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Blinde Erinnerung (ePub)

 
 
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Die 36-jährige Carol kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Sie arbeitet als Sozialpädagogin beim Jugendamt der Stadt Zürich, ist überzeugter Single und die Unabhängigkeit in Person. Doch dann gerät ihr Leben unvermittelt aus dem Gleichgewicht: Die...
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Kommentare zu "Blinde Erinnerung"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    Im Prolog beschreibt Mirjam Schweizer eine Szene, die sofort unheimliche Stimmung aufkommen lässt, indem sie einer mysteriösen Person das Wort erteilt, deren Identität geheimnisumwoben ist.

    Sofort danach steigt sie in ihre Geschichte ein und beginnt mit der Alltagsbeschreibung eines Pastorenhaushalts, wo Mirjam Schweizer dem Leser die extrem geforderte und mit einer belastenden Schuld beladenen Pastorenfrau Andrea sowie ihren Ehemann, den gutaussehenden, lässig-lockeren Jugendpastor Lukas, vorstellt. In vielen, oftmals auch nachdenklich stimmenden Details, erzählt sie von einem Paar, das seine Aufgaben und Pflichten sehr gut koordinieren muss, um sowohl der Rolle als Ehepaar und Elternteil, wie auch der Verpflichtungen gegenüber der Gemeinde, gerecht zu werden.

    Die größte Aufmerksamkeit in diesem Buch wird Carol Peterson zuteil, einer 36jährigen Sozialpädagogin des Jugendamts Zürich. Die alleinstehende, gut aussehende Frau mit den dunklen, geheimnisvollen Augen und der unbändigen Lockenmähne ist zwar sehr anspruchslos und stets für andere da, in ihrem Privatleben aber auch gerne mal für sich allein. Als sie bei einem Klassentreffen plötzlich auf eine große Lücke in ihrem Gedächtnis stößt, einen dunklen Fleck in ihrer Erinnerung, und ihr kurze Zeit darauf auch noch anonyme Nachrichten zugespielt werden, beginnt sie nach Informationen zu suchen. Sie konzentriert sich dabei im Speziellen auf ihren ehemaligen Jugendfreund Peter Müller, mit dem sie als Kind eine innige Freundschaft pflegte und der ihr so vertraut war, wie ein Bruder. Doch der gutaussehende, verschlossene Junge von damals scheint wie vom Erdboden verschluckt, nicht nur Carol, sondern auch ihre ehemaligen Klassenkameraden, haben bei ihrer Suche keinen Erfolg. Die verzweifelte Carol setzt nun all ihre Hoffnungen auf ihre frühere Schulfreundin Andrea, doch all ihre Bemühungen scheinen vergebens. Bis Carol plötzlich das Gefühl hat, verfolgt zu werden…

    Obgleich dieses Buch über 450 Seiten dick ist, schien es mir unmöglich, es zur Seite zu legen. Der bereits früh in die Geschichte eingebaute Spannungsbogen wurde dermaßen hoch gehalten, dass man als Leser dazu verführt ist, die Auflösung möglichst noch am selben Tag zu erfahren, sich dermaßen in den Inhalt zu vertiefen, bis auch die letzte Seite umgeblättert ist.

    Mirjam Schweizer hat die Gabe, ihre Protagonisten – wie auch sämtliche Nebenfiguren – lebendig und sehr realistisch zu beschreiben. Sämtliche Figuren wirken authentisch und laden förmlich dazu ein, sich mit ihnen zu identifizieren, oder aber zu versuchen, hinter ihre Fassade zu blicken. Auch die persönlichen Entwicklungen, die besonders die Hauptfiguren durchleben, wurden sehr ausdrucksvoll dargestellt. Die geschickt gelegten Fährten führten mich einige Male in die Irre, das große Rätsel aus Carols Vergangenheit endlich aufzulösen wurde mein erklärtes Ziel.

    Fazit: Ich habe die Lektüre dieses interessanten Romans einer mir bislang unbekannten Autorin sehr genossen und bedaure lediglich, dass nach einem so langen, ausgeklügelten Spannungsaufbau die Auflösung dann doch relativ rasch abgehandelt wurde. Ich vergebe dennoch die volle Bewertungszahl von fünf Sternen für dieses Buch und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 23.05.2022

    Als eBook bewertet

    "Blinde Erinnerung" ist ein Buch das mich von der ersten Seite an gefesselt und mit Spannung erfüllt hat.

    Es geht um Carol die beim Jugendamt in Zürich arbeitet. Sie ist Single, unabhängig und sich selbst genug.

    Dann gibt es noch Andrea, Carols ehemalige Klassenkameradin und frühere Freundin. Andrea ist verheiratet mit einem Jugendpastor und Mutter zweier Kinder.

    Außerdem gibt es noch einen geheimnisvollen Unbekannten. Diese Person taucht immer wieder auf und es werden Gedanken und Fragen weiter gegeben.

    Carol, Andrea und die unbekannte Person habe eine Einladung zum Klassentreffen bekommen. Dieser Einladung ist ein altes Klassenfoto beigefügt und das löst in Carol ein ungutes Gefühl aus.

    Zu allen Gesichtern fallen ihr Namen und Anekdoten ein, nur zu einem nicht.
    Sie kann sich gar nicht an diesen Jungen erinnern und doch löst sein Anblick in ihr etwas aus.

    Auf dem Klassentreffen selbst erfährt sie dann das dieser Peter ihr bester Freund war.

    Doch warum erinnert sie sich nicht an ihn? Warum ist das gesamte 6. Schuljahr aus ihrem Gedächtnis entschwunden?

    Sie macht sich auf die Suche nach Antworten und wird zum Teil von Andrea unterstützt, doch sie hat ihre eigenen gravierenden Probleme. Sie hat mir so unendlich leid getan. Denn das was sie erlebt sehe ich im realen Leben zur Genüge.

    Beunruhigend sind die geheimnisvollen Nachrichten die Carol bekommt und die ihr Angst und Sorgen machen.

    Da ist jemand der weiß was zu diesem Gedachtnisverlist geführt hat und spielt mir ihr. Dazu kommt noch die Frage: Wo ist Peter heute? Denn er ist scheinbar verschwunden und war auch nicht für das Klassentreffen zu ermitteln.

    Carol ist verwirrt, Andrea ist verletzt und beide sind auf der Suche nach Wahrheit und darausfolgendem Frieden.

    Ihre Situationen unterscheiden sich doch beide gehen einen schmerzhaften Weg.

    In diesem Buch geht es um keine Liebesgeschichte sondern um den Weg zur Erinnerung, zur Heilung, zum Verstehen, zur Vergebung, zu Neuanfängen und zur Begegenung mit Gott.

    Beide Hauptprotagonisten sind authentisch und gut beschrieben. Vorallem Andreas Charakterentwicklung hat mir gefallen. Beide wachsen über sich hinaus und sind sympathisch und liebenswert.

    Ich fand diesen Roman toll und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war aufregend die beiden Frauen zu begleiten und zu sehen wie sich ihr Leben entwickelt, verändert und wie sie mit dem Herzen erkennen dürfen: Gottes Herrschaft schenkt Freiheit.

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