeitslose Maria zusammen mit ihrer 13-jährigen Tochter Linnea in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor über 20 Jahren fluchtartig verlassen hatte und tritt dort das Erbe ihrer Oma Hanne an. Maria möchte eigentlich nur vorübergehend bleiben, denn sie wollte nie dorthin zurückkehren, wo die Geister der Vergangenheit sie einholen könnten.
    Schon kurz nach ihrer Ankunft begegnet sie ihren alten Freunden wieder, die dageblieben sind und zu denen sie den Kontakt abgebrochen hatte. Schönere Erinnerungen verbindet sie mit der älteren Nachbarin und Omas bester Freundin Martha, die sie herzlich begrüßt und wie alle Frauen, die nicht wissen, wohin, mit offenen Armen aufnimmt.
    Marias Tochter fühlt sich in der neuen Umgebung widererwarten wohl und schließt schnell Freundschaften und auch Maria denkt über einen Neuanfang noch, doch die Erinnerungen, die sie aus der Stadt treiben, lassen sie einfach nicht los.

    Nach "Ein unendlich kurzer Sommer" handelt der neue Roman von Kristina Pfister im Herbst und fängt die Atmosphäre der ersten kühlen Tage von Altweibersommer bis Halloween, über Grießbrei mit Apfelmus, Kürbisnudeln und Linsensuppe, Apfelpunsch und Honigmet, anschaulich ein. Im Garten wird geerntet, Obst eingekocht, Gemüse fermentiert und Marthas Hofladen reich bestückt. Geschäftig bringt Maria Omas Eierschalenhaus auf Vordermann, bastelt Kastanienmännchen, muss sich weniger Sorgen um ihre Tochter machen und kommt selbst zur Ruhe.
    Nachvollziehbar ist geschildert, wie sich Maria, aber auch Linnea in der warmherzigen Umgebung, umgeben von neuen und alten Freunden einleben, Kraft tanken und in der Hexe Martha eine weise Ratgeberin haben.

    Neben den Alltagsschilderungen in der Gegenwart, gibt es kürzere Kapitel über das "Damals", über die Erinnerungen, die Maria nicht loslassen, über den Grund, warum Maria gegangen ist und die Mischung aus Enttäuschung, Schuld und Wut, die sie wieder wegtreibt. Auch wenn lange unausgesprochen bleibt, was sich in der Vergangenheit ereignet hat, ist durch einzelne Begegnungen in der Gegenwart zu erahnen, was passiert ist und welches Trauma Maria schlicht verdrängen wollte.

    Die Geschichte ist durch die individuell gezeichneten Charaktere unaufdringlich esoterisch angehaucht, feiert die Rituale und die Natur, aber auch die Stärke der Frau.

    "Tage im warmen Licht" ist ein empathisch geschriebener, dialoglastiger Roman über die Last der Vergangenheit, über einen Neuanfang, über Heimat und Freunde, die sich wenn auch nicht überraschend entwickelt, so aber durch die warmherzige Atmosphäre und die authentischen Charaktere überzeugt.
    Es ist eine Geschichte, die Mut macht anders zu sein, sich abzugrenzen und die zeigt, wie wichtig Freunde oder Familie sind, um Halt zu geben und vertrauensvoll aufgefangen zu werden. Dabei wird deutlich, dass Verdrängung und Weglaufen nicht die Lösung sind und dass die Dämonen der Vergangenheit ausgemerzt werden müssen, um bereit für die Zukunft zu sein.

