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Das Fieber (ePub)

Unheimlicher Thriller
 
 
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1944: Während der Zweite Weltkrieg tobt werden Meiko Briggs und ihre Tochter Aiko aus ihrem Haus in Seattle geholt und in eines der Internierungslager der USA gebracht. Dass Aiko in Amerika geboren wurde, spielt keine Rolle: Sie ist Japanerin und wird...
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Kommentar zu "Das Fieber"
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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 25.02.2023

    Auf „Das Fieber“ von Alma Katsu, habe ich mich schon seit der Vorschau des Verlages unglaublich gefreut. Daher musste es auch sofort als Ebook einziehen.
    Insgesamt ein eher ruhiger Thriller, der mich trotz kleinerer Längen wahnsinnig gut unterhalten hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und sehr fesselnd.
    Die Atmosphäre sollte wohl beklemmend, als auch unheilvoll sein. Leider konnte mich dies nicht gänzlich erreichen.
    Im Fokus stehen hier drei unterschiedliche Personen. Meiko, Fran und Archi.
    Ich glaube, verschiedener können Menschen kaum sein. Mich haben vor allem Meiko und ihre Tochter Aiko sehr beeindruckt und gefesselt.
    Es lag eine eigenartige Faszination in der Luft, die mich wahnsinnig ergriffen hat. Zudem sind es sehr starke und mutige Charaktere, die mich immer wieder mit ihrer Persönlichkeit überrascht haben.

    Obwohl es unerwartet ruhig ist, so ist die Spannung doch unterschwellig spürbar.
    Alma Katsu macht recht schnell klar, dass man sich wirklich auf diese Geschichte einlassen muss, um sie verstehen zu können.
    Das fängt schon bei den Charakteren an.
    Denn man wird direkt mit unterschiedlichen Handlungssträngen konfrontiert. Wovon mich gerade am Anfang nicht alle fesseln konnten.
    Aber ich wusste, in irgendeiner Form würde es wichtig für die Handlung sein.
    Dabei erfährt man wechselnd die Perspektiven von Meiko, Fran und Archie.
    Meiko hat mich einfach am meisten gefesselt. Archie war mir dagegen etwas zu weich und schwach. Erst im weiteren Verlauf konnte er mehr von sich überzeugen.
    Und Fran mischt mit ihrer Impulsivität ordentlich die Handlung auf.
    Ich weise darauf hin, immer auf die Kapitelüberschriften zu achten. Denn man bewegt sich hier auf unterschiedlichen Zeitebenen, was sonst manchmal etwas verwirrend sein kann.

    Die Autorin hat hier eine Grundidee ausgearbeitet, die sowohl erschreckend als auch verstörend ist.
    Dabei geht es um Diskriminierung, die Internierung und Manipulationen der perfidesten Art.
    Dabei ist die Legende des Spinnendämons nur eine Art von vielen. Aber die Autorin spricht damit so viel wahres aus und weist auf verstörende Praktiken hin, die gar nicht mal so unrealistisch sind.
    Und das ist das schlimmste überhaupt daran.
    Dass man jederzeit dieser Gefahr ausgesetzt ist und nicht wirklich etwas dagegen tun kann.
    Sie erzählt diese Geschichte in einem eher ruhigen Tempo, aber dennoch kann man die Trauer und Tragik dahinter nicht wirklich abschütteln. Man kann die Augen nicht davor verschließen.
    Hier mögen wir uns in längst vergangenen Zeiten befinden. Aber trotz allem ist der Grundsatz allgegenwärtig. Auch wenn dies historischer Natur ist.
    Dabei zeigt sie nicht nur, wie sehr Meiko kämpft, sondern dass auch Archie erkennen muss, dass er endlich ausbrechen muss, um endlich etwas zu bewegen.
    Nach und nach finden die Handlungsstränge zusammen. Für mich gab es keine großen Überraschungen, dafür war es umso glaubwürdiger. Am Ende war es vielleicht etwas zu viel des Guten.
    Aber diese Geschichte erschreckt und gibt Hoffnung gleichermaßen. Sie zeigt, dass du an nichts mehr glauben musst, als an dich selbst. Denn nur dann hast du eine Chance.

    Fazit:
    "Das Fieber“ von Alma Katsu ist ein eher ruhiger, aber doch auch verstörender Thriller.
    Eine faszinierende Idee und verstörend realistisch.
    Wer es gern mal etwas ruhiger mag, sollte sich diesen vielschichtigen Thriller nicht entgehen lassen.

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