Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt
Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen
Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer...
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Klappentext zu „Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt “
Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer weitgehenden Homogenität und Akzeptanz des Erinnerns und Gedenkens. Bei genauerem Hinsehen allerdings weist der vordergründige erinnerungskulturelle Konsens Brüche auf: Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals umstritten. Die Beiträge dieses Bandes machen auf diese Dissonanzen aufmerksam und markieren zentrale Konflikte im aktuellen (geschichts-)politischen Diskurs.
Autoren-Porträt
Andreas Pilger, Dr. phil., leitet das Stadtarchiv Duisburg und ist Co-Projektleiter des Zentrums für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg. Robin Richterich M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg.
Bibliographische Angaben
- 2023, 186 Seiten, Maße: 13,4 x 21 cm, Deutsch
- Herausgegeben: Andreas Pilger, Robin Richterich
- Verlag: CAMPUS VERLAG GMBH
- ISBN-10: 3593516721
- ISBN-13: 9783593516721
- Erscheinungsdatum: 12.04.2023
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