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Unter dem Moor

Roman | Ein überwältigender Generationenroman über drei Frauen am Stettiner Haff
 
 
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Drei Frauen, drei Leben, eine stirbt, eine rächt sich und eine kann sich retten
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Kommentare zu "Unter dem Moor"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina B., 14.04.2024

    Als eBook bewertet

    In der Bewegung nach Ruhe zieht sich die Berliner Ärztin Nina ans Stettiner Haff zurück, um dem hektischen Alltag zu entfliehen. Plötzlich wird ihre Suche nach Frieden jäh gestört, als sie auf eine verstörende Entdeckung stößt, die ihre eigene Vergangenheit und die anderer Frauen auf unerwartete Weise miteinander verknüpft.

    Die Handlung des Romans führt einen zurück ins Jahr 1936, als die junge Gine zum Landjahr am Stettiner Haff geschickt wird und dort ein schicksalhaftes Ereignis erlebt, das ihr Leben für immer prägen wird. Ihr Schwur nach Rache setzt eine lange Kette von Ereignissen in Gang, die über Jahrzehnte hinweg wirken.

    Ein bewegendes Zitat aus dem Jahr 1936 in dem Buch lautet: "Wenn Freiheit nichts kosten würde, dann wär sie auch nichts wert.‘" Dieser Satz verdeutlicht die Bedeutung und den Wert von Freiheit in dieser Zeit.

    Parallel dazu lernt man die Geschichte der zwanzigjährigen Sigrun kennen, die im geteilten Deutschland der DDR nach Freiheit strebt und fliehen möchte. Ihre Lebensgeschichte verwebt sich auf rätselhafte Art mit denen von Nina und Gine, während die Landschaft des Haffs und der torfige Boden die Schicksale der Frauen miteinander verbinden.

    Tanja Weber beeindruckt mit einem äußerst flüssigen Schreibstil, sodass man mühelos in die Geschichte eintauchen kann und sich von Anfang bis Ende gefesselt fühlt. Die Interaktionen zwischen den facettenreichen Charakteren sind spannend und geben interessante Einblicke in ihre Beziehungen zueinander.

    Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen an alle, die auf der Suche nach einer fesselnden historischen Lektüre sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Ärztin Nina nimmt sich eine Auszeit und macht mit ihrem Hund Ayla Urlaub am Stettiner Haff. Am gleichen Ort musste im Jahr 1936 die junge Gine ein Landjahr absolvieren und erlebte dort traumatisches. Im Jahr 1979 lebt Sigrun mit ihrem Mann Achim und ihrem kleinen Sohn Marco in der Gegend und fühlt sich im DDR-System unwohl. Drei Frauen, drei Schicksale.

    Dieser Generationenroman hat mir richtig gut gefallen, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in 2 Tagen gelesen. Die Inhaltsbeschreibung versprach drei Frauenschicksale und diese hat man auch im Buch wiedergefunden. Es geht um Gine im Jahr 1936 und später auch nochmals in den 60er Jahren. Dann gibt es noch Sigrun, die mit den Umständen des DDR-Systems kämpft. Und schließlich die Ärztin Nina die eine Auszeit von ihrem Job und Leben in Berlin nimmt. Alle drei Schicksale werden einfühlend wiedergegeben und ich war immer neugierig wie es wohl jeweils ausgehen wird. Es gab keine langweiligen Passagen im Text, sehr flüssig geschrieben. Was mir richtig gut gefallen hat war, dass alle drei Geschichten miteinander verknüpft wurden, super gut im Roman umgesetzt. Was mir gut gefallen hat war, dass die einzelnen Kapitel mit einer Jahreszahl überschrieben war, so wusste man auch um welche Frau es gerade geht.
    Fazit: Ein richtig schöner bewegender und empfehlenswerter Roman.

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  • 5 Sterne

    SofieW, 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Drei Frauen zu unterschiedlicher Zeit, Sehnsucht, Aufbegehren, Freiheit

    Dies ist die Geschichte dreier Frauen, getrennt durch die Zeit und die jeweilige Situation, mit der sie in ihrem Leben fertig werden müssen. Später, nahe am Ende, wird man auch eine Verbindung entdecken zwischen ihnen. Aber was sie alle drei ausmacht, von Beginn an, ist ihre Sehnsucht, den engen Grenzen, teilweise gesetzt durch staatliche Vorgaben und sogar Gewalt, Paroli zu bieten. Sie begehren auf, so gut es eben geht in dem Bestreben nach Freiheit.
    Da ist unser Heute und da ist Nina, eine junge Ärztin, die einfach nicht mehr kann. Die Jahre an der Charité, die Zeit von Corona, dringend braucht sie eine Auszeit. Als man ihr diese so nicht gewährt, kündigt sie ihre Arbeit und sucht, begleitet von einem tierischen Neuzugang, Hund Ayla, Ruhe und die Zeit für Selbstreflektion am Stettiner Haff. Und dann kommt der Tag, an dem ihre Hündin etwas ausgräbt, was Nina umtreibt. Und sie macht sich auf die Suche nach Antworten.
    Viele Jahre davor, hier lernen wir Sigrun kennen. Sehr jung geheiratet lebt die 20-Jährige mit Mann und Kind in der DDR und spürt die ganz normale staatliche Ein- und Begrenzung ihres Seins täglich in einer Weise, die sie dazu bringt, aufbegehren zu wollen. Sie sehnt sich nach Freiheit, wie sie sie versteht, aber um ihre Familie und speziell das Fortkommen ihres Mannes nicht zu gefährden, versucht sie, weiterzumachen wie bisher.
    Und dann gibt es Gine, wieder eine Generation davor. Es ist die Zeit der NS-Diktatur und die 14-jährige wird zum Landjahr ins Stettiner Haff berufen. Die sogenante Belohnung ist ein harter erzwungener Arbeitsdienst. Und dann wird es noch viel schlimmer, denn man vergeht sich an ihr.
    Drei Frauen, wir erfahren ihre Geschichten, authentisch, sehr nahe dran und wir fühlen mit, erleben die Ohnmacht, die Sehnsucht nach einem anderen, ihrer Person, auch ihrem Frausein, geachtetem Leben.
    Dieses Buch, es wühlt auf und es treibt um, uns Leser in unserem auch so gar nicht perfekten Heute, aber es ist schon etwas anderes mit seinen doch demokratischen Strukturen und den Möglichkeiten, jemand zu sein. Und dazu die Natur des Stettiner Haffs, die Landschaft, das Moor, das Meer, die herrlichen Wege, die man sich erschließen kann, in einer gefühlt echten Freiheit. Und glücklicherweise ist dieses Gefühl für uns auch die Wirklichkeit. Das weiß man zu schätzen, nach diesem Buch aufs Neue sehr bewusst.
    Ein guter duchdachter Roman, der sehr anrührt.

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