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Dark House (ePub)

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Es war eine unverzeihliche Verrücktheit. Zehn Jahre ist es her, dass John und seine Freunde als Abschluss ihres Studiums in einem verlassenen Gebäude ein »Dark House« einrichteten: mehrere völlig abgedunkelte Räume, in denen nichts zu sehen, aber alles...
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Kommentare zu "Dark House"
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  • 4 Sterne

    21 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard H., 15.07.2015

    Als Buch bewertet

    Zehn befreundete Psychologie Studenten und ihr Professor wagen ein außergewöhnliches Experiment. In einem völlig abgedunkelten Gebäude schlüpfen sie - angeleitet durch ihren Lehrer - in vorbestimmte Rollen, nehmen Drogen, haben Sex, unterwerfen sich, gehen an Grenzen. Am nächsten Tag soll alles vergessen sein. Der Versuch misslingt, denn nicht alle Teilnehmer profitieren von diesem Versuch, die junge Hollie bringt sich kurz darauf um.

    Zehn Jahre später erhalten alle Freunde von damals eine Einladung zu einem erneuten Treffen. Dieses soll auf einem Anwesen eines der ehemaligen Teilnehmer stattfinden, das einsam auf einer schottischen Halbinsel gelegen ist. Alle kommen. Doch schon Stunden nach dem Eintreffen der zehn Freunde gibt es den ersten Toten und das alte Anwesen wird durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten.

    Thomas Kastura ist ein spannender Thriller gelungen. "Wer wars?" - darum geht es vornehmlich hier, ist ja ein beliebtes Thema bei Krimiautoren - hier in einer hier sehr interessanten Variation. Ähnlich wie in „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“ (als Horrorslasher verfilmter Psychothriller von Lois Duncan ) bleibt es nicht bei einem Mord. Die zentrale Frage ist: Wer will sich an den Ex-Studenten rächen und weshalb? Ist der Mörder einer von Ihnen?

    Schon bald vermutet der Leser, dass das Motiv des Mörders mit dem Experiment im Dark House zu tun haben muss. Alle beginnen, sich zu misstrauen, denn jeder hat sein Geheimnis ( ob in der Gegenwart oder der Vergangenheit )
    Gerade seit dem verhängnisvollen Tag vor zehn Jahren entstanden zwischen vielen der ehemaligen Freunde extreme Spannungen, man hat sich nach Dark House getrennt, ein jeder ging seiner Wege und das mit Grund.
    Eine ziemlich kaputte Truppe – die sich aber vielleicht gerade deshalb zu Studienzeiten gefunden hatte.

    Der Leser erfährt in kurzen, schwarz hinterlegten Absätzen andeutungsweise, was damals in Dark House passierte. In der übrigen Geschichte muss der Leser immer wieder unterscheiden, zwischen Fakten und den Spekulationen der Protagonisten. Was ist wahr, was ist Lüge, was ist reine Vermutung? Das gefällt mir an diesem Thriller sehr gut.

    Es gab für mich ein paar Ungereimtheiten und leider einen kleinen Abfall der Spannungskurve im letzten Drittel, aber ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt.
    Insgesamt: Ein harter Thriller mit interessanten psychologischen Aspekten und einer tollen Location, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 08.07.2015

    Als Buch bewertet

    10 Freunde - 10 Jahre nach dem Psychologie-Experiment „Dark House“

    10 ehemalige Psychologie-Studenten und Professor Knowles treffen sich 10 Jahre nach dem missglückten Experiment „Dark House“ in einem Cottage auf einer kleinen Insel. An diesem Wochenende soll endlich aufgearbeitet werden, worüber seit 10 Jahren niemand gesprochen hat: Der Selbstmord von Hollie kurz nach dem Experiment und was genau damals im „Dark House“ passiert ist.

    Irgend jemand scheint jedoch seine ganz eigenen Pläne zur Verarbeitung des damaligen Experiments zu haben, denn nur kurze Zeit nach seiner Ankunft im Anwesen „Culls Cove“ hat Professor Knowles sein Leben ausgehaucht. Weitere Tote folgen .......

    Mein Eindruck:

    „Wir schauten in einen schwarzen Spiegel und erkannten darin etwas viel Lehrreicheres als Liebe: Leid“
    (Seite 47)

    „Dark House“ – 11 Freunde, ein Haus mit mehreren Zimmern in dem es stockdunkel und still wie in einem Grab ist. Drogen, Alkohol und ein Professor, der das Experiment leitet. Es geht um Sex, SM-Spiele, Partnertausch und um ..... Macht.

    Das Buch beginnt mit der Anreise der 10 Akteure. Der Leser bekommt einen kurzen Einblick, was die Personen heute tun und wie sie ihr Leben führen. Hängt es mit dem Experiment zusammen, dass niemand wirklich erfolgreich ist in dem was er tut?

    Schon bei der Ankunft der ehemaligen Freunde auf „Culls Cove“ wird dem Leser bewusst, dass das Wort „Freundschaft“ hier und heute fehl am Platz ist. Die Begrüßung untereinander erscheint mir so, als ob hier jeder die Verfehlungen des Anderen ans Tageslicht bringen möchte, um selbst in besserem Licht zu erscheinen. Die Stimmung ist eher frostig als freundschaftlich, auch wenn im Kamin ein Feuer brennt.

    Niemand weiß, was damals wirklich im „Dark House“ passiert ist und warum sich Hollie kurz danach vor einen Zug geworfen hat. Genau dieser Umstand soll an diesem Wochenende analysiert und aufgearbeitet werden.

    Professor Knowles führt die Liste der Toten an – kurz nach seiner Ankunft findet man seine Leiche am Strand. Es bleibt nicht bei einem Toten und mit jedem Mord wird das Misstrauen zwischen denen die übrig bleiben größer. Wer könnte es gewesen sein und warum? Wer wird der nächste Tote sein? Und obwohl sie gegenseitig immer misstrauischer werden, sind sie doch aufeinander angewiesen um dieses Wochenende eventuell überleben zu können.

    Irgendwie haben die Protagonisten alle einen psychischen Knacks weg und ich konnte mich für niemanden besonders erwärmen. Das macht aber nix, weil sie nacheinander sehr schnell die Bühne wieder verlassen bis nur noch übrig bleibt, wer seine eigene Ansicht von „Aufarbeitung“ hat.

    Obwohl nichts anderes passiert als dass einer nach dem anderen stirbt, ist das Buch von der 1. Seite an spannend und zwingt einen dazu weiterlesen zu müssen.

    Auch die Protagonisten stellen sich die Frage warum Hollie sich damals umgebracht hat und wer nun – nach 10 Jahren - Interesse daran haben könnte alle umzubringen die damals beteiligt waren. Zwischendurch werden die Erinnerungen der Teilnehmer an das „Dark House“ in schwarz unterlegten Einschüben herausgestellt.

    Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt woher der Mörder seine Mordwaffen bezogen hat und woher er/sie weiß damit umzugehen. Es handelt sich um Mordinstrumente, die nicht jeder einfach so in einem Laden kaufen kann und deren Handhabung einer gewissen Ausbildung bedarf. Von daher war die Antwort auf die Frage wer sich hinter dem Mörder verbirgt, für mich nicht so ganz nachvollziehbar.

    Nach Beendigung bleiben beim Leser einige Fragen offen. Aber vielleicht bedürfen sie ja auch keiner Antwort.

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