An einem Tag im November (ePub)

Das Buch ist sehr bewegend und auch beklemmend. Da verschwindet ein kleines Mädchen und eigentlich weiss man auch, dass es tot ist. Aber wer ist der Täter? Man rätselt bis zum Schluss. Beklemmend sind auch die Schilderungen des Mobbings in der Schule. Es ist sehr anschaulich beschrieben, wie das Opfer reagiert, wie er alles vertuscht, weil er sich schämt, die Wut und die Rachegedanken, die er trotzdem hat. Der Zusammenhang, zwischen dem Mobbing und dem Verschwinden des kleinen Kindes ist gut und einleuchtend. Ich fand dieses Buch sehr lesenswert und das Thema gut gewählt.

Nach mehreren Werken, die ich bereits von dieser Autorin gelesen habe, war ich leicht enttäuscht. Sie nimmt sich interessante Themen wie "Integration von Spätaussiedlern", "Mobbing an Schulen" und "Vereinbarung von Beruf und Kind" vor. Allerdings sind manche Handlungsstränge einfach zu langatmig. Deutlich wird aber gezeigt, wohin es führt, wenn sich die Kinder gegenseitig bedrohen. Oft fehlt auch die Offenheit im Elternhaus. Gerade bei dem Pädagogen war das Verhalten gegenüber der eigenen Familie erschreckend.

Sehr gut und spannend geschrieben.

Also ich bin enttäuscht von diesem Buch , hatte mich so auf den neuen Roman von Petra Hammesfahr gefreut aber es ist ein durcheinander in dem Buch weil man nie weiß von was die Rede ist...

Habe das Buch eben zu Ende gelesen. Es war einfach nur Spannend von Anfang bis Ende. Es verschwindet ein Kind, und man hat immer wieder einen andern Vedächtigen im Kopf, aber am Schluss ist es jemand mit dem man überhaupt nicht gerechnet hat. Einfach klasse geschrieben.