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Der Minutenschläfer (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Der ewig klamme Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytinghausen, von allen Hasi genannt, darf uber den Sommer eine Villa voller Kunstschatze huten. Als beim Raub eines Matisse-Gemaldes in der Nachbarschaft ein Mord verubt wird, gerat er in das Visier...
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Kommentare zu "Der Minutenschläfer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytinghausen, genannt Hasi, ist ein ewiger Bummelstudent ohne Einkommen und Wohnung. Sein (wenn auch fiktiver Adelstitel) ist Türöffner bei exklusiven Gesellschaften. So labt sich der verarmte Grafenspross an den üppigen Büfetts von Vernissagen oder Banketten, nicht ohne seine stets mitgeführten Tiefkühlsäckchen anzufüllen. Hasi ist naiv und leichtgläubig, hat beste Manieren und verliert niemals seine Contenance. Er hat keine Bedenken die abgelegten Kleider seiner Verwandten aufzutragen, zumal sie aus bestem Tuch sind und von der Savile Road (very british) stammen. Allerdings leidet er – ohne es zu wissen – an Narkolepsie, die ihn immer wieder in stressigen Situationen für einige Minuten einschlafen lässt.

    Zu Beginn des Krimis ist er für Thomas, einen ehemaligen Schulkollegen, im Immobiliengeschäft tätig. Wegen seiner entwaffnenden Ehrlichkeit, schafft Hasi allerdings keinen Verkauf. Zu seinem Pech wird vor einer Villa, in der ein Mord und Kunstraub passiert ist, von einem Auto angefahren und von der Polizei, in der Person von Kommissarin Lydia Klimm, der Mittäterschaft verdächtigt.

    Wieder arbeits- und wohnungslos geworden verschafft ihm das weit verzweigte Geflecht seiner Verwandtschaft einen Job als „Housesitter“ bei einem betuchten Bekannten. Doch damit geht das Chaos erst richtig los. …

    Mir waren die Charaktere von Hasi, Kiki, Tante Pudel und der Kriminalkommissarin Lydia Klimm gleich sehr sympathisch. Die Personen sind rundum gut gelungen. Sie agieren in ihrem Umfeld schlüssig. Ein klein wenig erinnert mich Hasi an die legendären Figuren von „Graf Rudi“ und „Graf Bobby“, die in den 1960ern durch Gunther Philipp und Peter Alexander verkörpert wurden.

    Dass sich die Adeligen untereinander Spitznamen gaben (und geben) hat auch in Österreich lange Tradition. Das ist zum Teil den oft „vererbten“ Vornamen wie Franz, Johann, Josef, Karl usw. geschuldet. Um die Träger desselben Vornamens eindeutig zu identifizieren, gebraucht man eben Kosenamen.

    Dem Autorenduo Wilfried Schwerin von Kosigk und Sue Schwerin von Kosigk mit dem ebenfalls adeligen Namen ist ein toller Krimi gelungen, der trotz des deutschen Schauplatzes very british daherkommt.
    Im Februar 2017 kommt der nächste Krimi mit dem Titel „Die Pergamon-Morde“ heraus, auf den ich mich schon sehr freue.

    Fazit:
    Ein absoluter Lesegenuss. Daher fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 09.02.2018

    Als eBook bewertet

    Einfach ein schöner Krimi. Echt gut geschrieben.
    Ich mag diese Bücher mit Hasi sehr.
    Ich hoffe da kommen noch mehr.
    Lassen sich echt super lesen.
    Sind wirklich sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein Krimi mit englischem Humor. Ich empfand mehr Slapstick als Krimi, deswegen benötigte ich für diese Lektüre ein wenig länger als üblich. Graf Hartung hat nichts als wie seinen berühmten Namen. Bis jetzt war er ewiger Student. Dann stieg er in das Immobiliengeschäft seines Freundes Thomas mit ein, was aber mißlang, da Hasi (sein Spitznamen) sehr ehrlich zu den Leuten war und deswegen auch die Käufer vergraulte. Er hat keinen festen Wohnsitz, sondern kommt immer wieder bei der Verwandtschaft unter und hütet deren Häuser. Außerdem, trägt er deren Klamotten auf. Da er ständig in Geldnot ist, ist er auch ständig hungrig. Bis ihm seine Cousine Kiki ein Houssitting bei einem Unternehmer verschafft, dessen Haus voller chinesischer Antiquitäten ist. Aber da Hasi zu freundlich und auch sehr sehr naiv ist, wird dort eingebrochen und es geht eine chinesische Vase zu Bruch. Hasi gerät auch unter Mordverdacht. Hier wird auch die Kommissarin Lydia nicht ganz ernst genommen, sondern erscheint als exzentrische Witwe eines Künstlers. Irgenwo auf einer Südseeinsel gibt ein reicher Mann seine Wünsche nach seltenen Kunstobjekten bekannt, auch die chinesische Vase gab er in Auftrag. Ein Buch, das alles ein wenig auf die Schippe nimmt und doch nicht ganz ernst zu nehmen ist. Ein anderer Krimi, wer viel Action und Brutalität erwartet, ist hier fehl am Platz

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 03.12.2016

    Als Buch bewertet

    Für Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytinghausen, von allen nur Hasi genannt, ist das Leben als ewiger Student leider vorbei, denn der Geldhahn wurde ihm zugedreht. Umso erfreuter ist er, als er das Angebot bekommt, für einen wohlhabenden Bekannten dessen Villa samt der Kunstschätze den Sommer über zu hüten. Als es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch mit Diebstahl eines sehr wertvollen Gemäldes kommt, wobei die Tochter des Eigentümers ermordet wird, gerät Hasi ins Visier der Ermittlerin Lydia Klimm. Steckt Hasi dahinter? Und was hat er in einem Haus voller Kunstschätze zu suchen? Lydia Klimm und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Hasi will sich selbstredend diesen Anschuldigungen verwehren, verstrickt sich dabei aber immer tiefer in den Fall.

    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und locker, so dass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte. Hasi ist ein super sympathischer Kerl, der viel zu gut für die Welt ist und immer die Contenance wahrt und höflich ist. Er sieht auch in niemandem etwas schlechtes, so dass er schnell ein gefundenes Opfer darstellt. Obwohl er ewig klamm ist, kommt es ihm gar nicht in den Sinn, für irgendwas eine finanzielle Gegenleistung anzunehmen. Lieber plündert er diverse Buffets, um was zu essen zu haben. Sein “Leiden”, bei Aufregung oder Anspannung einzuschlafen, ist herrlich. Es gab so viele Szenen, bei denen ich laut lachen musste. Eigentlich habe ich das ganze Buch über geschmunzelt. Ich habe mich beim Lesen einfach wohl gefühlt und hätte noch ewig von Hasi weiterlesen können. Auch die Ermittlerin Lydia fand ich sehr sympathisch. Sie ist sehr unkonventionell und einfach nett. Ihre Ermittlungen werden gut beschrieben und sind verständlich. Die Kapitel des Buches haben angenehme Längen und sind aus Hasis und Lydias Sicht geschrieben. Die groben Hintergründe zu den Diebstählen sind relativ schnell klar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Es ist trotzdem eine gute Spannung vorhanden und es gibt noch genug spannende Aspekte, die mich rätseln ließen. Dieses Buch ist eine gelungene Krimödie mit unheimlich sympathischen Charakteren. Wer dieses Buch gelesen hat, wird Hasi lieben! Ich wurde bestens unterhalten und hoffe auf weitere Bücher um Hasi und Lydia. Ich vergebe fünf Sterne.

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