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X-World

Roman. Ausgezeichnet mit dem C.S. Lewis-Preis 2015
 
 
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Mit einer erzählerischen Meisterleistung erschafft Newcomer Jörg Arndt in "X-World" eine faszinierende Welt und eröffnet zugleich einen neuen Zugang zur biblischen Botschaft eines leidend-liebenden Schöpfers.
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Buch (Kartoniert) 16.95
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Kommentare zu "X-World"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 24.04.2016

    "Der aufstrebende Programmierer Ron bekommt den Auftrag, für einen neu entwickelten Cyber-Helm eine künstliche Welt zu erschaffen. Euphorisch programmiert er ein wahres Paradies, das perfekte Gegenstück zur Realität.
    Doch als sein Gegenspieler Lutz die Macht in X-World an sich zu reißen droht, bleibt ihm nur eine Möglichkeit, seine Idee zu retten..." Soweit der Klappentext.

    Der Roman begleitet Ron bei der Entwicklung der virtuellen Welt, denn dieses Spiel wird überaus erfolgreich. Ron verkauft die Idee an einen Investor, bleibt jedoch Chef der Entwicklung.
    Gleichzeitig erleben wir Begebenheiten in der virtuellen Welt, die Welt, die Rons Ideale verwirklichen sollte und die dann doch durch Lutz Eindringen stark verändert wird. Der große Erfolg des Spiels führt auch dazu, dass Ron zunehmend die Übersicht über die Vorgänge in X-World verliert.
    Der Wechsel zwischen den Welten gelingt dem Autor in hervorragender Art und Weise.

    Der Roman zog mich sehr schnell in seinen Bann, auch oder vielleicht auch gerade weil einige Entwicklungen in der virtuellen Welt vorhersehbar waren. Menschen sind, wie Menschen sind und so sind sie halt auch in der virtuellen Welt.
    Die eine oder andere Begebenheit war für mich nicht so ganz schlüssig, z.B. die Rettung der Welt, die mir zu problemlos gelang oder auch der Vertrag zwischen Rons Investor und Lutz. der diesem sehr viele Zugeständnisse macht.
    Gegen Ende wird Rons Sohn Jonte eine sehr große Rolle übernehmen. Das war mir ein wenig zu dick aufgetragen.
    Und das Ende bleibt völlig offen. Was geschieht mit X-World? Was passiert mit Ron und Jonte in der realen Welt? Hier kann der Leser seine Fantasie spielen lassen.

    Biblische Bezüge sind keineswegs zufällig. Sowohl Begebenheiten des Alten als auch des Neuen Testamentes sind zu finden und sehr geschickt in die Geschichte eingeflochten. Einiges ist auch sehr witzig gemacht.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Blau passt ganz wunderbar zum Thema, eine Auge steht im Gesicht des abgebildeten Mannes besonders im Fokus und weist genau wie der Apfelbaum auf die Bibel.

    Dieser Roman ist der Preisträger des C.S. Lewis Preises des Brendow Verlages 2016 und, wie ich finde, zu Recht.

    Trotz der von mir genannten Schwächen ist es ein wunderbares Buch, das sehr viel Stoff zum Nachdenken bietet und dem ich viele Leser wünsche.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe 1., 26.04.2016

    Die Schöpfung einer neuen Welt und die Folgen

    Cover:
    --------
    Das Cover vermittelt gleich auf den ersten Blick, worum es geht: eine Vermischung aus Cyberworld und Bibelgeschichte. Der "Baum der Erkenntnis" wird durch eine Art Lupe betrachtet und steht so im Fokus des Schöpfers als Beobachter.

