Das Mitternachtsversprechen / Piper Taschenbuch (ePub)

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Turin 1948. Die drei Schwestern Teresa, Lidia und Aurora haben das im Krieg zerstörte »Caffè Molinari« ihrer Eltern wieder aufgebaut und führen es dank des geheimen Familienrezepts für Giandujapralinen zu neuem Glanz. Doch als die Journalistin Vera beinahe...
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Kommentare zu "Das Mitternachtsversprechen / Piper Taschenbuch"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva S., 17.01.2017

    Als eBook bewertet

    Eine etwas düstere Familiengeschichte, die noch Potenzial gehabt hätte. Es geht um Familie, Zusammenhalt und dunkle Geheimnisse. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Ehrlich gesagt, war ich schon etwas enttäuscht

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 07.12.2016

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Mascha Vassena entführt uns in ihrem Roman "Das Mitternachtsversprechen" zur alleinerziehenden Mutter und Journalistin Vera, die für einen Radiosender eine Reihe über starke Frauen herausbringen möchte. Leider kann ich den Titel dieses Buches mit dem Inhalt nicht ganz in Einklang bringen.
    Vera reist mit schlechten Gewissen ihrem Sohn gegenüber zu ihren Verwandten nach Italien, um vor Ort mehr zu erfahren. Ihre Großmutter Teresa die sie nie kennengelernt hatte lebte ganz für die Forschung.
    Bei ihren Nachforschungen entdeckt sie ein Foto auf dem drei Schwestern abgebildet sind, wobei die dritte Schwester „Aurora“ aber nicht mal ihrer Mutter bekannt ist.
    Nach dem Krieg eröffneten die drei Schwestern Lidia, Teresa und Aurora das Caféhaus ihrer Eltern wieder um es in ihrer Tradition nach deren Tod weiterzuführen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Lidia war die älteste der drei Schwestern und hat für die jüngeren die Bürgschaft übernommen. Dazu kam auch noch die Vormundschaft zu ihrem viel jüngeren Bruder Alessandro. Der es in der Schule nicht leicht hat – heute würde man dazu sagen „Erpressung von Schutzgeldern von grösseren und älteren Schülern“.
    Die Autorin vollführt jeweils den Sprung ins Jahr 2015 und ins Jahr 1948.Dieser Sprung gelingt ihr sehr souverän. Etwas befremdlich hingegen sind die Kindheitsgeschichten der kleinen Vera und ihrer verschwunden Schwester Vi. (aber auch dabei wird sich die Autorin etwas gedacht haben)
    In der Gegenwart führt Lidia, die älteste der Schwestern dort nach wie vor Regie, obwohl sie schon sehr alt ist. Sie führt mit eiserner Hand immer noch das Café. Ihr Sohn der auch politisch aktiv ist unterstützt sie dabei. Kommt die Sprache auf Aurora wird sie sehr einsilbig.
    Ja und dann kommt auch noch der Journalist Mattia ins Spiel.
    Mascha Vassena versteht es recht gut dem Leser das Leben im Jahr 1948 zwischen den Schwestern und dem kleinen Bruder nahe zu bringen.
    Ich möchte hier nicht weiter in den Inhalt eingehen, denn der Leser sollte sich selbst vom Inhalt ein Bild machen.
    Es endet für meinen Geschmack sehr unerwartet und abrupt.
    Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 11.11.2016

    Als Buch bewertet

    Was passierte mit Aurora Molinari?

    Die alleinerziehende Vera arbeitet als Journalistin, genauer gesagt als Radiomoderatorin. An jedem Sonntag strahlt ihr Sender einen Dokumentarbericht über das Portrait einer ungewöhnlichen Frau aus. Nach Veras Ansicht würde ihre Großmutter Teresa perfekt in diese Sendung passen, denn sie hatte sich zu einer Zeit der Wissenschaft verschrieben, als Frauen in der Forschung die absolute Ausnahme waren und noch nicht ernst genommen wurden. Teresa ist gestorben als Vera 5 war und sie hat nicht viele Erinnerungen an ihre Großmutter, weswegen sie auf die Mithilfe ihrer Mutter angewiesen ist. Als die Beiden in einer alten Kiste stöbern, die seit Jahren auf dem Dachboden steht, finden sie ein Bild der Schwestern Molinari. Es zeigt die 3 Schwestern Lidia, Teresa und Aurora. Veras Mutter ist sprachlos – sie wusste nicht, dass ihre Mutter mehr als 1 Schwester hatte. Von einer weiteren Schwester namens Aurora hat sie noch nie etwas gehört. Zum einen wittert Vera hier eine gute Geschichte für ihre Radiosendung, zum anderen ist nun ihr Interesse geweckt selbst nach Turin zu fliegen und herauszufinden, was mit Aurora passiert ist und warum sie bisher nie Erwähnung fand.

