Als das Böse kam (ePub)

Thriller | »Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
 
 
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Das Böse ist näher, als du glaubst
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder...
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Kommentare zu "Als das Böse kam"
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Alle Kommentare
  • Janina K.

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 03.06.2022 Als Buch bewertet

    Nordland, Südland, Fremdlinge, Wächter. Auf den ersten Seiten fühlt man sich wie in einer Fantasywelt. Eine Familie lebt isoliert und mit strengen Regeln auf einer Insel und einmal in der Woche kommt der Postbote. Dieser darf aber, genau wie kein anderer, wissen, dass es zwei Kinder gibt. Aber warum? Nach etwa 150 Seiten kommt die Erkenntnis für den Leser, viele Puzzleteile fügen sich und es wird ein richtiger Krimi, der jede Seite Wert ist.
    "Als das Böse kam" ist ein ungewöhnlicher Krimi mit einem tollen Cover, der ohne viel Blutvergießen und dafür mit jeder Menge Kopfkino daherkommt. Eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.06.2022

    Als eBook bewertet

    Die 16-jährige Juno und ihr jüngerer Bruder Boy leben mit ihren Eltern in den Wäldern auf einer kleinen Insel. Das Festland ist zwar zu sehen, aber weit entfernt. Dort lauern große Gefahr. Sie werden unterrichtet, gehen fischen, backen Kuchen und spielen Gesellschaftsspiele. Es gibt Gebote, die unbedingt befolgt werden müssen, sonst werden die Kinder hart bestraft. Niemand darf wissen, dass die Kinder auf der Insel sind. Wenn montags Onkel Ole auf die Insel kommt, müssen sich Juno und Boy in einem Schutzraum verstecken. Die Angst, dass Fremdlinge auf sie stoßen, ist ständig präsent, denn sie wollen Rachefür etwas, was der Vater vor langer Zeit getan hat. Doch dann begegnet Juno Luca auf der Insel und damit wird sich alles ändern.
    Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen und die Geschichte macht neugierig. Anfang konnte mich dieser Thriller noch packen, denn man spürt, dass irgendetwas nicht richtig läuft, doch schon sehr bald ahnte ich, was hinter all dem steckt.
    Juno und ihr Bruder Boy kennen kein anderes Leben als das streng reglementierte auf der Insel. Ihnen wird dauern erklärt, wie gefährlich außerhalb alles ist. Doch Juno ist auch neugierig und beginnt zu hinterfragen. Sie kommt einem zwar etwas naiv vor, was aber auch kein Wunder ist bei dem Leben, das sie führen. Als sie Luca begegnet, erwachen Gefühle in ihr. Boy dagegen ist nicht so risikobereit wie seine Schwester. Doch die Eltern sind paranoid und ihr Verhalten nicht vorhersehbar. Wenn nicht alles nach ihrem Willen geht, gibt es drastische Strafen. Mir taten Juno und Boy leid. Es war gefährlich für sie und ich hoffte, dass es ein gutes Ende nehmen würde.
    Der Plot hat mir gefallen, aber für einen Thriller hätte es doch mehr Spannung und Thrill haben dürfen.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird gleich zu Anfang konfrontiert mit kryptischen Beschreibungen wie Nordland, Südland, Fremdlinge, Wächter. Das regt die Fantasie an und ich fühlte mich herausgefordert dahinterzukommen, was damit gemeint sein kann. Die 16jährige Tochter, Juno, für ihr Alter sehr kindlich beschrieben, was sicher auf die Abgeschiedenheit in der die Familie lebt zurückzuführen ist. Überhaupt stellt sich die Familie und besonders die Erziehung der Kinder als sehr eigenwillig heraus. Da gibt es Gebote, wie in der Kirche, jedoch mit völlig anderem Inhalt und drastischen Strafen bei Vergehen dazu.
    Dem Autor gelingt es sehr gut die Eigenarten in Junos Verhalten, ihrer Wortwahl und ihrem Denken zu vermitteln. Insbesondere als sich bei ihr die Sehnsucht nach dem Leben am anderen Ufer – in Freiheit, dem Bauchkribbeln nach der ersten Begegnung mit Luca einstellen. Alles wird aber überschattet vom Überwachungswahn der Eltern und deren dramatischen Strafen. Die Eltern sind so misstrauisch, unberechenbar und streng gegenüber den Kindern. Da kam bei mir regelrechte Wut auf. Alles kommt so glaubhaft rüber, dass ich mit Juno und Boy gelitten habe. Gelungen fand ich auch die Beschreibungen, als Juno erste Erfahrungen mit dem cellulare (Smartphone) gemacht hat, welches Luca ihr gegeben hat. Für mich ein absolut gelungenes Buch, dem ich gerne 5 Lese-Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wehe, wenn der Zeigefinger zittert!
    Beinahe Junos gesamtes Leben versteckt sich die Familie auf einer einsamen Insel. Gemeinsam mit ihrem Bruder Boy bewohnen sie eine Blockhütte mitten im Wald. Einen kleinen Eindruck der düsteren Atmosphäre vermittelt das Cover recht eindringlich. Vater, Mutter, Kinder sind angeblich aus Südland geflohen, was es aber auf ihrem Brettspiel gar nicht gibt. Ebenso Nordland nicht, wo sie leben.
    Eine unbestimmte Gefahr bedroht die kleine Gemeinschaft und deshalb müssen die Heranwachsenden viele Regeln und Gebote beachten. Eine davon ist, wenn die Sirene ertönt, müssen sie in einen Schutzraum, der sie vor dem Zugriff der Fremdlinge bewahrt.

    Die bizarre Geschichte wird aus der Sicht der 16jährigen Juno dargestellt. Ihr naiver, unverstellter Charakter machte mir zunächst viel Freude. Das junge Mädchen hatte meine Sympathie. Sie kannte ja kein anderes Leben; sie wußte nichts von der Außenwelt. Eine gewisse Spannung stellte sich recht bald ein. Juno beginnt Fragen zu stellen und sie macht sich ihren Reim drauf. Unbedingt will sie die andere Seite des Sees erkunden. Dabei bringt sie sich und ihren 12jährigen Bruder in Gefahr.

    Es hätte ein noch packenderer Thriller werden können bei der Thematik, von der ich hier noch nichts verraten möchte. Doch irgendwie fand ich einiges stark überzogen, ja regelrecht unlogisch. Lustig fand ich den Einfall des Autors, Junos Zeigefinger zittern zu lassen, wenn sie lügt. Ein untrügliches Zeichen für die Mutter, die sich als böse Frau entpuppt, eine Hexe wie im Märchen.
    Wäre ich um einiges jünger, hätte ich das Buch sicher verschlungen. Es ist durch den einfachen, schönen Schreibstil für Jugendliche sehr geeignet und sie sehen vieles sicher nicht so kritisch wie ich.

    Es reicht für vier von fünf Sternen und meine bevorzugte Empfehlung für jugendliche Leser!

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