    Inhalt:
    ---------
    Der Programmierer Ron braucht nach einer Jobniederlage dringend ein Erfolgserlebnis, auch um seiner Ex-Frau Lisa und seinem Sohn Jonte unterhaltsmäßig unter die Arme greifen zu können. Da kommt ihm die Erfindung eines Cyberhelms, für das er ein neues Spiel entwickeln soll, sehr recht. Seine Vision hierfür ist die Erschaffung einer Welt, in der man noch einmal von vorne anfängt. Eine Welt wie im Paradies, in der alle Menschen glücklich und friedlich miteinander leben können - X-World. Der Start gelingt, doch Ron hat nicht mit dem Bösen gerechnet, das sich in Form eines Gegenspielers namens Lutz in seine Welt schleicht und sie nach und nach zu vergiften droht. Ron hat keine andere Wahl als einzugreifen. Der Kampf des Guten gegen das Böse beginnt.

    Mein Eindruck:
    -------------------
    Nicht nur das Cover, auch die Idee, die Schöpfungsgeschichte in die Cyberwelt zu verlagern, hat mich von Beginn an fasziniert. Vor allem die Frage: was wäre wenn.. wenn Gott die Welt noch einmal so erschaffen würde, würde sich die Geschichte wiederholen, oder gäbe es die Möglichkeit, sie anders enden zu lassen? Wer gewinnt am Ende dieses Experimentes: das Gute oder das Böse? Und kann das eine ohne das andere überhaupt existieren? Ist der Mensch von Grund auf nur "gut"?

    Von diesen und noch mehr Fragen getrieben habe ich dieses Buch begonnen zu lesen und in wenigen Tagen verschlungen. Der Einstieg ist bereits sehr gut gelungen, man schaut dem Programmierer direkt über die Schulter und begleitet ihn Tag für Tag bei der Erschaffung und Weiterentwicklung seiner Welt. Es ist spannend zu sehen, wie die Schöpfungsgeschichte auf die virtuelle Welt übertragen wird. Obwohl der Autor als Pastor kein Computerexperte ist, beweist er sehr gute Recherche und Ideenreichtum, um dies mit viel Detailliebe umzusetzen. So gibt es z. B. auf der einen Seite die Bots, die über künstliche Intelligenz verfügen, aber nicht über den Tellerrand des Spiels hinausblicken können. Der Glauben an einen Schöpfer oder gar eine Welt außerhalb X-World sind ihnen fremd. Auf der anderen Seite gibt es die realen Menschen, die sich als Spieler in der Welt herumtreiben. Sie wissen von der "Außenwelt" und dass Ron Erschaffer von X-World ist, aber haben die Wahl, Ron zu folgen oder seinem bösen Widersacher Lutz.

    Doch die Erschaffung des Paradieses ist erst der Anfang. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ähnlich wie in der Bibel hat das Böse so viel Einfluss, dass sich X-World immer mehr verändert und sowohl Ron als auch Lutz sich einiges einfallen lassen, um ihre Interessen durchzusetzen. Dabei werden noch weitere Bibelgeschichten in leicht veränderter Form in X-World umgesetzt. Im Vergleich zum Buch der Bücher ist der Ausgang aber nicht immer ganz so vorhersehbar und zwischendurch erleben die Figuren in der realen Welt auch noch einige Dinge. Die Grenzen von RT (Real Life) zu VR (Virtual Reality) verschwimmen immer mehr und so werden auch aktuelle Probleme, wie Computer-/Onlinesucht hier thematisiert.

    Das Buch hat mich durchweg gut unterhalten, durch die Übertragung von Bibelgeschichten auf die Cyberwelt oft zum Schmunzeln gebracht und viel zum Nachdenken angeregt. Dennoch hat mich das Ende nicht ganz überzeugt. In den letzten Kapiteln kamen mir einige Dinge zu übereilt vor, es waren mir ein paar Zufälle zu viel und ein paar Dinge waren mir zu kurz abgehandelt. Daher ziehe ich einen Punkt für diesem ansonsten hervorragend geschriebenen Roman ab, der zu Recht einen Preis gewonnen hat.

    Fazit:
    --------------------
    Bibelgeschichten auf die Cyberworld übertragen - intelligent umgesetzt, spannend und mit einer Prise Humor geschrieben, regt zum Nachdenken an

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