Der achte Rabe (ePub)

Stuttgart-Krimi
 
 
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"e;Die sieben Raben"e; stand auf dem Cover, das mit duster aussehenden schwarzen Vogeln verziert war. "e;Ich bin der achte Rabe"e;, sagte er. Seit fuI nf Jahren hat Alexandra nichts mehr von ihrem Sohn Falko gehrt. Er verschwand einen Tag...
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Kommentare zu "Der achte Rabe"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christof R., 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    Lesetipp: Ein Schelm, wer hier nur an Krimi denkt. Hier gibt's viel mehr.

    Der Stuttgart-Krimi "Der achte Rabe" von Marion Henneberg überrascht. Keinesfalls ist es der klassische Regional-Krimi, wie man ihn erwarten könnte. Vielmehr ist dies eine Familiengeschichte, die vor allem durch ihre Charaktere mitfiebern lässt.

    Zum Inhalt:
    In einem Waldstück wird ein Mann kaltblütig erschlagen und tot aufgefunden. Nicht nur die Kommissare Beate Friesing und Gerhard Körschner ermitteln in diesem Mordfall. Auch Alexandra Thalinger, die Mutter des Toten beginnt auf eigene Faust dem Tod und die Vergangenheit ihres Sohnes auf die Spur zu kommen. Fünf Jahre zuvor hat er plötzlich seine Familie verlassen und ist von der Bildfläche verschwunden.
    Auf ihrer Suche nach der Wahrheit entdeckt Alexandra nach und nach einige ihr bisher vergorgene Geheimnisse, die sie dazu zwingen, ihr bisheriges Leben auf den Kopf zu stellen.

    Mein Eindruck:
    Vorurteile sind an der Tagesordnung. Wer den großen Raben auf dem Cover dieses Buches und den Schriftzug "Stuttgart-Krimi" entdeckt, wird ziemlich sicher an einen klassischen Regionalkrimi denken. Wer sich allerdings den Klappentext oder gar die Leseprobe zu Gemüte führt, könnte schon erahnen, dass sich hier etwas mehr verbirgt... So war es auch bei mir...
    Mit diesem "Krimi" hat Marion Henneberg mehr eine tragische und absolut lesenswerte Familiengeschichte erzählt. Ohne jetzt zu viel aus dem Inhalt zu verraten, erwarten den Leser neben der inhaltlich spannenden Kriminalgeschichte, vor allem liebevolle und tiefgreifende Charaktere. Alexandra Thalinger sieht sich plötzlich vor einem Wendepunkt in ihrem Leben. Diese Tatsache lässt sie auf den rund 350 Seiten eine ungeahnte Entwicklung nehmen. Es sind mehr die Ereignisse in Alexandras Leben, die den Leser mitnehmen, als der reine Kriminalfall.

    Fazit:
    Erstklassige, spannende und tiefgreifende Familientragödie im Kostüm eines Krimis mit leicht regionalem Touch.
    Ganz tolle, überzeugende Charaktere und viele Überraschungen und Wendungen. Absolut empfehlenswerte Lektüre !

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 13.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich würde gern zu Anfang meiner Rezension das wirklich tolle Cover loben!
    Dazu muss man wissen, dass ich Raben und Krähen sehr mag. Ich finde diese Tiere faszinierend wegen ihrer Intelligenz und des schönen, schwarz-glänzenden Gefieders.
    Die Farbgestaltung ist wirklich gut, das Buch fällt ins Auge und das hat es auch verdient

    Doch nun zum Inhalt:

    Ich kenne Marion Henneberg von ihren großartigen historischen Romanen und war dementsprechend sehr gespannt auf ihren ersten Kriminalroman.
    Nun, ich wurde sehr positiv überrascht, denn das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
    Der Schreibstil war - wie immer - locker und sehr flüssig zu lesen. Dramaturgisch war der Roman perfekt aufgebaut, der Wechsel zwischen einzelnen Schauplätzen an der spannendsten Stelle war oft nervenaufreibend und ich hatte Mühe,das Buch aus der Hand zu legen. Ich wollte, ja, musste unbedingt wissen wie es weiter geht.
    Den Täter bis ganz zum Schluss geheim zu halten (ich war auf der falschen Spur) ist ebenfalls ein großes Plus dieses Buches, denn so bleiben Spannung und Nervenkitzel bis zum Ende erhalten.

