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Das Asmodeus-Prinzip (ePub)

Satirischer Polit-Krimi
 
 
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Die rechte Reichshälfte bekämpft einen Wahlirrtum des Volkes, Ex-Politiker konspirieren mit Soutaneträgern, um die alte Ordnung - besser noch die ganz alte Ordnung - wiederherzustellen. Demos und Gegendemos verwüsten die Wiener Innenstadt, Mordanschläge...
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Kommentar zu "Das Asmodeus-Prinzip"
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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid, 28.10.2014

    Gleich vorweg: ich hab das Buch begeistert gelesen, er strotzt vor Anspielungen auf die österreichische Politszene, ein Seitenhieb folgt dem anderen.
    Die anfängliche Abhandlung über Asmodeus, den Dämon für Gier, Zorn und Wollust, ist geschickt als Monolog über die Schlechtigkeit der Welt (besonders über die Heuchelei in der Politik) geschrieben, dort erfährt man auch Erstaunliches, nämlich dass ein österreichischer Bischof Papst geworden ist und der Klerus jetzt heiraten darf, und dass es um einen Geldschatz geht. Was nun folgt, ist eine nach Thriller-Manier aufgezogene, turbulente Handlung, voll von zwielichtigen Charakteren, unerwarteten Wendungen und dem Zorn einer vom Freund betrogenen Bibliothekarin, die aber bald Gelegenheit hat, schöne Söhne anderer Mütter kennenzulernen. Und genau bei dieser Dame nistet sich Asmodeus ein, um – nur für sie hörbar – das Geschehen frech zu kommentieren.
    Und da geht es ziemlich rund. Möchtegern-Finanzgenies werden irrtümlich ermordet, ein als Mönch verkleideter Amerikaner (oder ist es ein als Amerikaner verkleideter Mönch?) jagt hinter einem verlorenen Vermögen her, eine Journalistin will Skandale aufdecken, und bei der Polizei rangeln ein altgedienter, bestechlicher Bezirksinspektor und ein bei der Staatspolizei tätiger „Fremdstämmiger“ um die Felle dieser aufzuklärenden Fälle. Die zahlreichen anderen Figuren sind damit beschäftigt, ihre (politischen) Gegner auszustechen oder gar ermorden zu lassen. Weiters zieht ein vom religiösen Wahn befallener und wegen Brutalität geschasster Lateinprofessor seine blutige Spur durchs Geschehen. Das alles geschieht unter dem Lächeln der Geistlichkeit, den Drohgebärden aus der Rechten Ecke und vor einer Öffentlichkeit, die sich mehr für Sexskandale als fürs politische Geschehen interessiert. Dass man ob der schnellen Szenenwechsel zwischendurch manchmal den Faden verliert, ist eigentlich Nebensache.
    Ebenso abwechslungsreich wie die Figuren sind auch die Schauplätze: Vom stillen Kloster bis zu überfüllten Kaffeehäusern, vom gräflichen Protzschloss bis zur nächtlichen Wienfluss-Promenade, vom Penthaus mit Aus- und Einsicht bis zu den wild verzweigten unterirdischen Gängen und Grüften in der Wiener Innenstadt. Während auf dem Stephansplatz von einer Pawlatschen herab heimattreue Ansprachen gebrüllt werden, wird vom Kirchturm aus geschossen. Kurz: da wird betrogen, gejagt, gesprengt und gemordet, was das Zeug hält.
    Und das lässt nicht nur Asmodis Herz, sondern auch das des Lesers jubeln. Wem dann noch die Typen und Situationen aus der Realität bekannt vorkommen, der wird sich doppelt amüsieren.

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