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  • 5 Sterne

    M. H., 16.12.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Von Kristina Pfister kenne ich bereits "Ein unendlich kurzer Sommer", das neue Buch "Tage im warmen Licht" lässt sich flüssig lesen und hat mir gut gefallen. Bis zur Hälfte dachte ich, ja, ist angenehm zu lesen, dann passierte etwas, es weiß nicht was, aber das Buch packte mich und ich konnte es kaum noch beiseite legen. Man spürt eine gewisse Verbundenheit mit Maria, die mit Teenagertochter Linnea zurück in ihren Heimatort kehrt, um einerseits vor ihrem Leben in München zu fliehen, andererseits sich mit den Schatten der Vergangenheit in der Heimat auseinanderzusetzen oder auch dort wieder zu fliehen. Maria kann sich nicht entscheiden, was sie nach über 20 Jahren tun soll. Sie trifft ihre alten Freunde wieder, die Meinungen sind sehr unterschiedlich, wie man sich annähert, keiner kennt Marias wahres Geheimnis. Es ist überall ein Weglaufen und Ausblenden, doch mit Martha, Omas Freundin, und deren Frauentruppe hat Maria so tolle Unterstützerinnen, die Damen verdienen wirklich ein Lob, was sie alles für sich und andere tun. Linnea blüht auf, die Mutter baut ab, es ist wie im wahren Leben. Es ist nicht alles Freundschaft, was mal war, vergessen kann man nicht alles und vergeben auch nicht Jedem - und das hat nichts mit Hexerei zu tun (ach, waren das damals tolle Fernsehstunden mit den Zauberhaften Hexen, ich habe diese Serie geliebt!). Gesundes Selbstvertrauen, eigene Anerkennung und eine Portion Mut - das brauchen sowohl Linnea als auch Maria (und auch die anderen Frauen), dann kann ihnen keiner mehr etwas anhaben. Und dann passieren auch noch Zeichen und Wunder... Am besten selbst lesen und von dieser herbstlichen Geschichte verzaubern lassen. Ich vergebe 5 Sterne für "Tage im warmen Licht", obwohl es einen an manchen Stellen doch fröstelt, und eine Leseempfehlung für diesen Neubeginn an einem heimeligen Ort.

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  • 5 Sterne

    krani, 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Heilung ist möglich
    Nach dem Tod ihrer Großmutter hat Maria deren Haus in einer bayerischen Kleinstadt geerbt. Sie zieht mit ihrer Tochter Linnea dort ein. In diesem Ort ist sie aufgewachsen, nun kehrt sie zurück. Linnea geht auf die örtliche Schule, und Maria sucht Arbeit. Doch immer wieder wird sie mit der Vergangenheit konfrontiert: Etwas Schlimmes passierte damals. Das ist nun über zwanzig Jahre her, aber die Erinnerung wird nach und nach aufgeblättert und in Rückblenden sehr dicht erzählt.
    Das Dorf scheint ein Idyll zu sein. Die Autorin porträtiert die Menschen warmherzig und in einer sehr ruhigen Sprache. Beim Lesen kann man hineinsinken wie in eine weiche Decke. Ein echter Wohlfühlroman, aber das Thema, um das es schließlich geht, ist es nicht. Dass es sogar eine Frauen-Selbsthilfe-Gruppe im Ort gibt, erscheint zuerst etwas konstruiert. Doch es wird schließlich gut begründet und Maria bekommt genau das, was sie gerade braucht.
    Immer wieder durchlebt Maria sehr emotionale Erinnerungen an damals. Das ganze Buch hindurch gibt es diesen Spannungsbogen, der auf die Aufklärung hinläuft. Man kann früh erahnen, worum es sich handelt, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Und als die schlimme Geschichte erzählt wird, ist sie so glaubwürdig und normal und furchtbar, wie sie nur sein kann.
    Das Aufbrechen der unterdrückten Erinnerung und auch die Verstörung, die in Maria immer noch da ist, sind sehr nachvollziehbar. Sie führen zu verwirrenden Entscheidungen und Ausbrüchen, unter denen besonders die Tochter Linnea leidet. Doch Heilung ist möglich. Am Ende geht sie die ersten Schritte.
    Ein Frauenbuch über Freundschaft und alte Verletzungen. Es ist hochaktuell und politisch.

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