Der Wille des Sklaven (ePub)

Zu einer Zeit, in der es wieder Sklaven gibt, sucht Leon ein neues Spielzeug und wird fündig. Lucca hat es ihm angetan und er wird sein neuer Saphir. Doch wie wird es ihm bei Leon ergehen? Und was genau macht einen Saphir aus?

Leon und Lucca gefallen mir sehr gut. Sie lassen sich nichts sagen und sind beide sehr stur, weshalb es ab und zu zu Problemen kommt, doch beide lernen, dass sie manchmal nachgeben müssen.
Auch die anderen Edelsteine in Leons Harem sind spannende Charaktere und einige davon habe ich ins Herz geschlossen.
Die Handlung finde ich gut und das Ende ist ziemlich unerwartet gewesen. Das Buch hat mir gut gefallen, doch sollte man beachten, dass es in manchen Momenten brutal zugeht und das auch detailliert beschrieben wird. Da muss man für sich selbst entscheiden, ob man das verkraftet. Doch auch wenn es manchmal sehr gewaltsam zugeht, gibt es auch viele humorvolle Situationen und Gespräche. Man hat also auch einiges zu Lachen, was einen guten Kontrast zu der Gewalt darstellt.
Der Schreibstil fesselt einen ab der ersten Minute und man möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover ist sehr schlicht, zieht den Blick aber wegen den Farben und dem Kontrast direkt auf sich.
Das Buch ist eine klare Leseempfehlung. Es lässt sich flüssig lesen, die Handlung geht trotz den erotischen Szenen nicht verloren und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Kurzum, das Buch konnte mich in allen Aspekten überzeugen.

Gefesselt - wortwörtlich
Leon ist auf der Suche nach einem neuen Sklaven für seinen Harem. Er erhofft sich etwas frisches, ungebrochenes. Bei dem Sklaven Händler Senku wird er fündig.
Während Lucca die Bestrafung über sich ergehen lässt, bemerkt er den neuen Käufer. Für ihn kann es nur besser werde, als bei seinem jetzigen Besitzer. Dabei wünscht sich Lucca nur seine Freiheit zurück. Doch seit Kriegsende ist er zum Sexsklaven degradiert worden, ohne daß Recht auf einen eigenen Willen.
Für Lucca wird der Anfang nicht leicht, als er in den neuen Harem gebracht wird. Trotz der Schikanen, behält er seine aufmüpfige Art bei und begeistert so seinen neuen Besitzer Leon.
Die anderen Sklaven tragen durch ihr Verhalten zu gewissen Spannungen bei, denen sich Lucca noch stellen muß.
Der Anfang der Geschichte hat mich überrannt, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Dazu hat der flüssige Schreibstil, aber auch die unterschiedlichen Charaktere beigetragen. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel aus Leon und Luccas Sicht, wurde die Geschichte regelrecht fesselnd. Luccas Gedanken, wie er er entfliehen könnte, war interessant. Aber auch seine Sicht auf die Geschehnisse haben mich mitgenommen.