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Als mir die Welt gehörte (ePub)

 
 
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Man ist, wer man beschließt zu sein. Victor Lustig, bekannt als "der Mann mit den tausend Gesichtern", erfand sich sein Leben lang neu. Vom Taschendieb mauserte er sich zu einem der berühmtesten und kreativsten Trickbetrüger, Geldfälscher und Hochstapler...
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Kommentare zu "Als mir die Welt gehörte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin J., 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Einblicke in die Person und das Leben des Con Artist Graf Victor Lustig (1890-1947) - Eine faszinierende Geschichte, in der man sich gerne einen Bären aufbinden lässt

    Inhalt:
    Der Trickbetrüger „der Graf“ Victor Lustig sitzt in den 1940er Jahren im berühmten Knast von Alcatraz. Er hat dort viel Zeit und erzählt uns von seinem Mithäftling Al Capone, von der eigenen Lebensgeschichte, von anfangs kleinen Gaunereien und letztendlich auch von großen Coups wie dem Verkauf des Eiffelturms. Victor Lustig ist eine historische Figur, seine Taten sind Fakt. Er betrieb Geldfälschung in so großem Umfang, dass er damit die Wirtschaft der USA destabilisierte. Aufgewachsen im ehemaligen Österreich-Ungarn, bereiste er viele Länder und Städte und als Erzähler seines Werdegangs nimmt den Leser mit an diese Orte, zu seinen Delikten, den Menschen, die sie betrafen oder die Victor Lustig beeindruckten, und zu seinen Empfindungen und Gedanken.

    Bewertung:
    Mir hat die Geschichte über Victor Lustig sehr gut gefallen. Es ist sehr gut gelungen, dieser Person, die allein durch ihre dokumentierten Taten bereits fasziniert, einen fesselnden, echt wirkenden Charakter zu verleihen. Und dies, obwohl Victor Lustig immer wieder darauf hinweist, dass er den Menschen erzählt, was sie hören wollen. Man muss sich daran erinnern, dass die ganze Geschichte sowieso von A nach Z Fiktion ist und Victor Lustig in den Mund gelegt wurde. Aber ich empfand alles, was ich erfahren habe, als sehr stimmig und spannend.
    Es hat mich beeindruckt, wie Victor Lustig als Kind beschlossen hat, wie er sein und leben möchte, und wie zielstrebig er dies verfolgt hat. Als Erwachsener imponierte Victor Lustig mit seinen vielen Ideen, seiner Waghalsigkeit und Wendigkeit, mit der er sich allen Situationen anpasst und sich retten kann, weil er die Ruhe bewahrt. Es war interessant zu sehen, wie er seine Betrügereien plant, umsetzt und durchzieht. Solche Typen von intelligenten Gentlemen-Verbrechern und ihre raffinierten Pläne haben grundsätzlich Charme. Allerdings wird es an einigen Stellen dennoch deutlich, dass Victor Lustig nicht ganz der ehrenvolle Gauner ist, für den er sich selbst hält oder ausgibt. Victor Lustig macht in der Geschichte zwar einen sympathischen Eindruck. Aber er erzählt die Geschichte eben selbst.
    Victor Lustig hat dabei ganz klar die Hauptrolle und die anderen sind eher Statisten. Trotzdem waren auch die Abschnitt, in denen es um Al Capone geht, interessant. Man hat den Eindruck, auch in diese berühmte Person private Einblicke zu bekommen. Zudem ist spannend, wie Victor Lustig mit diesem gefährlichen Mann spricht, ihn einerseits einwickelt wie den Leser, aber auf der anderen Seite sehr vorsichtig mit ihm umgehen muss.
    Als sehr positiv empfand ich die Erzählweise, weil trotz verschiedener Ebenen von Handlung und Zeit gab es nie einen Cliffhanger, kein künstliches Hochhalten der Spannung. In dieser Geschichte hatte ich immer das Gefühl, dass es Zeit ist, eine Episode zu verlassen und die nächste zu betrachten. Sie ist nach meinem Empfinden strukturell gut erzählt. Sprachlich gefällt mir der Roman auch sehr gut. Ich mag diese Schlangensätze, d.h., dass kurze Sätze durch Kommata getrennt oder eher verbunden aneinander gereiht sind. Das ergibt in manchen Situationen eine Dringlichkeit, in anderen eine Anschaulichkeit. Gestört haben mich einzelne sprachliche Fehler, die dem Lektorat unverständlicherweise durchgegangen sind.
    Es gefällt mir, dass das Ende offen ist und das Schicksal von Victor Lustig unbenannt bleibt. Man hat ihn bis dahin durchaus liebgewonnen und trotz seiner Schandtaten gegönnt, dass er nochmal raus gekommen wäre.

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  • 5 Sterne

    June, 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Victor Lustig wurde bekannt, als der Mann, der den Eifelturm verkaufte. Dabei kam dieser Coup erst viel später an die Öffentlichkeit und war bei Weitem nicht der größte Trick/Betrug, den er durchgeführt hat. Dieser biographische Roman erzählt vom Leben des vermutlich bekanntesten Trickbetrügers des 20. Jahrhunderts.

    Eindruck: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, so geplättet bin ich. :D Das Cover/der Titel: Schlicht, aussagekräftig und absolut passend zum Inhalt.

    Der Schreibstil: Von Seite 1 wurde ich in den Bann gezogen und mir war zu keiner Sekunde langweilig. Die Geschichte wird vom Protagonisten selbst erzählt. Die Handlung beginnt in der Gegenwart und der Protagonist erzählt immer wieder vergangene Passagen aus seinem Leben. Meist chronologisch von der Kindheit bis zur Gegenwart. Dabei fühlte ich mich als Leserin ständig direkt angesprochen, als würde Victor Lustig mir persönlich von seinen Abenteuern erzählen. Das ist einer der Gründe, warum ich ziemlich schnell in die Geschichte eintauchen konnte und unbedingt wissen musste, was als nächstes passiert.

    Der Protagonist: Victor Lustig ist einer der spannendsten Persönlichkeiten, über die ich bisher gelesen habe. Bei ihm musste der Autor vermutlich kaum etwas verändern/dazu erfinden, um seine Lebensgeschichte spannender zu gestalten. Das Leben des echten Victor Lustig war schon spektakulär genug. Obwohl er so einen außergewöhnlichen Lebensweg hatte, konnte ich mich gut in ihn hinein versetzen und er wurde mir schnell sympathisch. Als Leserin habe ich mich irgendwie persönlich in sein Schicksal involviert gefühlt und immer mitgefiebert und ihn angefeuert.

    Das Ende ist etwas schwammig und offen gestaltet. Man kann es auf verschiedene Weise interpretieren. Ich persönlich finde das etwas unbefriedigend, da ich einfach gerne wissen möchte, was tatsächlich passiert ist. Doch das Ende passt sehr gut zur Geschichte und zum unberechenbaren Protagonisten. Kaum hatte ich das Buch ausgelesen, habe ich selbst über Victor Lustig recherchiert.

    Fazit: Lesen, lesen, lesen! :D

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