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Der Glanz des Rosenkäfers (ePub)

 
 
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Sommer 2034: Widerwillig lässt sich Simon zur Teilnahme an einem virtuellen Klassentreffen überreden. Nicht nur sind ihm seine ehemaligen Klassenkameraden fremd geworden, er misstraut der modernen Technik, die sie gemeinsam ins Florida der 1960er Jahre...
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Kommentare zu "Der Glanz des Rosenkäfers"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    Gertie G., 09.03.2023

    Dieser Roman entführt uns in die nahe Zukunft des Jahres 2034. Virtual Reality nimmt einen großen Platz in der Menschheit ein. Aber ein wenig anders, als wir es uns heute vorstellen. Man trägt keine VR-Brille um sich in der virtuellen Umgebung zu bewegen, sondern bekommt die Inhalte über einen Mikrochip, der wahlweise an der Schädelbasis oder subkutan hinter dem Ohr eingepflanzt ist, vermittelt.

    Nicht alle Menschen sind Fans der neuen Technologie so wie Simon, der mit seiner Zwillingsschwester zu einem hybriden Klassentreffen unterwegs ist. Der Chip gaukelt den Teilnehmern einen amerikanischen Schnellimbiss aus den 1960er-Jahren vor. Simon fühlt sich nicht wohl, zumal sein erst kürzlich eingebrachter Chip störungsanfällig zu sein scheint, da er migräneähnliche Zustände bei Simon auslöst.

    Was wie ein gewöhnliches Zusammentreffen alter Klassenkameraden in einem ungewöhnlichen Setting beginnt, eskaliert zu einem Drama über Schuld und Sühne, denn die implantierten Chips lassen in jedem Teilnehmer eine persönliche Vergangenheit auferstehen. Doch wer steckt dahinter?

    Meine Meinung:

    Die Geschichte lässt einen ein wenig gruseln. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich in das Buch hineingefunden habe. Der Wechsel zwischen der Zeiten und gleichzeitig das virtuelle Setting, haben mir es stellenweise nicht leicht gemacht, mich hier zurechtzufinden. Zu Beginn entsteht der Eindruck vermittelt, das Klassentreffen findet wirklich in den USA statt.

    Im Laufe der Geschichte wird klar, dass die Vorfälle der schulischen Vergangenheit mit den eigenartigen Vorgängen in diesem Schnellimbiss zusammenhängen.

    Die Geschichte ist geschickt konstruiert. An manchen Stellen wird die Vergangenheit zu detailliert beschrieben, während die Auflösung in der Gegenwart von 2034 für mein Empfinden ein wenig zu kurz kommt.

    Der Großteil der Charaktere ist gelungen. Doch die beiden „Arrangeure“ des Settings sind für mich nicht ganz greifbar. Das Motiv ist eindeutig. Aber woher haben sie ihre Kenntnisse? Wie kommt es zu der Entwicklung? Das hat sich mir nicht enthüllt.

    Fazit:

    Für mich ist die eine oder andere Frage offen geblieben, daher gibt es nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Barbara H., 08.03.2023

    Dieses Buch behandelt mehrere wichtige Themen, die im ersten Moment nicht zwingend miteinander verknüpft sind. Es geht um Mobbing, Möglichkeiten und Gefahren von Microchips, Verarbeitung von Verlusten und Verarbeitung der Vergangenheit.

    David wird als Schüler gemobbt und verliert dadurch all seine Freunde inklusive deiner Jugendliebe. Eines Tages verschwindet er spurlos. Bei einem Klassentreffen kommen seine Schulkollegen wieder zusammen und bedienen sich der Microchiptechnologie, um wieder ins Setting ihrer Schulzeit einzutauchen. Doch dabei geht einiges schief. Am Ende gibt es Einsichtigkeit, Schockmomente und drei Verletzte.

    Mich hat es wahnsinnig schockiert, wie weit einige Charaktere gehen, nur weil sie nicht los lassen können und ihre Vergangenheit nicht abschließen wollen. Was ich spannend finde ist, dass auch die Gefahren von Microchips aufgezeigt werden. Absurd finde ich es, dass in 10 Jahren alle mit Microchip herum laufen sollen. Der Schreibstil ist sehr spannend und das Buch sehr fließend zu lesen. Allerdings erschließen sich für mich einige Zusammenhänge in dem Buch nicht. Mir fehlen am Ende noch immer einige Hintergründe damit eine runde Sache entstehen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 20.03.2023

    Facettenreiche Geschichte mit Tiefgang!

    Als Viel-Leser bin ich immer auf der Suche nach der besonderen Geschichte. Allerdings empfinde ich es im Buchladen häufig als sehr schwierig, fündig zu werden. Leider sticht im „Einheitsbrei“ (nach dem Motto: „Wir hatten damit Erfolg, fahren wir die Schiene weiter, nur in abgewandelter Form.“) wenig Kreatives hervor. Somit erfordert es immens viel Geduld und Zeit, neue und interessante Geschichten zu finden, aber es gibt sie.

    Der Glanz des Rosenkäfers ist so eine Story. Der Titel zusammen mit dem Cover hat bereits meine Aufmerksamkeit erregt, aber der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht:
    Was wird mich hier erwarten? Was hat ein Rosenkäfer mit einem Klassentreffen zu tun? Wie verhält es sich mit der "Zeitreise" via moderne Technik? Was passiert Simon und seinen Freunden?

    Zum Inhalt werde ich nicht viel schreiben, denn Spoiler sind mir zuwider. Doch ich werde kurz meine Gefühle und Empfindungen zum Roman zusammenfassen.

    Genau wie bei Filmen erwarte ich, beim Lesen unterhalten, überrascht und mitgenommen zu werden. Zugleich will ich, dass meine Phantasie angeregt wird, es sollen buchstäblich Bilder im Kopf gezeichnet werden, denn ich möchte mitfiebern und miträtseln.
    Meiner Meinung nach lässt ein guter Roman den Leser in neue Welten eintauchen, Neues lernen, regt im Ideallfall zum längeren Nachdenken an und hallt vor allem nach.

    Nichts ist schlimmer, als nach dem ersten Viertel bereits den Täter und dessen Beweggründe zu kennen. Denn Bücher/Filme mit eklatantem Erläuterungswahnsinn langweilen mich unendlich. Genaugenommen beleidigen sie mich als Leser, weil meiner Phantasie so Grenzen gesetzt werden, und nebenbei mein Intellekt in Frage gestellt wird.

    Der Glanz des Rosenkäfers ist nicht so ein Roman. Im Gegenteil: Er fordert, regt an, macht neugierig auf mehr, und das Ende hat mich tatsächlich überrascht.

    Es ist eine besondere Geschichte, welche sich nur schwer rezensieren lässt, ohne zu viel zu verraten. Daher versuche ich mich an einem etwas anderen Weg.
    Um die Geschichte bildsprachlich zu beschreiben, müsste man grelle Farben, flackernde und zum Teil stroboskopische Lichter sowie ein visuelles Schreien vor Ungerechtigkeit ansetzen. Zusätzlich wäre ein Potpourri an hellen, sanften Farbabstufungen bis hin zu leuchtenden Farben notwendig, da diese Geschichte viel emotionale Sanftmut und jugendliche Neugierde in sich trägt.

    Neben der hohen sprachlichen Qualität und dem flüssigen Schreibstil zeigen die emotionalen und teilweise sanften Töne der Geschichte das wahre Können des Autors. Darum gibt es eine klare Leseempfehlung von mir!

    P. S. Und ich hoffe, dass es in Zukunft von diesem Autor noch mehr zu lesen gibt.

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