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Zugzwang

Joshua Trempes erster Fall. Niederrhein-Krimi
 
 
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"Unter Zugzwang gerät der Leser schon auf den ersten Seiten. Weiterlesen, pocht es einem da ins Hirn." (Heike Waldor-Schäfer) Der Inhaber einer Werbeagentur und dessen Frau werden ermordet. Verdächtigt wird ein Konkurrent, doch Joshua Trempe von der...
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Kommentare zu "Zugzwang"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 14.10.2017

    „...Er kam sich vor, als säße er auf dem Bahnhof seines Lebens und sämtliche Gleise waren leer...“

    Hauptkommissar Joshua Trempe zieht von zu Hause aus. Seine Frau Janine kommt mit der Angst nicht zurecht, die sie plagt, wenn er im Einsatz ist. Er verspricht ihr, sich um einem Bürojob im LKA zu bemühen.
    Als er sich ein Hotel suchen will, erreicht ihn ein Anruf. An der Autobahn wurde ein Toter gefunden. Es ist der Multimillionär Ramon Schändler. Joshua fährt zum Haus der Familie, um die Todesnachricht zu überbringen. Dort erwartet ihn aber ein toter Hund, die getötete Ehefrau und ein offener Tresor. Nur die Tochter der Familie ist in ihrem Zimmer, hört Musik und hat anscheinend nichts vor der Tragödie mitbekommen.
    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen. Nur die kleine Schrift stört etwas.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Joshua braucht seine Familie, möchte aber auch auf seinen Beruf nicht verzichten. Als Kriminalist gibt er sich nicht mit oberflächlichen Ergebnissen zufrieden, sondern hinterfragt das Vorgelegte. Dabei legt er sich durchaus mit seinem Vorgesetzten oder dem Staatsanwalt an, wenn er sich im Recht glaubt. Auf seine Kollegen kann er sich verlassen. Sie stehen auch in schwierigen Situationen hinter ihm.
    Sein eigentlicher Partner ist Daniel van Bloom. Er ist in all seinem Tun ein Pedant, kann aber damit umgehen, dass Umgebung das anders sieht. Durch ihn habe ich gelernt, wie man exakt einen grünen Tee brüht.
    Der Schriftstil ist ausgewogen. Obiges Zitat zeigt zum einen, wie sich Joshua selbst sieht, aber auch, dass der Autor geschickt mit Metaphern umgehen kann. Die Hadnlungsorte werden ausreichend beschrieben. Der Fall führt in die Werbewirtschaft und die Pharmaindustrie.Die nötigen Fachbegriffe werden allgemeinverständlich erklärt. Schnell stellt sich heraus, das der Tote eine knallharter Geschäftsmann war und auf vielen Feldern mitgemischt hat. Dementsprechend umfangreich ist die Zahl der möglichen Verdächtigen. Auffallend sind verschiedene verstörende Geschehnisse, die in diesen Zeitraum passieren. Joshua hat ein Gespür dafür, dass es damit Zusammenhänge geben könnte. Als ein möglicher Täter angeblich Selbstmord begeht, ist für Joshuas Vorgesetzten der Fall abgeschlossen. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Joshua wird in den Urlaub geschickt, obwohl er jetzt am dringendsten gebraucht würde. Die Kollegen versuchen, Joshua den Rücken frei zu halten. Bei seinem Befragungen möglicher Zeugen und Täter wird Joshua gekonnt ausgebremst. Niemand weiß angeblich etwas. Zugegeben wird nur, was Joshua belegen kann. Doch die gut ausgearbeiteten Diskussionen im Team weisen nach und nach in die richtige Richtung.
    Ab und an bringt der Autor eine Spur Philosophie in die Handlung. Das Höhlengleichnis fand ich nicht nur spannend, sondern auch nachdenkenswert.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen und ein sehr aktuelles Hintergrundthema aus, denn die Methoden der Massenmanipulation sind nicht zu unterschätzen.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 17.04.2018

    hat mir gut gefallen

    Inhaltsangabe übernommen:
    Ramon Schändler, Inhaber einer großen Werbeagentur, und seine Frau werden brutal ermordet. Die Spur führt zu einem Konkurrenten Schändlers, doch Joshua Trempe von der Mordkommission Krefeld zweifelt an dessen Schuld. Zeitgleich treten merkwürdige Ereignisse auf: Der Aktienkurs einer Biotechfirma schießt in die Höhe und stürzt kurze Zeit später ohne ersichtlichen Grund wieder ab und eines Morgens boykottieren Millionen von Pendlern die Bahn.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Ein spannender Krimi mit sehr düsteren Zukunftsvisionen. Diese möchte ich mir gar nicht vorstellen – das wird dann der blanke Horror (verrate nicht mehr wegen Spoiler). Ich habe mich schnell in die Geschichte hineingefunden und bis zum Schluss mit Joshua mitgefiebert und gerätselt wer denn nun der Mörder ist und was alles dahinter steckt. Das einzige womit ich mich schwer getan habe war der enge Zeilenabstand. Ich hatte das Gefühl ich lese und lese und komme doch nur recht langsam voran. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 10.10.2017

    Klappentext:
    Der Inhaber einer Werbeagentur und dessen Frau werden ermordet. Verdächtigt wird ein Konkurrent, doch Joshua Trempe von der Mordkommission Krefeld zweifelt an dessen Schuld. Dann geht es Schlag auf Schlag. Merkwürdige Dinge geschehen, Aktienkurse schießen grundlos in die Höhe und stürzen wieder ab und Millionen von Pendlern boykottieren eines Tages die Bahn ...

    Ich war einfach begeistert. Die Storry hat mich von Anfang an in Bann gezogen. Der eigentliche Mord baute sich immer mehr zu einem Spiel in höher gestellten Kreisen auf. Die Charaktäre sind alle sehr gut beschrieben und Joshua Trempe ist ein sympatischer Ermittler.
    Mein Fazit 5 Sterne und ein absolutes Muß für jeden Thriller Fan.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 29.10.2017

    In seinem Niederrhein-Krimi „Zugzwang“ beschreibt Erwin Kohl die Ermittlungen rund um die Ermordung des Inhabers einer Werbeagentur und dessen Frau. Diese steht in Zusammenhang mit nicht hörbaren Botschaften zur Beeinflussung der Menschen.

    Erwin Kohl wurde 1961 am Niederrhein geboren. Er arbeitet als freier Journalist und hat elf Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten mit meist realen Begebenheiten geschrieben.

    Der Schreibstil ist flüssig und detailreich. Durch die Morde wird schon am Anfang Spannung aufgebaut, die sich im Verlauf der Ermittlungsarbeit noch verstärkt. Sowohl private als auch dienstliche Aspekte spielen bei Hauptkommissar Joshua Trempe und innerhalb der Mordkommission eine Rolle. Die unbewusste Beeinflussung der Menschen durch versteckte Botschaften in Werbespots macht nachdenklich, da diese „subliminalen Botschaften“ schon 1957 angewendet wurden. Welch erschreckende Entwicklung ist vorstellbar.

    Mir hat die Entwicklung des Falls rund um die unbewusste Beeinflussung gut gefallen.

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