    Sehr gut gefielen mir auch die Beschreibungen der Schauplätze und Orte des Buches, sie waren sehr bildhaft und ich konnte mir die einzelnen Szenarien sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen. Das war Kopfkino vom Feinsten.

    Scharf konturierte Protagonisten, die die ganze Gefühlspalette beinhalteten trugen zum Lesevergnügen bei, sie deckten alles ab von sympathisch über Mitleid erregend bis zur totalen Ablehnung und Abscheu.
    Auch das macht einen guten Roman aus, wenn er beim Leser dessen Gefühlswelt auf Trab bringt.
    Das war hier und bei mir eindeutig der Fall.

    Besonders lobend erwähnen möchte ich hier noch das tolle Ermittler-Duo, einen kauzigen, alt gedienten Kommissar und seine junge, taffe Kollegin, die perfekt zusammen passten und die ich auf Anhieb sehr mochte.
    Ich hoffe ja, dass dies nicht der einzige Roman mit den Beiden bleibt, denn ich würde mich sehr über ein Wiederlesen mit ihnen freuen.

    Aus all diesen Gründen gibt es von mir volle 5 Sterne, das Buch hat sie mehr als verdient.

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  • 4 Sterne

    5 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 09.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der achte Rabe

    Vor fünf Jahren verschwand Falko Thalinger spurlos und hinterließ seinen Eltern lediglich die Nachricht, dass sie ihn nicht suchen sollen. Umso größer ist der Schock, als er nun erschlagen in der Nähe seines Elternhauses gefunden wird. Seine Mutter Alexandra will herausfinden, wie das Leben ihres Sohnes in den letzten fünf Jahren verlief und warum er sterben musste. Leider stößt sie mit ihren Nachforschungen bei ihrem Mann und Tochter auf zunehmendes Unverständnis.

    Marion Henneberg, die ich bisher durch ihre spannenden historischen Romanen kannte, legt mit diesem Buch ihren ersten Kriminalroman vor, der in Stuttgart und Umgebung spielt. Wobei das Buch nicht nur ein Krimi ist, sondern auch ein Familiendrama. So stehen nicht die beiden Ermittler im Vordergrund, sondern vielmehr Alexandra Thalinger, die Mutter des ermordeten jungen Mannes.
    Neben dem Mord geht es um Wahrheit und Verschweigen, Freundschaft und Liebe, Schuld und Verantwortung.

    Als Falko vor fünf Jahren verschwand, hat Alexandra die Suche nach ihm in die Hand ihres Mannes gegeben. Nun überkommen sie Schuldgefühle, ob ihr Sohn noch leben könnte, wenn sie sich damals selbst aktiver darum gekümmert hätte. Daher will sie diesmal nicht locker lassen und auf eigene Faust herausfinden, was in den letzten fünf Jahren geschehen und wie Falkos Leben verlaufen ist. Dabei deckt sie einige Geheimnisse auf, die ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf stellen. Man kann darüber diskutieren, ob es besser gewesen wäre, wenn sie sie nicht erfahren hätte, aber ich denke, lieber die Wahrheit erfahren, auch wenn es wehtut, als weiterhin einer Illusion aufzusitzen.

    Lange Zeit konnte ich mich nicht auf Motiv und möglichen Täter festlegen, bis dann immer mehr Puzzleteile aufgedeckt wurden - das Ende des Buches hat mich nachdenklich zurückgelassen. Zum Schluss waren es mir beinahe ein paar Verwicklungen zu viel, aber dennoch wirkte es nicht übertrieben oder unlogisch.

    Alexandra Thalinger hat mir in ihrer Entwicklung gut gefallen, wie sie sich von der passiven Ehefrau zu einer Frau mausert, die sich gegen ihre Familie durchsetzt und den Tod ihres Sohnes nicht ohne Nachfragen akzeptieren will. Auch wenn die beiden Ermittler Beate Friesing und Gerhard Körschner nicht im Vordergrund stehen, bekommt der Leser dennoch immer wieder einen tieferen Einblick in das Handeln und Denken der beiden. Mir hat dieses Team gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn es ein Wiedersehen mit ihnen geben würde.

    Ich finde den Ausflug der Autorin in das Krimi-Genre gelungen und hoffe, dass es in dieser Richtung noch mehr von Marion Henneberg zu lesen geben wird.

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