    Vera fliegt nach Turin und deckt dort die unglaubliche Geschichte ihrer eigenen Familie auf …..

    Mascha Vasssena führt den Leser in ihrem Buch „Das Mitternachtsversprechen“ ins Turin des Jahres 1948. Drei Jahre nach Ende des Krieges öffnet das „Caffè Molinari“ zum ersten Mal wieder seine Türen. Geführt wird das Caffè, nach dem Tod der Eltern, von den 3 Schwestern Molinari. Lidia, die Älteste, hat das Szepter fest in der Hand. Sie ist sozusagen die Managerin des Caffès und kümmert sich um die Finanzen. Teresa ist für die Herstellung der berühmten Gianduja-Pralinen zuständig, die nach einem alten Familienrezept hergestellt werden. Die jüngste Schwester Aurora hat noch nicht so recht begriffen, dass das Caffè sie fortan ernähren muss und sie betreut den Bereich der „Kundenbindung“, indem sie mehr mit den jungen Männern flirtet als ihrer Arbeit nachzugehen. Weiterhin gibt es noch den sehr viel jüngeren Bruder Alessandro, der sich im täglichen Geschäft mit kleineren Arbeiten nützlich macht.

    In der Gegenwart, im Jahr 2015, verfolgt der Leser das Leben der Journalistin Vera. Sie ist alleinerziehende Mutter und hat panische Angst, dass ihrem Sohn Finn etwas passieren könnte. Dieses Trauma wurde in ihrer eigenen Kindheit durch ein schreckliches Ereignis ausgelöst.

    In Turin wird Vera von ihrer Großtante Lidia und ihrem Sohn Maurizio herzlich empfangen und natürlich wohnt sie bei ihrer Familie, über dem heute noch existierenden Caffè Molinari. Lidia hat auch heute noch das Heft fest in der Hand und wird von ihrem Sohn unterstützt. In Bezug auf die Radiosendung wendet Vera sich an ihren italienischen Kollegen Mattia, der sie bereitwillig bei der Recherche über ihre Großmutter Teresa unterstützt.

    Vera beginnt mit den Interviews ihrer Großtante Lidia, um mehr über das Leben ihrer Großmutter Teresa zu erfahren. Wie hat sie gelebt und ist sie damals nur wegen des Studiums nach Deutschland gegangen? Wie kam es überhaupt, dass sie sich auf einmal der Forschung zugewandt hatte?

    Ganz nebenbei lässt Vera in diese Interviews auch Fragen über ihre unbekannte Großtante Aurora einfließen. Anfänglich unterbricht Lidia abrupt jedes Gespräch, in dem Vera auf Aurora zu sprechen kommt. Nach und nach beginnt sie jedoch zu erzählen, was genau damals passiert ist.

    „Das Mitternachtsversprechen“ ist ein Buch, das man ungerne aus der Hand legt, bis man es beendet hat. Die Autorin schafft es von der ersten Seite an, den Leser an die Geschichte zu fesseln. In Büchern mit historischem Erzählstrang, fasziniert mich immer dieser am meisten, aber auch die Erzählungen aus Veras Leben in der Gegenwart, sind absolut authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Auf den ersten Blick sind alle Protagonisten ohne Fehl und Tadel – aber auch nur auf den ersten Blick. Das Ende war total überraschend aber es machte die ganze Geschichte rund. Mascha Vassena hat für dieses Buch einen rundherum gelungenen Abschluss gefunden.

    Ich spreche nicht sehr oft Buchempfehlungen aus – hier gibt es die Ausnahme von der Regel!

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